Wie Du ins aktive Gestalten kommst

Hier kommst Du direkt zur Podcast-Episode Kompetenzen der Zukunft.

Mehr zum Thema Chancendenken und den Reisen findest Du im Buch “Die Zukunft ist menschlich”

Auf meiner Website findest Du alle Blogbeiträge und Podcastfolgen: anderagadeib.de

 

———– Diesen Podcast zum Lesen – von einer KI transkribiert (und damit nur zu 90 % perfekt 😉 ) ———–

[00:00:00] Heute geht es um das digitale Mindset. Herzlich willkommen im Podcast Chancendenken, wie wir die Zukunft leben wollen. Das ist Episode 21, das digitale Mindset. Ich bin Andera Gadeib, Autorin, Digitalunternehmerin und Online-Enthusiastin. Meine Passion ist es, die Zukunft zu gestalten, digital und analog, immer für den Menschen. Wenn du auch Spaß daran hast und wissen willst, wie du das anpacken kannst, dann hör hier rein. Danke, dass du dir die Zeit nimmst. Los geht’s.

[00:01:03] Heute möchte ich darüber sprechen, was eigentlich ein digitales Mindset ausmacht oder ein Mindset generell. Denn ein großes Thema, mit dem wir uns sicher die kommenden Monate, Jahre beschäftigen werden, ist die Frage: Welche Kompetenzen brauchen wir in der Zukunft? Ich habe vor kurzem schon darüber gesprochen, eine Episode online gesetzt, die sich mit den Kompetenzen der Zukunft auseinandersetzt. Übrigens eine der Episoden, die tatsächlich am meisten gehört wird. Ich glaube, das bewegt uns alle, euch alle da draußen. Und es hat viel damit zu tun, dass das, was wir an Ausbildung mitbringen, sei es, dass das Studium schon lange her ist oder die Schule oder ihr jetzt gerade die Schule abschließt. Ich sehe das gerade bei meinem 17-Jährigen. Der macht nächstes Jahr Abi. Die Kompetenzen, die wir von dort mitbringen, bereiten uns aktuell nicht wirklich perfekt auf den Arbeitsmarkt vor.

[00:02:03] Das hat viel damit zu tun, dass Jobs – das hören wir immer wieder – der Zukunft heute noch gar nicht existieren. Es entsteht durch die Digitalisierung unglaublich viel Neues. Aber Kompetenzen müssen auch ständig erweitert werden. Das Lernen lernen halte ich für das Allerwichtigste als Kompetenz der Zukunft. Aber dazu gibt’s natürlich noch eine Menge mehr. Ich glaube neben der reinen Kompetenz, also einer ganz konkreten Fähigkeit, die ich erlerne, sei es eine Programmiersprache, Buchhaltung (das wird wahrscheinlich noch sehr lange gültig sein) oder Rechtswissenschaften oder was auch immer, braucht es mehr. Die Frage ist ja nicht nur: Welche Fähigkeit erlernen wir? Sondern auch: Wie arbeiten wir? Und wie bringen wir die Dinge voran? Ich glaube, das hat viel damit zu tun, wie unser Mindset ist. Und über Mindset möchte ich heute sprechen.

[00:03:07] Warum habe ich das genannt “Digitales Mindset”? Warum heißt die Episode Digitales Mindset? Weil ich fest davon überzeugt bin, dass es viel damit zu tun hat, wie wir das Digitale, insbesondere auch das Digitale, anpacken oder in unsere Arbeit, in unseren Alltag integrieren, so dass wir immer noch der Gestalter sind.

[00:03:28] Ich nehme auch gerne den Begriff der Digitalkultur, den nenne ich hier. Was heißt Kultur und warum Digitalkultur? Kultur heißt mehr oder weniger vom Menschen gemacht, das selbst gestaltend Hervorgebrachte. Finde ich auch ganz schön als Übersetzung des Begriffs. Und ich glaube, es kommt in den nächsten Jahren und Jahrzehnten darauf an, was wir im Digitalen hervorbringen oder wie wir unser tägliches Tun durch das Digitale unterstützen lassen.

[00:03:59] Ich bin immer viel inspiriert durch Reisen, die ich gemacht habe. Das geht euch wahrscheinlich genauso, sei es private Reisen oder Geschäftsreisen. Ich hatte das Privileg, in den vergangenen Jahren an einigen Delegationskreisen teilzunehmen. Das sind Reisen, in denen man in sehr kurzer Zeit einfach sehr viel lernt. Dadurch, dass es ein festes Programm gibt und man viele Firmen trifft, viele Institutionen. Lernt, wie dort, wie dort der Markt, die Welt tickt. Das waren konkret vier Reisen. Auf zwei werde ich jetzt aufgrund der Zeit eingehen, die anderen kann ich ganz später nochmal nochmal ansprechen in einer weiteren Episode. Die vier Reisen waren einmal das Silicon Valley. Ich glaube, da startet im Digitalen. Das liegt jetzt auch schon einige Jahre zurück. Aber auch Seoul, beispielsweise in Südkorea, Tel Aviv, Israel und Südafrika, Kapstadt.

[00:04:54] Ich will auf das Silicon Valley und Seoul heute kurz eingehen beim Thema digitales Mindset. Warum? Weil das Silicon Valley mich erst auf den Gedanken gebracht hat, dass es hier um ein Mindset geht. Und zwar hat dort einer der Macher, ein Inkubator. So ein Ort, an dem Firmen wie kleine Babys im Inkubator herangezogen werden, alle Unterstützung bekommen, in sehr kurzer Zeit sehr schnell auf die Beine zu kommen. Dort hat einer der Inkubatoren etwas gesagt, was bei mir direkt Klick gemacht hat. Und zwar sagte er “Silicon Valley is not a geographic location it´s a mindset”. Also es geht hier nicht um einen geographischen Ort, Silicon Valley, San Francisco. Kalifornien in den USA. Sondern es geht um das Mindset. Es geht darum, dass du daran glaubst, dass du es schaffen kannst. Damit fängt sowieso viel an. Da werden wir sicher auch noch mal drüber sprechen, die Frage der Selbstwirksamkeit und der Überzeugung, dass man es selbst schaffen kann. Das ist der Beginn des Silicon Valley Mindsets beispielsweise. Wer dort ist, glaubt daran, dass er es schaffen kann.

[00:06:03] Und es gibt tatsächlich ein paar Methoden, die ich mitgebracht habe, die wir in unserem Mindset etablieren können und damit selbst auch erfolgreicher werden. Vielleicht kennt ihr das eine oder andere schon. Wenn ihr euch mit meinem Methodenkasten zum Chancendenken beschäftigt habt, dann ist das jetzt eine kurze Wiederholung, aber nur zwei davon. Und ich werde euch auch ein wenig davon mitgeben, was mich beispielsweise in einer ganz anderen Wirtschaft in Südkorea, in Seoul inspiriert hat in Sachen Mindest.

[00:06:33] Aber zunächst das Silicon Valley. Ich möchte euch die zwei Methoden, die ich daraus gemacht habe, des Pioniersdenkens mitgeben. Ich glaube, dass es auch ein Teil Mindset ist, Pionier zu sein in etwas. Etwas im eigenen Job oder im eigenen Unternehmen als Erster zu besetzen und dann groß zu machen.

[00:06:52] Nummer eins ist: Denke zehnmal so groß und nicht 10 Prozent. Wir sind im deutschen Kulturraum sehr geprägt dadurch, finde ich, zehn Prozent zu denken. Zehn Prozent besser, also inkrementell besser werden. Wenn ich letztes Jahr 1.000 Euro gespart habe in den Kosten, dann möchte ich jetzt 1.100 sparen oder entsprechend im Positiven: Umsatz. Ich möchte 10 Prozent besser werden in meiner Leistung, im Umsatz oder was auch immer wir uns vornehmen. Warum nicht zehnmal so groß denken? Warum nicht bei der nächsten Aktion? Es geht genauso auch im Ehrenamt. Die Spenden für den Verein, in dem ich aktiv bin, fürs nächste Jahr. Einmal überlegen: Was wäre denn, wenn ich zehnmal so viele Spenden generieren könnte und den neuen Sportplatz mit Spenden ermögliche und nicht auf die Zuweisungen der Stadt angewiesen bin oder so. Ich glaube, das ist ganz spannend: Zehnmal so groß denken und nicht 10 Prozent. Das ist ein komplettes Mindset. Also ganz groß denken, ganz weit nach vorne.

[00:07:57] Und, was du täglich einsetzen kannst und dich trainieren kannst in deinem persönlichen Pionier Mindset: Egal, welche Idee vorgebracht wird, sag immer erst zweimal “ja, und” dann erst “ja, aber”. Ist ein Riesenunterschied. Klingt trivial, ist aber gar nicht so einfach. Und ich begegne in meinem Alltag unglaublich vielen “Ja abers”. Wir wollen diese neue Software installieren. Ja, aber die funktioniert noch nicht mit dem Rest des Systems. Ja, aber. Was wäre, wenn wir erst sagen “Ja, und”? Lasst uns die neue Software installieren, ja, und da sind wirklich so tolle neue Funktionen drin, dass es sich lohnt zu prüfen, ob das nicht auch in den Rest unseres Settings passt. Ja, und damit schauen wir ganz anders auf unsere Kundendatenbank und lernen neue Perspektiven kennen beispielsweise. Und erst dann: ja, aber der Aufwand ist sehr hoch, weil es passt noch nicht perfekt.

[00:08:57] Fang direkt heute an: Zweimal ja, und dann erst ja, aber. Ich garantiere dir: Das verändert dein Mindset und bringt dich in diese Pionierdenke, von der ich spreche.

[00:09:08] Zum Abschluss noch ein paar Learnings, die ich aus Seoul mitgebracht habe. Da war ich zweimal die letzten Jahre mit Delegationen, also auch sehr kompakt, viele Firmen gesehen, viele Gespräche geführt. Und was mich dort sehr inspiriert hat, war der Zusammenschluss von zwei Disziplinen, nämlich die Kreativwirtschaft und die Innovation. Ganz konkret: Es hieß “Wir fahren jetzt zu einem Digital Center”. Da dachte ich “Super Digital Center, klingt erst mal ganz spannend für mich Digitale”. Und als wir dann vor den Toren standen, stand auf dem Schild “Soul Center for Creative Economy and Innovation”. Und auch da hat es klick gemacht bei mir. Weil ich dachte “Ja, genau. Innovation entsteht ganz oft im Kreativen”. Und das geht aber in unserer Wirtschaftswelt im Moment nicht immer zusammen. Die Kreativen, die dürfen die schöne Botschaft rüberbringen. Also jetzt mal ganz plakativ gesagt, die bunten Bilder machen, wenn etwas kreiert wurde. Aber sie sind nicht unbedingt zu Beginn der Innovationen mit involviert. Dabei entstehen da wirklich ganz tolle neue Dinge. Es gibt einen schönen Spot in Deutschland, wie ich finde. In Karlsruhe habe ich den gesehen: der alte Schlachthof. Da ist die Kulturwirtschaft tatsächlich mit der Wirtschaftsförderung zusammen hingegangen und entwickelt dort dieses Areal, einzelne einzelne Projekte. Da war ich zum Beispiel in einer großen Halle wo ganz viele See-Container drin standen und in jedem See-Container waren Start-ups zuhause. Junge Unternehmen konnten sich in dieses kleine Nest – auch so ein bisschen Inkubator – rein mieten. Und das ist entstanden indem Kreativwirtschaft und Wirtschaft Innovationen entstehen lassen.

[00:10:48] In Seoul hat mich auch noch beeindruckt, dass Informationen zum Gründer kommen. Dort waren in dem gleichen Center Regierungsmitarbeiter in kleinen Büros, mit offenen Türen. Sie waren nicht in ihrer Regierungsbehörde, sondern die waren vor Ort, da, wo die Wirtschaft stattfand.

[00:11:05] Ich glaube, dass vielleicht zukünftig auch noch mehr Wissen zu uns allen kommt, bin ich sogar fest von überzeugt. Weil wir uns übers Digitale aufschlauen können, vieles lernen können. Und ich habe da auch noch das eine oder andere vor. Davon werde ich sicher auch nochmal erzählen.

[00:11:19] In Seoul habe ich auch noch gelernt: aus der Not geboren. Manche Idee entsteht aus der Not. Und das ist das, was wir geradezu Corona-Zeiten erleben. Unglaublich viel Kreativität und Neues aus der Not. Wenn man sie auch keinem wünscht, so ist es in Seoul Programm. Da gibt es viele Hintergründe. Und dort gab es beispielsweise an diesem Center extra ein Programm für gescheiterte Gründer. Die zweite Chance, die dort Programm war. Was ich richtig, richtig toll fand.

[00:11:47] Ich glaube, daraus können wir eine Menge lernen. Und ein digitales Mindset lässt sich trainieren. Da bin ich sehr sicher. Ich lasse euch gern an meinen Gedanken auch in den kommenden Wochen und Monaten teilhaben. Lasst uns dazu in Austausch gehen. Für heute soll es das aber erstmal sein. Ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast, und freue mich, wenn du auch nächste Woche wieder dabei bist. Wenn da was Spannendes für dich dabei war, dann leg los, mach einfach mal. Ich bin sicher, das geht mit der digitalen Pionierdenke, denke beispielsweise. Ich freue mich sehr, von dir zu hören, was du probiert hast und wie es gelungen ist. Und wenn dich das Thema interessiert, dann gibt’s dazu tatsächlich auch ausführlicher eine ganze Passage, ein Kapitel im Buch “Die Zukunft ist menschlich” und ich freue mich sehr über deine Bewertung und wenn du Freunden davon erzählst. Vielen Dank und bis bald.

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