Warum Unternehmen Querdenker brauchen. Nur wenn wir quer denken, kommen wir auf neue Ideen

Das Buch von Anne heißt “Querdenker verzweifelt gesucht”. Du bekommst es bei dem Buchhändler deiner Wahl.

Wir sind beim gleichen Verlag, dem GABAL Verlag. Dort ist auch mein Buch “Die Zukunft ist menschlich” erschienen.

 

Ab hier beginnt ein neues Experiment.

Ich transkribiere meine Podcasts mit Hilfe von KI. Das Beste, was ich derzeit kenne ist sonix.ai. Diesen Webservice nutze ich schon seit vielen Monaten und liebe ihn. Allerdings muss man der KI Fehler verzeihen – es ist halt doch nur eine Maschine ;). Und die sagt beim aktuellen Podcast, sie hätte 89 % verstanden :). Die Tonqualität war diesmal nicht perfekt. Das kann ein Grund sein. Bei meinen allein eingesprochenen Podcasts liegt sie normalerweise über 90 %. Knapp drunter ist nicht schlecht. Ich habe also angefangen, die Transkription zu bearbeiten, Fehler zu korrigieren (bis etwa Minute 3 unten) – und dann wurde die Zeit knapp. Ich musste entscheiden, Transkription oder nicht?

Interviews sind immer die längeren Folgen und die letzten Interviews habe ich deshalb nicht mehr transkribiert. Es dauert einfach zu lange, die Tonspuren immer und immer wieder durchzugehen – nach dem Schnitt habe ich das i.d.R. schon 2 mal getan. Andererseits gibt es doch einige Menschen, die wollen lieber lesen und auch Google mag Content. Daher mein kleines Experiment, euch den zu 89 % lesbaren Podcast zu zeigen. Und die Möglichkeit zu geben, die Fähigkeit von KI sozusagen von Angesicht zu Angesicht zu erleben. Was denkst du? Machbar oder doch lieber weglassen? Bin dankbar für jedes Feedback 🙂 Und wenn du mehr über KI lesen willst, dann leg ich dir nochmal mein Buch ans Herz. Ja ja, jetzt aber Schluss mit dem Werbeblock und rein ins Transkript. Viel Vergnügen. ?

———– Diesen Podcast zum Lesen – von einer KI transkribiert (und damit nur zu 90 % perfekt 😉 ) ———–

[00:00:00] Heute geht’s ums Querdenken und warum Unternehmen das brauchen. Herzlich willkommen zum Podcast Chancendenken, wie wir die Zukunft leben wollen. Das ist Episode 50, die erste im Jahr 2021 und ihr werdet es hören. Es ist ein Interview, was ich Ende letzten Jahres aufgenommen habe. Ich bin Andera Gadeib, Digital Pionierin, Serial Entrepreneur und Autorin. Meine Passion ist es, eine gute Zukunft zu gestalten. Digital und analog. Immer für den Menschen. Machen statt nur reden ist mein Motto. Wenn du wissen willst, wie du deine Themen anpacken kannst, dann hör hier rein. Danke, dass du die Zeit nimmst.

[00:00:57] Ihr hört jetzt ein Gespräch mit Anne Schüller, die schon mal zu Gast hatte. Ich habe Ende des Jahres ein LinkedIn Live mit ihr gemacht, das ich hier für euch zusammengeschnitten habe. Und zwar hat die Anne ein neues Buch rausgebracht, das heißt “Querdenker verzweifelt gesucht”. Nun, der Begriff ist auch ziemlich negativ besetzt aktuell. Werden wir auch drüber sprechen. Das Thema ist aber relevanter denn je. Also freue dich auf die Episode. Los geht’s!

[00:01:29] Hallo herzlich willkommen zu meinem LinkedIn live, dem letzten dieses Jahr, denke ich und ich freue mich ganz besonders heute mit Anne Schüller zu sprechen. Hallo Anne, wie schön, dass du da bist.

[00:01:44] Hallo Andera. Gut, dass es klappt. Noch vor Weihnachten, ein Geschenk, wunderbar.

[00:01:49] Genau. Wir erzählen bestimmt im Verlauf des Gespräches ein wenig woher wir uns kennen. Deswegen würde ich sagen, wir springen einfach direkt rein. Das Thema haben wir schon mal so ein bisschen angeteasert beim Titel. Anne, stell dich noch kurz vor. Wer bist du und was machst du?

[00:02:06] Ja, also ich bin natürlich selber ein Querdenker und ich kann das auch beweisen. Denn ich komme aus der Praxis. Ich hab vor vielen, vielen, vielen, vielen Jahren habe ich BWL studiert, damals mit Schwerpunkt Marketing und habe dann in der Bank gearbeitet. Das war mein erster Job und so nach drei Jahren. Ich habe tolle Karriere gemacht, war ruckzuck im Vorstandsbereich der Bank, sehr fortschrittlich. Wir kümmerten uns um die beteiligen Beteiligungen, also die Zukunft der Bank und habe dann aber sehr schnell gemerkt: Das ist nicht meins. Und eines schönen Tages da wars mitten im Sommer. Ich hatte ein tolles Büro in München, tolles Büro und ich hab mich irgendwie eingesperrt geführt und hab gedacht: Mein Gott, das kann’s nicht sein. Mein Papa war froh. Ja, die Tochter ist versorgt. Bank, Beamtin bis 65 ist die da in trockenen Tüchern. Und dann hab ich von jetzt auf gleich hab ich mal nach drei Jahren Karriere meinen Job geschmissen und bin hinaus in die Welt gewandert. Nun, so war ich dann lange in vielen verschiedenen Branchen. In vielen verschiedenen, elf verschiedenen Ländern habe ich gearbeitet in meinen frühen Jahren und bin dann irgendwann nach Deutschland zurückgekommen. Start war schwer, weil damals war es natürlich so, die glatten Lebensläufe, das war gefragt. vor allen Dingen, wenn man sich für was Höheres bewerben wollte. Und ich hab dann nochmal ganz von vorne angefangen, hab im Vertrieb gearbeitet, hab im Marketing gearbeitet, auch wieder in verschiedenen großen, immer internationalen Unternehmen, weil die internationale Erfahrung war dann schon extrem wichtig.

[00:03:33] Auch dass ich viele Sprachen konnte und mein letzter angestellter Beruf war dann bei einer großen internationalen Hotel Gesellschaft, wo ich viel bewegen konnte, auch viel dank eines tollen Chefs viel querdenken konnte. Und seit 2002 bin ich jetzt selbstständig. Jetzt ist die Zeit irre schnell vergangen. Man glaubt es kaum. Habe bis vor kurzem hauptsächlich auf Bühnen gearbeitet. Also ich definiere mich als als Keynote-Speaker, als Impulsgeber. Ich verstehe mich als Katalysator, der Impulse in das Unternehmen hinein gibt praktikable Impulse. Weil ich eben aus vielen verschiedenen Branchen so viele praktische, lange Jahre praktische Erfahrungen gesammelt habe, kann ich auch gut differenzieren. Was funktioniert theoretisch und was ist auch wirklich in den Unternehmen praktisch umsetzbar? Weil darum geht es ja und bringt diese Impulse auf den Bühnen in die Unternehmen hinein. Also ich verstehe mich nicht als klassischer Berater, der ganz lange ein Unternehmen mit vielen manfrau Tagen begleitet, sondern eher derjenige, der sich nach dem Impuls geben wieder zurückzieht, der sozusagen den Unternehmen beibringt, was die in ihrem ganz konkreten Fall verbessern können, um die Zukunft zu erreichen und der die dann machen lässt. Also das war bislang meine Arbeit, natürlich offline und das verschiebt sich jetzt im Laufe der Ereignisse in diesem Jahr immer mehr auch ins Online. Immer mehr kommen jetzt auch die Nachfragen. Unterstützen Sie uns bei Online, Events oder im kleinen Kreis. Sprechen Sie mit unseren Führungskräften. Weil wir sind alle natürlich gewillt. Dann müssen wir wissen, wir müssen Transformationen machen. Die Frage in den Unternehmen ist halt immer Wie stelle ich an und wie mache ich es? Weil klassische alte Change Prozesse. Da haben wir genügend gemacht, die gescheitert sind. Wir müssen uns jetzt anders neu machen. Frau Schüller, sagen Sie mal, wie das denn gehen könnte.

[00:05:27] Ja, spannend, ja, kurz Veränderung auch bei dir. Wenn ich mir vorstelle, dass du sonst viel auf den Bühnen gestanden hast, verbannst ab jetzt ins im digitalen Orbit sozusagen. Katapultiert oder zurückgehalten wurde es wie wir alle.

[00:05:42] Ja, ja, ganz. Es ist schon ein bisschen zurückgehalten werden, weil die Energie.

[00:05:49] Die man auch in einen Raum bringen kann, die man auch auf eine Bühne in den Zuschauerraum hinein transportieren kann. Die fehlt halt. Ja, weil wir Menschen wir sind. Wir sind sehr sinnliche Wesen im Sinne von Wir nutzen alle Sinne. Und dazu gehört eben auch diese, diese gefühlte Aufnahme, ja nicht nur die gehörte und gesehene Aufnahme, sondern auch die mit allen Sinnen erlebte gefühlte Aufnahme.

[00:06:16] Die, die auch sehr viel über natürlich Körpersprache, Gestik, Mimik, Stimme und so weiter. Ja, was auf der Bühne passiert, ja, dieses passieren eben auch. Das kann man im Online einfach nicht so transportieren. Tieren. Da gibt’s andere Aspekte, die natürlich, ja spannend, interessant ist. Es ist natürlich schneller. Es ist natürlich fortschrittlicher auch. Aber vieles fehlt ja. Und den Menschen fehlt zwangsläufig, das merken wir immer mehr, einfach auch dieser persönliche Kontakt, die Nähe auch, ja auch tatsächlich menschliche Nähe. Und wir wissen eben alle, Empathie entsteht nur über menschliche Nähe. Ja, bei 4 Metern fängt die schon an zu schwinden. Ja, weil ihr Meter ist unsere Flucht, Distanz und nur innerhalb dieses 4 Meter Kreises kann sich Empathie voll und ganz aufbauen.

[00:07:05] Das gleiche gilt für Vertrauenswürdigkeit, für Bindungskraft. Also das sind schon wir sind offline Wesen. Wir sind aus Fleisch und Blut Blut. Wir sind nicht aus Bits und Bytes und zum Glück und zum Glück Coach. Ja gut, das wird sicher ändern. Also wenn wir dem ILLA Masken bisschen zuhören und der ist ja da relativ konsequent und er hat auch schon offensichtlich erste Erfolge, wenn wir uns ja jetzt bald alle mit mit nicht bald, aber irgendwann womöglich alle in irgendeiner Form mit Computern vermischen, um uns selbst zu optimieren. Und ja, wie es ist, es wird Vorreiter geben, Pioniere geben, die auch das auszuprobieren versuchen, wenn es ihnen mehr Erfolg und besseres Leben, was auch immer sie sich wünschen, wenn sie sich davon das Versprechen und das auch eingehalten wird. Und diese optimierten Menschen, ja alle anderen rücken danach. Also das ist eine interessante Zukunft. Ja, es ist eine Zukunft, die extrem viel Positives für uns bereithält, die auch Hoffnung gibt. Wir müssen uns allerdings, sondern auch natürlich mit den Gefahren und mit den Ängsten usw. befassen. Und das sollten wir auch bald tun.

[00:08:09] Ja, ich glaube, das ist vor allem eine ethische Frage. Mit dem Eisenhower auseinandersetzen müssen. Finde ich auch eine sehr spannende, weil was mich antreibt. Also nochmal das große Thema, was mich beschäftigt ist was braucht es für eine gute Zukunft. An Na du weißt, ich bin total passionierte Wirtschaftsinformatiker rinn im Digitalen total zu Hause. Aber deswegen heißt es nicht, dass ich mir sofort einen Chip unter die Haut implantieren lassen würde. Oder Mac. Was weiß ich. Da gibt’s halt, gibt’s die tollsten Fantasien. Das hat alles irgendwo seine Grenzen. Und ich glaube, das auszuloten. Uns am sowohl für die Gesellschaft, aber auch jeder für sich auszuloten, ist eine der großen Herausforderungen der Zukunft. Und sondern eine Maske. Sich ein schönes Beispiel auch für Querdenker. Aber was er unter Sema ist und Thema deines Buches. Also worüber er vor allem auch sprechen heute in Hanel sagt. Aber wirklich.

[00:09:05] Beatrice verfeinerten Kurs. Ja, so schön das als eine kann ja auch noch unterm Weihnachtsbaum. Moment, ich muss das noch üben.

[00:09:11] Aber du hast eben ganz viel vom Menschen gesprochen. Ich hab mein Buch auch mit in meiner kleinen Arbeits Box war. Ich sehe es ganz genauso wie du am. Die Menschen macht so viel mehr aus als als das, was wir routinemäßig den Bits und Bytes später überlassen können. Also eine ganz spannende Frage finde ich. Was braucht es für die gute Zukunft? Beschäftigt mich gerade auch sehr. Welche Kompetenzen sollten wir weiter stärken als Menschen? Ich glaube, da gibt’s eine Menge zu tun. Eine Menge. Und es freut mich sehr, dass wir uns heute über eine eigene Sozialkompetenz oder das querdenken können. Also ich bin mal gespannt, was was du dazu sagst. Es ist auch eine Haltung. Also ich verstehe mich tatsächlich auch als Querdenker bist du auch toll.

[00:09:55] Ich finde es ganz, ganz schrecklich, dass dieser Begriff gerade gekidnappt wird von einer Bewegung, die wir nicht unterstützen. Und lass ihn uns zurückerobern, wie du es letztens schön gesagt hast, indem wir ihn mit Leben füllen und mit einem Leben, wo ich sage Das ist für mich eine gute Zukunft. Nicht jeder muss Querdenker sein, finde ich.

[00:10:13] Aber würden wir wahrscheinlich auch irre werden, wenn jetzt plötzlich jeder Querdenker wäre. Aber lasst doch mal darüber sprechen Was ist für dich ein Querdenker?

[00:10:19] Anne Ja, also ein Querdenker ist auf jeden Fall für mich jemand, der sehr konstruktiv agiert, der nicht alles für gegeben annimmt, sondern der sich natürlich auch Fragen stellt, der über die Dinge nachdenkt und immer in einem sehr konstruktiven, nach vorne gerichteten Sinn. Wie können wir die Dinge noch anders machen? Wie können wir die Dinge besser machen? Wie können wir für uns, für die ganze Menschheit, auch für unseren Planeten an eine bessere Zukunft schaffen? Und diese Frage ja.

[00:10:49] Planeten zu retten die Frage ist sowas von aktuell ist ein bisschen von Corona ein bisschen in Hintergrund gerückt worden, aber die muss, sobald wir Corona einigermaßen im Griff haben muss, die wieder ganz nach vorne stellen, denn da ist es wirklich ich sag mal eins vor 12 2 vor 12 Andera sagen schon 1 nach 12, aber ich glaube, gerade diese digitalen Tools, die künstliche Intelligenz und was wir da alles zur Verfügung haben werden, das wird uns eben auch helfen können, die Welt zu retten, nochmal gerade davonzukommen, wenn wir es denn sinnvoll nutzen. Und wenn wir es in die die positiv konstruktiv denkenden Hände, die auch Köpfe, die auch wirklich sinnvolle Dinge tun wollen, die nicht zerstören, sondern aufbauen wollen, wenn das in solche Hände geben.

[00:11:32] Und ich sage mal so diese Tradition des Querdenkern, es war immer nur der Querdenker, der sich nicht mit den Gegebenheiten einverstanden erklärt hat und der Dinge in Frage gestellt hat, der hat immer schon seitdem es uns Menschen gibt, die Welt vorangebracht. Das ist quasi evolutionär Querdenken. Die Evolution selber ist quer, weil sie ständig sich überlegt Wie kann ich es noch anders machen? Wie kann ich es besser machen? Wie kann ich in die Zukunft hineinkommen? Und es waren immer nur die Querdenker, die mutig ins Neuland gegangen sind, in den Dschungel der Möglichkeiten.

[00:12:08] Ja, hätten aus der Welt hinein gewandert sind die bei dieser Gelegenheit mit all den Erfahrungen, mit all dem Mut und mit Ideen, die es in diesen neuen Welten brauchte. Es waren immer solche Querdenker, die uns letztlich dahin gebracht haben, wo wir heute sind. Das heißt, Zivilisation, so wie wir sie heute kennen, ist durch Querdenker entstanden und nur durch die Querdenker. Natürlich hat es auch immer welche gebraucht, die noch zuhause geblieben sind. Denn das Querdenken im Neuland war ja immer ersten Vorposten. Ich vergleiche das sehr gerne mit über den reißenden Fluss springen und es gibt immer ein paar Mutige, die schwimmen oder springen über den reisigen reißenden Fluss, weil die eben im Neuland Chancen wittern und andere wittern. Da wittern darin Gefahr, das heißt, die über den Fluss springen, die, die, die, die machen das Neuland urbar, entdecken Möglichkeiten, die im Alten Land einfach nicht mehr gegeben waren, weil es zum Beispiel ausgepowert war. Und sobald diese Vordenker und und und und vorwärts Macher und Zukunftsgestaltung, sobald die heil zurückkommt, gibt es eben so eine frühe Mehrheit, die sagt Ja, wenn ihr das schafft, dann machen wir das auch. Das heißt, die Querdenker, diese Pioniere setzen ihr Leben ein, um neue Welten zu schaffen, neue Möglichkeiten zu erobern, legen tritt Steine für die ersten, die denen dann folgen. Und dann gibt es immer die frühe Mehrheiten. Dann gibt’s immer eine späte Mehrheit und manchmal braucht man auch wirklich welche, die im Alten Land zurückbleiben. Dann hat man eben alt und neu beisammen. Also dieses Sowohl als auch.

[00:13:38] Ja, was ja auch eine Rolle spielt, ja unter dem Strich Stichwort ambitiös Tri auch in den Unternehmen eine Rolle spielt. Das ist das, was Querdenker ideal miteinander verbinden können. Die sind also auch so eine Seoul, eine Brückenbauer. Funktion haben die zwischen Alt und Neu, das heißt die ehrendes Gute und schauen zugleich nach dem besseren Neuen.

[00:14:03] Das ist so ein schönes Bild mit dem Brückenbauer. Wenn ich das als als Wirtschaftsinformatiker schon immer beschäftigt meint der Wirtschaftsinformatiker ist der der der Probleme Herausforderung in der Realität, ihn in gute Bits und Bytes übersetzen will und sozusagen die Brücke dahin überbaut, an dem die Modelle und Zoom die Sprache spricht, dass sie Brückenbauer sind. Super elementar, wie ich finde. Jetzt schreibt Miriam schon Hallo Mirjam, absolut. Das Thema Querdenker ist es gerade nicht. Etwas kontrovers. Was sagst du dazu? Einer der Begriff wurde gekapert. Wahrscheinlich während beim Buch im Druck Barcamp plötzlich die Querdenker Intimus auch wird. Jetzt musst du mit leben und wir alle Vertragsverletzung.

[00:14:39] Ja, also zunächst einmal das Buch ist entstanden oder die Idee zum Buch ist entstanden Ende letzten Jahres.

[00:14:45] Da hatte ich zum Thema Querdenker auf LinkedIn einen Beitrag gebracht und gesagt Schon da war auch Corona überhaupt noch gar kein Thema. Aber ich hab gesagt, die Welt ändert sich jetzt so schnell. Wir werden in Zukunft. Wir werden diese schwarzen Schwäne, ja die die uns vorher absolut unvorhersehbaren Ereignisse, die werden wir in Zukunft öfter haben, weil dadurch das sich eben auch Technologie miteinander vernetzt kommt, ganz Neues, sehr Disruptive in den Markt bringt. Disruptive Geschäftsideen. Ja, dazu kommen Umweltthemen. Dazukommen können auch Krisen kommen welcher Art auch immer. Wir müssen die Unternehmen müssen sich wappnen gegen diese plötzlichen Ereignisse. Und das können die Unternehmen eben nur tun, indem die eine Bereitschaft und eine Fähigkeit zum ständigen Weiterdenken Umdenken entwickeln. Und das bedeutet ganz anders organisiert ganz andere organisationalen Strukturen. Das ist das erste. Und davor geschaltet ist eben das Mindset. Und darum ging es in diesem Artikel. Ende November war der Balingen in und der hatte sage und schreibe hundert dreißig tausend Views. Das ist wahrscheinlich im deutschsprachigen Linkt in einer der erfolgreichsten Artikel, der je geschrieben worden ist. Er bekam an die 20000 Kommentare, Reaktionen und Kommentare und da habe ich erst gesehen, was für eine große Bewegung diese Querdenker Bewegung ist, wie viele Menschen auch im Unternehmen und draußen in der Welt sich als Querdenker verstehen und welche Mühen die haben und welche Sorgen die haben und wie die im besten wollen.

[00:16:18] Ja, es für die Firma gut zu machen und die Firma voranzubringen, weil das ist das was der Querdenker will. Er sieht die Notwendigkeiten im eigenen Unternehmen und wo man im Kleinen oder im Großen was besser machen kann, soll und muss und bringt nun Ideen hinein und wird abgeschmettert und man lässt ihn nicht. Und schlimmer noch man tut ihn quasi. Ja, das am wenigsten schlimme ist noch man tut den Ignorierende. Schlimmere ist, was vielen Querdenkern quer durchs durch die Geschichte auch immer wieder passiert ist. Man stellt sie vor Gericht auf Bühnen und lässt sie nicht überleben. Das heißt, man kündigt ihnen oder kündigen selber, weil die eben im Unternehmen keine Möglichkeiten sehen. Viele machen sich mit einer Idee selbstständig, wie auch ganz viele gehört, denen mir davon Geschichten erzählt haben. Also ich habe so viele Geschichten nur über diesen einen Post bekommen. Das ist.

[00:17:07] Irre, die sich mit genau dieser Idee selbstständig gemacht haben, plötzlich dem eigenen alten Unternehmen Konkurrenz machen Zuerst gingen die Mitarbeiter ins neue Unternehmen, weil dies natürlich viel cooler fanden und dann gingen die alten Kunden vom alten Unternehmen. Ging denn das neue Unternehmen, weil die natürlich diese Anwendungen auch viel besser zukunfts machender fanden? Und so machte ein einzelner Mensch, der die Idee im alten Unternehmen kostenlos eher dem geschenkt hätte und hätte realisieren können macht, diesem Unternehmen Konkurrenz. Also viele machen sich selbstständig, andere suchen sich halt Unternehmen, wo diese Querdenker Mentalität eben gebraucht wird.

[00:17:44] Und da ist eben an dieser Stelle mit diesen unheimlich vielen auch leidvollen Geschichten auch Menschen, die wirklich verletzt worden sind, wirklich an der Seele verletzt worden sind, die da drüber nicht hinweggekommen sind, weil so viel wollen und so viel positives Gedankengut einfach zerstört worden ist. All diese Geschichten haben mich dazu gebracht, ein Buch zu schreiben.

[00:18:06] Der Gedanke, es mal morgens auf der Bettkante entstand oder wie viele gute Gedanken und so gerade nach einem nach dem Aufwachen auf einmal. Ich setze mich so wie versteift ins Bett.

[00:18:18] Ich sage, ich muss ein Buch dazu schreiben und dann mit einem Verlag meinen. Mein Haus Verlag ist Gabriel. Die fand das auch gleich cool. Dann haben wir gleich natürlich alles in trockene Tücher gebracht. Man muss dann zu einem sehr frühen Zeitpunkt natürlich den Titel melden, sich den Titel auch schützen lassen.

[00:18:32] Es ist immer sehr wichtig, weil Ideen hängen manchmal in der Luft. Ja, und dann habe ich im ersten Lockdown das Manuskript geschrieben und Anfang Mai war Abgabe und da war weit und breit noch nichts von den Querdenkern zu sehen. Es gingen mal Vereinzelte auf die Straße, aber das waren eben Menschen, die an ganz am Anfang sich große Fragen stellten zum zum Thema. Da war ja auch alles neu. Auch wie. Wie wir auf Corona reagierten. Das war ja alles neu. Wir wussten ja noch gar nicht viel. Und es gab sehr viele verschiedene Theorien zum Thema Wo kommt er her? Was macht er? Was macht er kurzfristig, mittelfristig, langfristig mit uns, mit unserer Gesellschaft? Schafft mit, auch mit dem einzelnen Menschen, mit seiner Gesundheit. So, und am Anfang fand ich, fand ich ja, das glaube ich, fanden alle soweit okay, weil das ist eine Demokratie, dass man auch auf die auf die Straße gehen kann. Aber das hat sich natürlich sofort in eine völlig fragwürdige und unakzeptable Richtung entwickelt und hat leider dann auch Wellen geschlagen, auch durch eine wie ich finde völlig überhöhte Medien Resonanz.

[00:19:39] Ja, so Medien, die auch gegenseitig glaub ich ja die der Dish verstärken das auch. Nee, da gehen 30 Handlungen auf die Straße. Kommt das in die Tagesschau? Ich sach Hey ja, wir haben viel wichtigere Themen, die wir in der Tagesschau hören und sehen wollen als 30 Handeln auf der Straße, die sich plötzlich für merkwürdige Theorien da interessieren. Also der Begriff ist dann auch völlig fehl fehlbesetzt worden, eben nicht konstruktiv. Und es ist genauso, wie du es beschreibst. Es ist genau nicht das was wofür ein Querdenker steht, der konstruktiv um die Ecke denkt, der über den Tellerrand guckt, ja, der versucht, wie man es anders besser machen kann. Der Gegenspieler ist der Querulant. Ja, das wird auch manchmal in den Unternehmen nicht gesehen. Da wird auch ein Querdenker als Querulant gesehen. Und der Querulant ist eben derjenige, der destruktiv zerstört, der alles infrage stellt, aber nur um es zu zerstören. Der eben nicht die bessere Idee in petto hat. Wenn nicht so wie denn dann? Sondern der sorgt für böses Blut. Der, der, der, der schafft auch Intrigen. Und Deere holt sich auch sehr aggressiv oft und mit mit.

[00:20:50] Mit fragwürdigen Mitteln holt er sich Leute auf seine Seite und das Ganze wird auch mit mit ja falschen Glauben oder echten Lügen auch gesteuert. Und so ist der Begriff eben gekapert worden. Also eigentlich wären das lauter Querulanten, die da unterwegs sind. Die haben halt nur ausgerechnet den falschen Begriff genommen und der ist halt nun dann im Laufe des des Sommers und dann auch zum Herbst hin extrem in die falsche Richtung eskaliert. Das heißt Wifi. Das Buch heißt Querdenker und da verstehe ich auch. Ja, der eigentliche wahre Querdenker, mit dem sich nach wie vor da draußen Hunderttausende von Menschen identifizieren, die auch mit mir sagen Ich will mich weiter als Querdenker outen und wir müssen diesen Begriff retten. Und ja, ich hoffe, dass wir hier auch eine Community finden, mit der zusammen wir das schaffen.

[00:21:42] Mit Sicherheit. Also ich bin, ich bin sicher, dass wir, dass wir viele Menschen haben, die sagen Ja, da steckt was drin. Und eben das konstruktiv Positive und Grnder ist ja schon erläutert. Zu der Frage von ein gutes Wort gesagt nur einige machen sich mit der Idee dann selbstständig, wenn sie im Unternehmen nicht gehört werden. Ne andere. Clasen hat eben auch geschrieben. Meine Erfahrung wer den Gams im Unternehmen schwer an. Sie werden zwar auf der Tonspur gewünscht faktisch. Es ist wahrscheinlich eine Reaktion zu sagen, die Idee ist aber gut. Dann mache ich mein eigenes Ding. Und ganz ehrlich, ich würde mir wünschen, dass das noch viel mehr passiert. Also entweder Sie werden gehört und erbringen dem Unternehmen dann einfach vielleicht 9 Mac, neue Chancen, neue Potenziale. Oder ich würde mir noch viel mehr Unternehmer wünschen, die ihr eigenes Glück in die Hand nehmen und das, was man auf die Straße bringen will. Also ich mein, du bist jetzt selbstständig. Seit 18, bald 19 Jahren hast du eben gesagt Nee, ich bin auch seit 96 97 selbstständig, 25 Jahre jetzt auch im digitalen Ton unterwegs. Ne Dinosaurier oder Pionier wie man Edla sagt Scannst an und es ist so es ist sowas so ein Freiheitsgefühl, einfach sein eigenes Ding zu gestalten. Ich kann nur jeden dazu ermuntern. Das finde ich eine positive Facette. Aber wie ist denn deine Erfahrung im Unternehmen zu dem, was andere sagt? Dass sie zwar immer zwar gesagt wird, sie hätten gern mehr Querdenker im Unternehmen, aber faktisch die sanktioniert werden.

[00:23:07] Ja also zunächst Kurs zu deiner Frage ist es jetzt ungerecht, weil andere war früher dran. Aber zu deiner Frage also als ich mich dann selbstständig gemacht haben. Mir haben die Menschen immer gesagt also wie gesagt, ich war in vielen Ländern, in vielen verschiedenen Branchen, in vielen verschiedenen Positionen auch unterwegs. Und mir haben die Menschen immer gesagt Du müsstest dich ja mit deiner Leidenschaft, mit deinem Engagement, mit der Kraft, die du auch hast. Du müsstest dich selbstständig machen. Ja, und dann bin ich irgendwann dann 2002 diesen Weg gegangen. Es war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Schön. Es war in jeder Hinsicht die beste Entscheidung. Es war finanziell die beste Entscheidung. Ist auch wichtig, dass man einfach sieht, das zahlt sich ökonomisch aus.

[00:23:50] Es war aber auch was der Sinn, den ich in meiner Arbeit hab bringen können, ohne begrenzt zu werden. Durch Umstände, durch Rahmenbedingungen, durch Menschen, die um mich herum eben einfach zu sagen haben, dieses Sinnvolle oder das, an das ich glaube, mit aller Kraft in die in die Welt hineinzutragen. Das war erst da möglich und deswegen die beste Entscheidung. Und ich denke, wer so an die Dinge glaubt, so wie ich an meine Themen geglaubt habe, der sollte sich selbstständig machen, weil er die Kraft in sich hat.

[00:24:20] Und die Menschen spüren die Kraft. Die spüren auch diese Hartnäckigkeit, die spüren auch dieses überzeugt sein von dem, was gut und richtig und wichtig ist. Und die spüren auch da ist jemand, der will es positiv verändern, der wissen es nicht für seine Zwecke letztlich vermache Zweck oder für Geld Zwecke missbrauchen, sondern das spielt eine Rolle. Wir müssen natürlich als Selbstständige auch am Schluss unterm Strich ein bisschen was über haben für uns. Aber hauptsächlich ist es das Sinnvolle und richtig und notwendig in die Welt zu bringen. Und wer da gute Ideen hat ich kann jeden nur nur Ermutigendes zu tun. Und klar, wir hatten im letzten Jahr, da kommen halt viele Zweifel, weil ja, wer weiß, wie es weitergeht. Und wenn ich selbstständig bin, ist es noch unsicher. Aber in jedem Unternehmen ist es heute auch unsicher und es bringt mir auch voll der Funke rüber.

[00:25:07] Also wenn ich das Reden höre, gehört zu Beginn, als du dich vorgestellt hast, gesagt, du hast bei einer Bank angefangen. Ja, also ich meine, wie sehr wäre das Korsett Wifi Fässler Wir und dieses Korsett gewesen. Also ich würd mal sagen, wenige der Ideen hättest du dann heute auf der BÃhne. Folgerichtige Entscheidung. Es kommt auch total verstehen. Gerade schreibt auch ich Seoul da nur LinkedIn User und nicht den Namen will ich ja nicht, weil wir noch nicht direkt vernetzt sind. Als Alleinerziehende ist mir trotzdem die Sicherheit vorrangig. Kann ich auch total verstehen. Also hab ich auch Hochachtung vor. Na also ich habe jetzt grade im Handelsblatt war diese Woche glaub ich letzte Woche einen Artikel darüber, dass es am jüngeren Generation, die jetzt in den Job gehen, vermehrt in Beamten Job war. Mal eben sichere Jobs, Naso Beamten Job oder glaubst du die hätten eine? Wo ich dann aber so krass, das musst du lesen. Ich habe Kinder, die alle demnächst und irgendwann in den Beruf gehen an aber eigentlich ein bisschen was anderes vorgelebt bekommen. Bei uns gerade aber nicht. Und ich fürchte das Corona das jetzt möglicherweise nochmal verstärkt.

[00:26:05] Also mit dieser Unsicherheit im Markt und dieser Ungewissheit nagisa ich ja mal das Gefüge schon im ersten Lockdown. Es ist so ein an die Zuversicht geht verloren und sage ich ich muss. Ich weiß nicht, ob allein der Impfstoff die zurückbringt, also im tiefsten Inneren daran zu glauben, dass es gut wird, nun für einen selber gut wird. Dafür braucht es mehr, auch mehr Zeit und auch ein Setting, aus dem heraus man sagt So, ja, jetzt kann ich Speaker, also hab ich größtes Verständnis für all das muss aus dem Moment der Stärke passieren und soll nicht, wo man selbst schon sagt Zoom Menschen, die ich hab zu viele andere Themen packe ich grad nicht. Da ist dann auch zutiefst menschlich, das für sich anzuerkennen finde ich und dann auch, sich nicht zu verbiegen. Ich finde das eine. Tief durchatmen ist dann genau richtig in dem Moment, wie es ist. Aber so jetzt zu André was du gesagt unflätige ich kann dir Quatsch und eine Frage zwischen Jitsi betrifft das. Die Frage von Andera ist noch offen. Grnder Unternehmen sagen zwar, aber handeln nicht danach, dass sie Querdenker haben wollen.

[00:27:02] Genau, genau. Und das ist nach wie vor der Fall. Genau. Theoretisch. Wünscht man sich. Wer Denke mir hat dann auch im Zuge der Disputs damals ein Leser geschrieben.

[00:27:11] Querdenker sind wie Windräder. Jede, jeder wünscht sie sich und jeder weiß, er braucht sie oder die Gesellschaft braucht sie, aber keiner will sie im eigenen Vorgarten. Und das ist ein sehr schönes Bild. Das ist ein sehr schönes Bild, das es auch gut beschreibt. Theoretisch wissen die Unternehmen alle, wir brauchen eben diese Nonkonformisten, die mit unkonventionellen Ideen jetzt uns helfen, in die Zukunft zu kommen. Aber klassische Unternehmen sind extrem konformistisch aufgestellt, aus Gründen, die lange in dem industriellen Vorgeschichte liegen, wo es eben immer darum ging, alles planbar zu machen. Eine Produktions Straße, die musste einfach zu 100 prozent funktionieren. Alle musste, alles musste vorgeplant werden. Ja, ungelernter Menschen wurden von den Feldern direkt in die Industrien verschafft, um hier eben mit an der Produktions Straße zu arbeiten. Das waren alle andere Bedingungen. Ja, es gab gute statische, voraus berechenbare Zukünfte. Und aus dieser sehr, sehr alten industriellen Vergangenheit heraus werden heute noch klassische Unternehmen gesteuert und deswegen sind es konformistische Unternehmen. Ja, die haben Jahresplanung. Die Diddy, die Ziele und die Vorgaben und die Pläne müssen on budget Etage in time erledigt werden. Also Punkt Landungen auf vorgegebene Ziele und diese Punktlandung auf vorgegebene Ziele, auf geplante Ereignisse, die werden Bonifaz erzielt. Und dafür bekomme ich Lob und Ehre. Und da mache ich Karriere und da kriege ich die Gehaltserhöhung dafür, wenn ich mich so verhalte, wie es das Unternehmen will. Verfahrens. Treue wird im Jahres. Gespraech, Verfahrens. Treue. Das heißt, ich halte mich an alte, etablierte Prozesse. Wird in Jahres Gesprächen belohnt? Ja, mit einem neuen Job, mit einer Karriere, mit mit, mit Geld und so weiter. So und so kommt es, weil die Unternehmen dieses konformistische, Corona, konventionelle belohnen. So kommt es, dass es in den Unternehmen, vor allen Dingen in den super klassischen Unternehmen, sehr wenige mit Querdenker Qualität gibt. Dann gibt es noch das Prinzip der kreativen Kränkung. Ja, das heißt, ein Mitarbeiter hat zwei, dreimal Ideen gebracht, die wurden nicht angenommen, die wurden vielleicht im schlimmsten Fall sogar in den Dreck gezogen. Man hat den Mitarbeiter vor versammelter Mannschaft vorgeführt.

[00:29:31] Also all das erleben Querdenker im Tagtäglichen. Und nach zwei, drei Flu versuchen erlischt diese Bereitschaft überhaupt noch quer oder neu und anders und weiter zu denken.

[00:29:45] Und so arbeiten dann Hirne used Analysis. Das heißt, alles, was nicht gebraucht wird verwildert wie Trampelpfade im Wald, im Wald. Das heißt, diese Mitarbeiter, die zehn, 20 Jahre im Unternehmen nie eigene Ideen, also richtig vorwärts treibende Ideen bringen konnten, die haben irgendwann diese Fähigkeit verloren. Das sind die einen. Und dann haben wir immer noch ein paar, die erstens einfach so diese kreative Kränkung so nicht an sich heran gelassen haben oder die einfach aus ihrer, aus ihrem Temperament heraus. Also Sie sind dann im limbischen Tipping. Sind das die Stimulanzien, zu dem du ja logischerweise auch gehörst, die einfach nicht nachlassen, die sagen Ich habe aber Ideen und den springen sozusagen die Ideen ständig die aus dem Mund raus. Ja, die sind auch ein bisschen sehr forsch und immer sind immer so. Wir sagen so schön unserer Zeit voraus. Ja, mir hat mein Kollege gesagt Anne, du bist wie so ein wildes Thread. Du galoppierte nach vorne und pucks nicht mal zurück, ob die anderen überhaupt hinter dir herkommen? Ja, so sind dann manche andere. Und das sind halt dir wieder andere. Die sagen Ja, theoretisch. Wir hören immer Das braucht man vor allen Dingen.

[00:30:52] Die junge Generation wird auch oft so eingestellt, um wirklich was im Unternehmen bewegen zu sollen. Und diesen alten Kram, dieses alte Gestrüpp aus früheren Jahren einfach mal wegzuräumen, so wie es jeder Gärtner im Frühjahr auch macht, damit die Junge gesagt aufgehen kann kann. Die werden eingestellt, aber werden sofort fort. Also in den ersten Tagen und Wochen ihres Onboarding Prozesses werden die als erstes eingenordet und werden konform gemacht. Wie man sich im Unternehmen benimmt und was man im Unternehmen bitte nicht anspricht. Ja und das sind die heiligen Kühe. Das sind die Lieblingsprojekte unserer Chefs, also die Fassmann. Um Gottes Willen nicht an, dann wirst du die Probezeit nicht überleben. Ja und das erlebt der paar Wochen oder paar Monate. Und wenn er im Unternehmen bleiben will es also diese Querdenker Qualität schon nach 6 Monaten manchmal weg. Oder aber die Leute wollen wirklich was bewegen und merken hoffentlich dann nach Wochen und Monaten Das ist nicht das richtige Umfeld, das ist nicht die richtige Bühne, die ich ja haben will und haben muss und für die ja auch ursprünglich eingestellt wurde.

[00:31:54] Und die gehen dann das. Der erste Teil meines Gespräches. Den zweiten Teil hört ihr nächste Woche und vielleicht bist du auch schon ganz gespannt wie Zoom. Geht mit den Leuten, die das Unternehmen verlassen. Und welche Tipps eine noch hat. Zum Querdenken und mit Querdenkern unterwegs zu sein, war da eine Chance für dich dabei. Was kannst du für eine gute Zukunft Ton? Falls du was für dich entdeckt hast, dann leg doch einfach los. Mach einfach mal, wenn du mehr Impulse möchtest, dann lade ich dich gerne ein in meinen Newsletter, den ich regelmäßig verschicke. Trag dich einfach ein. Unter Andera Gadeib D Doz verschicke ich auch oft Tools und Tipps, wie man seine Ziele erreicht. Für heute danke ich dir. Bis nächste Woche. Tschüss.

 

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