Hier sind meine Tool-Tipps, kleine digitale Werkzeuge, die mir das Leben leichter machen. Natürlich ist das keine vollständige Liste, aber es sind alles Technologien, die ich mehr oder weniger regelmäßig nutze und für einzelne Aufgaben klasse finde. Probier sie einfach selber aus. Du wirst herausfinden, ob sie auch zu Dir und Deinen Aufgaben passen.

Ideen merken & texten

Notizen. Ich bin auf dem Mac unterwegs, da kommt das schlichte Notizbuch mit. Ähnlich wird es auf deinem System sein, für Windows gibt es zum Beispiel OneNote. Teste mal aus, was es alles kann. Denn oft ist weniger mehr. Und du sparst im besten Fall Lizenzkosten (die können sich ganz schön addieren, wenn man mal hier, mal da ein kleines Tool abonniert – die meisten sind ja heute Abos, was ich persönlich nicht immer passend finde). Im Notizbuch kann ich nicht nur schnell meine Gedanken rein tippen oder wahlweise sprechen, sondern auch Bilder hinzufügen, Belege scannen oder auch was zeichnen.

Goodnotes (fürs iPad). Ich liebe diese Anwendung und stelle immer mehr dorthin um. Es ist mein digitales Notizbuch, in das ich aber weniger tippe als vielmehr ständig schreibe. Kennen gelernt habe ich es von meiner Freundin Andrea, die mit Like Paper sogar Kurse dazu gibt. Tatsächlich habe ich mir auf ihr anraten aus meinem alten iPad ein tolles Schreibutensil gemacht. Einfach eine schlichte Folie gekauft, wodurch die Oberfläche wie Papier wird, eine neue Hülle, damit ich es überall mit hinnehmen kann und fertig ist das vielseitige, digitale Notizbuch. Als Betatester von Andrea´s Kurs hab ich gleich alles gelernt, was ich brauche und sogar Sketchnotes entstehen jetzt darauf.Das Sensationelle: Die Suche läuft auch über alle Deine digitalen Dokumente (sofern sie ausreichend OCR-fähig, also lesbar sind in der Qualität) und sogar deine Handschrift. Ich liebe es.

Evernote. Dieses Tool mit dem kleinen grünen Elefanten war lange mein zweites Gehirn. Allerdings wird es in den letzten Monaten (Stand: Feb 2021) mit jedem Update verschlimmbessert. Es findet Dokument nicht mehr zuverlässig, was dramatisch ist für so sein Tool. Hier habe ich über Jahre alles abgelegt, wirklich alles, was ich irgendwann noch mal verwenden wollte und tue es heute noch, aber immer verhaltener. Wichtige Inhalte wandern inzwischen mehr und mehr zu Goodnotes. Finde selbst raus, was zu dir passt. Was ich mit Evernote immer gerne gemacht habe: Webseiten speichern, pdfs ablegen. Visitenkarten habe ich immer gescannt, inzwischen connecte ich mich aber direkt per LinkedIn. So schnell dreht sich dann doch die digitale Uhr. Dokumente werden nicht in einer festen Hierarchie abgelegt, sondern vernetzt. So wie unser Hirn auch funktioniert. Sobald Du etwas tippst, sucht Evernote für Dich nach ähnlichen Notizen. Am Anfang gewöhnungsbedürftig, dann aber genial.

Ulysses. Schreib-App in der Du vollkommen ablenkungsfrei tippen kannst. Hier wirst Du all Deine Gedanken los und kannst sie mit ganz einfachen Markups strukturieren. Darin ist sogar mein ganzes Buch entstanden. Aber auch jede Podcast-Folge, jeder Gastbeitrag oder Videodreh, wird bei mir in Ulysses geschrieben.

JustPressRecord. Die Audio-Aufnahme-App zeichnet deine Sprachnotiz auf und transkribiert sie direkt in Text, wenn du möchtest. Genial, um unterwegs mal eben etwas zu speichern und bspw.  an dein Evernote zu senden.

Ablage

Scannable. Alles was wichtig ist, scanne ich inzwischen und lege es automatisch in Evernote (s.o.) ab. Kein Wunder, dass die beiden Apps inzwischen aus dem gleichen Haus kommen.

Zusammenarbeit in Teams

Slack. Ultimative Entlastung Deiner Mailbox. In Slack organisierst Du Deine Projekte in Kanälen. Was Du sonst  mühsam in der Mailbox suchst ist dort an einem Ort, transparent für alle, die an einem Projekt mitarbeiten. 

Trello. Gutes Tool, mit dem du Projekte im Team organisieren kannst. In Trello kannst du gut Projekte oder Teilaufgaben delegieren und den Status übersichtlich verfolgen. Eignet sich beispielsweise, um Briefings an deine Agentur oder Dienstleister raus zu senden und darüber zu kommunizieren. 

Asana. Wird gerne genutzt, um im Team den Überblick über verschiedene Aufgaben zu behalten. Du kannst Aufgaben anlegen, Jemandem zuweisen, Zeiträume hinterlegen, in denen die Task bearbeitet werden soll. Ich selbst bin damit nie richtig warm geworden und bevorzuge Trello. Da Freunde es nutzen, fliegt es noch nicht hier raus 🙂 

Konzentration

Momentum. Dieser “Startbildschirm” in meinem Chrome Browser bietet mir die Möglichkeit, konzentriert ans Werk zu gehen. Schreib Deine ToDos fix runter, setze dir ein Tagesziel oder genieße einfach das tägliche Landschaftsbild und ein Zitat. Auch für andere Browser verfügbar.

Pomodoro. Die Pomodoro-Technik setzt auf einen Takt festgelegter Zeitslots von Fokus-Arbeitszeit und Pause. Verlinkt ist ein Online-Timer. Probier es für dich aus. Ich bin kein Mensch für solche Takte, aber kenne einige, die wirklich gut damit arbeiten.  

Sprache

deepl. Der beste Online-Übersetzer, den es aktuell gibt. Deepl übersetzt nicht nur nahezu fehlerfrei sondern stellt Kontexte auch richtig dar, was eine wahre Kunst bei der Übersetzung ist. Es gibt bereits unglaublich viele Sprachen. Es sind die Klassiker dabei wie etwa Englisch, Französisch und Spanisch. Aber auch einige “schwerere” Sprachen, wie etwa Chinesisch. Man kann sogar ganze Dokumente übersetzen. Im professionellen Einsatz lohnt die Pro-Version. So können wir etwa in unserer Marktforschung bei Dialego live Übersetzungen von LiveChats und Diskussionen aus allen Sprachen betrachten und direkt reagieren – für die Moderation allerdings kommt bei uns der Mensch zum Zuge, da der Bot hier nicht mithalten kann.

sonix.ai. Transkribiert Dir Deine Audiofiles in Windeseile per Künstlicher Intelligenz in puren Text. Es lernt auch Deine besonderen Worte (bei mir etwa die Online-Enthusiastin und Vollblut-Entrepreneur), so dass ein ganz großer Teil des Transkripts wirklich fertig ist. Es spielt Dir Den Text ab, während Du ihn Korrektur liest. Kostenmäßig unschlagbar (zuletzt 10 USD/Stunde Audiofile).

Grafik & Bilder

Canva. Das ultimativ einfache Grafikprogramm, mit dem Du so ziemlich alles erstellst, was Du brauchst. Sei es Banner, Postkarte oder Präsentation. Zig Vorlagen und wirklich schöne Ideen helfen Dir, super schnell ein überzeugendes Visual zu erstellen.

Pixabay. Schönste Fotosammlung, die ich bislang im Netz kenne. Kaum Stockphoto-mäßig, denn diese gestellten Bilder kann ja keiner mehr sehen. Selbst zu originellen Stichworten kommen gute Treffer. Wenn ich eins zum Finden treffender Bilder gelernt habe: Das richtige Keyword macht ein gutes Bild aus. Manchmal muss man um die Ecke denken, um was Passendes zu finden.

Pexels. Auch eine schöne Bilddatenbank. Teilweise noch kreativere Motive. Ich bediene mich inzwischen mehrerer Plattformen wenn ich auf der Suche nach dem richtigen Bild bin.

Unsplash. Die Dritte im Bunde. Viele Fotos, die weit weg sind vom Stockphoto. Gute Quelle, um nach hübschen Bildern für die eigene Präsentation oder Website zu suchen. Viel Erfolg.

 

Podcast

Podigee. Dein Host für Deinen Podcast. Zuverlässig und einfach zu bedienen. Mehr brauchst Du erstmal nicht, um Deinen eigenen Podcast zu starten.

Garage Band (auf dem Mac). Schneidet Deinen Podcast, lässt Dich Musik unterlegen und viel mehr. Ok,die  Lernkurve ist am Anfang flach. Aber umso fixer bist Du bei allen Folgen ab Nr. 3 oder so 😉

Musicfox. Hier findest Du den richtigen Jingle für Deinen Podcast. Deine Audio-Marke sozusagen.

Website

all-inkl. Hosting at its best. Deutscher wirklich guter Serviceprovider mit exzellenten Preisen und Service. Ihr glaubt gar nicht, zu welchen Uhrzeiten, die schon innerhalb von Minuten parat standen, um mir eine Frage zu beantworten.

WordPress. Quasi DER Standard als CMS (Content Management System). Hiermit verwaltest Du Deine eigene Website mit ziemlicher Leichtigkeit. Selbst ein Shop ist damit leicht einzurichten.  Klar ist man auch hier erstmal auf der flachen Lernkurve, aber das Gefühl, seine eigenen Sachen selbst gut im Griff zu haben ist unbeschreiblich. Und: Es gibt für jede Frage genug gute Tutorials.

What WP Theme is that. Wenn Du eine tolle Seite entdeckt hast und wissen willst, welches Theme das schöne Design zaubert, kannst Du das hier einfach nachschauen.

Yoast. Wenn du deine eigene Website mit WordPress baust, dann brauchst du unbedingt Yoast, das dir mit Leichtigkeit die SEO-Optimierung ermöglichst. Search Engine Optimization (SEO) heißt Suchmaschinenoptimierung und heißt, dass du gut bei Google und Co gefunden wirst. Yoast ist toll weil es in einfacher Sprache sehr konkret sagt, was du tun sollst. Also bspw. wenn dein Titel einer Seite zu lang ist, der Text zu kurz, usw. Schritt für Schritt kannst du deine Seite verbessern und siehst, wie deine Inhalte “auf grün springen”. Steht die Ampel auf grün, wirst du gefunden. Wenn du dir die Mühe machst, Inhalte online bereitzustellen, solltest du die Zeit investieren, sie gut auffindbar zu gestalten. Aus Erfahrung kann ich sagen: Es funktioniert. 

 

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