Wie wir Digitalisierung verstehen und gestalten

In dieser Episode erfährst du:

  1. Was der Begriff ‘Digitalität’ bedeutet.
  2. Was wir spontan unter Digitalisierung verstehen.
  3. Welche Chancen und Risiken dominant sind beim Thema.

Als Gesellschaft sollten wir die Aufgabe übernehmen, dass jede:r Medienkompetenz erhält und in die Rolle gelangt, dass wir von Klein an bis hin zu den Großen Digitalität gestalten.

Wie sieht es aus mit der Meinung zur Digitalisierung in unserer Gesellschaft? Ich teile mit dir die Ergebnisse meiner Marktforschungsstudie dazu.

Unser Verhalten hat sich maßgeblich durch die Digitalisierung verändert. So ist die Frage spannend, wo es als nächstes hingehen wird.

Welche Chancen und Risiken bei der Digitalisierung sind interessant und auffällig? In dieser Episode teile ich die Ergebnisse aus meiner Marktforschungsstudie.

Wir sollten in jedem Fall sichergehen, dass eindeutig ist, wer auf Daten zugreifen kann und in welchem Rahmen Bürger:innen mitentscheiden können, welche Daten geteilt werden. Nur so können wir gewährleisten, dass Innovation wirklich möglich ist.

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———– Diesen Podcast zum Lesen – von einer KI transkribiert (und damit nur zu 90 % perfekt 😉 ) ———–

[00:00:00] Heute geht es um Digitalität. Herzlich willkommen im Podcast Chancendenken, wie wir die Zukunft leben wollen. Der Podcast von und mit Andera Gadeib. Das ist Episode 75 Digitalität.

[00:00:19] Was du heute mitnimmst? Was der Begriff Digitalität bedeutet, was wir spontan unter Digitalisierung verstehen und welche Chancen und Risiken dominant sind beim Thema. Heute will ich in das Thema Digitalität einsteigen. Und vielleicht ist ja der Begriff schon mal begegnet. Es ist so eine Mischung aus Digitalisierung und Realität. Und ich muss gestehen, als ich den Begriff das erste Mal hörte, dachte ich so Ach, jetzt treiben wir die nächste Sau durchs Dorf. Wir haben einen neuen Begriff. Noch bevor wir uns darüber einig sind, was Digitalisierung eigentlich alles für uns ist, kreieren wir einen neuen. Und je mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto mehr dachte ich Es ist richtig. Und es ist gut, über Digitalität zu sprechen, weil es mehr die soziale Komponente, die gesellschaftliche Perspektive in den Fokus rückt. Und das weißt du wahrscheinlich schon von mir. Das liegt mir echt am Herzen, weil eine reine Technik Diskussion. Der reine Fokus auf Technologien und rein technischen Fortschritt führt uns nicht in eine gute Zukunft. Da haben wir mehr denn Technologie um der Technologie willen und das wird floppen. Vieles davon siehst du vielleicht auch schon. Vielleicht fällt es schon mal auf Mensch, da gibt es was, das wurde entwickelt. Ich weiß gar nicht so richtig warum. Irgendwie vielleicht sogar eine spannende Technologie. Zum Beispiel werden wir immer wieder dabei haben.

[00:01:52] Aber ich will es jetzt erst mal so allgemein belassen, weil wir wollen tiefer einsteigen in die Frage Was bringt denn Digitalität mit sich? Die Diskussion ist so ein bisschen befeuert. Durch einen Begriff, den unsere letzte Kanzlerin geprägt hat, nämlich das Neuland. Sie hat 2013 in einem Treffen mit dem damaligen US-Präsidenten Obama gesagt Das Internet ist für uns alle Neuland und wurde im Experten. Aber. Im Expertenkreisen. Des Internets sage ich jetzt mal ziemlich dafür belächelt. Sie wurde wirklich verhöhnt. Auf Twitter ging es hoch her, was denn? Die Kanzlerin meint, dass das Neuland sei. Das Internet gibt es doch schon 20 Jahre. Und wenn man sich mal ein Stück zurücksetzt und überlegt aus gesellschaftlicher Perspektive für wen ist denn das Internet Neuland? Dann für fast alle. Das Smartphone, so wie wir es kennen, gibt es noch gar nicht so lange es wurde. Das erste iPhone kamen 2007 auf den Markt, also Vorreiter der Smartphones. Und das ist noch nicht besonders lange her. Das sind jetzt gerade mal 15 Jahre. Man überlegt, wie kurz das ist im Vergleich dazu, wie selbstverständlich heute das Smartphone in unserem Leben einfach eine Rolle spielt und täglich in unserer Hand. Dann ist das nicht besonders lang. Es ist eine ganz große Veränderung und hier geht es nicht darum, den neuesten technischen heißen Scheiß zu diskutieren, sondern darüber zu sprechen, wie diese Technologien unserer Realität angekommen ist. Das Smartphone als ein Sinnbild licher und stets präsenter Stellvertreter der Digitalisierung ist es auch wirklich ein Repräsentant der Digitalität, nämlich unserer neuen Lebensrealität.

[00:04:13] Und ich denke, das ist nicht nur der digitalen Elite vorbehalten, das Digitale zu verstehen und zu gestalten, sondern das sollte eine Rolle sein, die wir als Gesellschaft verstehen, als gesellschaftliche Aufgabe übernehmen, das heißt die Jüngsten schon heranführen und deutlich mehr Schulen als nur Medien Verständnis. Damit fängt es an Medienkompetenz verstehen, aber auch in die Rolle gelangen, dass wir gestalten, und zwar von klein an bis hin zu den den Großen uns allen. Und die digitale Realität ist Alltag. Ich habe eben schon das Smartphone erwähnt. Das ist oft das erste, was wir morgens in die Hand nehmen, das letzte, was wir abends aus der Hand legen. Aber es ist zentraler Bestandteil unseres Tages, Geschehens und privat wie im Job. Wir sind mit Freunden in Kontakt, mit Familie, Kollegen, per WhatsApp oder andere Messenger. Wir haben den digitalen Kalender, wir teilen Einkaufslisten oder auch der neue Personal Trainer ist eine Lauf App. Ich persönlich. Liebe beispielsweise Yoga per YouTube Medi Morrison ist meine YouTube Yogalehrerin, mit der trainiere ich jeden Morgen, jeden Morgen und merke, was das verändert. Ohne Internet, ohne Digitalisierung wäre es undenkbar gewesen. Da wäre ich im Yoga Studio auch schön. Aber ich genieße es einfach morgens aufzustehen und YouTube an zu schmeißen. Das ist eine Riesenchance. Verbesserung des Lebens, wenn man so was in sein Leben reinholt. Ob im Büro oder am Fließband. Selbst im Traktor ist das Digitale nicht wegzudenken. Wenn wir über den Trecker sprechen, dann ist das tatsächlich die Branche.

[00:06:11] Die ganz früh digitalisiert hat und mit einer der höchsten Digitalisierung Raten als erste Branche hatte. Die Zukunft ist quasi auf dem Feld schon eingezogen. Und das nehmen wir vielleicht gar nicht wahr. Aber Äcker werden digital kartiert, Sensoren messen Feuchtigkeit von Böden oder den Schädlingsbefall und den Wachstums Fortschritt. Die Daten landen in Echtzeit auf Datenbanken von Landmaschinen Herstellern. Und die bieten die passenden Sensoren im Acker Graetz, sodass die digitalen Plattformen gleich geeignet sind, Daten zu sammeln und zu analysieren und zurück zu spielen. Sei es die genaue Position, die per GPS nötig ist, sowie Sensor oder auch Wetterdaten. Und der digitale Helfer kann dann den optimalen Zeitpunkt für die Aussaat beispielsweise oder für die Düngung oder Bewässerung empfehlen. Und die Erntemaschinen sind teilweise schon autonom unterwegs. Unkraut wird per Laser geglättet. Da gibt es eine Menge tolle Ansätze, die im Entstehen sind oder schon in Praxis, Einsatz und im positiven Sinne. Wenn wir mal auf die Nachhaltigkeit schauen, ist sogar vorstellbar, dass wir deutlich umweltverträglicher mit digitalen Hilfsmitteln statt mit Chemie die Natur zurück aufs Feld holen und vielleicht sogar die Artenvielfalt durch Digitalisierung zurückkehren kann oder stark unterstützt wird. Es ist eine super Vorstellung bei der Frage Was verstehen wir spontan unter Digitalisierung hat mich als Marktforscher natürlich total beschäftigt. Was? Was denken denn die Menschen, wenn wenn ich sie frage Was ist spontan deine Assoziation zu Digitalisierung? Das habe ich gemacht. Tausend Menschen repräsentativ in Deutschland für. Repräsentativ für Deutschland nach Alter und Geschlecht habe ich befragt und.

[00:08:12] Bei der Frage nach der Meinung zur Digitalisierung kam ich so zu erwartende Punkte ganz groß ist das Internet Digitalisierung, das ist, wie wir leben, das ist, wie wir digital leben werden in Zukunft. Der Computer spielt eine große Rolle, wir werden vernetzter handeln. Das hat viel mit Elektronik zu tun. Es kam auch schon ein Stück weit die Gefahr durch den Roboter mit hoch. Das Papier wird abgelöst, die die alte Papier Akte gegen die digitale Akte, PCs und IT hießen so Stichworte. Großer Fortschritt und große Veränderung am Arbeitsplatz beispielsweise und auch in der Schule sind so Stichworte, die, die hier, die hier kamen. Und sie sind einfach integraler Bestandteil unseres Lebens geworden. Die digitalen Medien. Das war klarer Tenor auch bei bei dem spontanen rein fragen. Wenn ich so Denke wie informieren wir uns heute? Da habe ich auch zuletzt schon drüber gesprochen. Aber auch was hat sich beispielsweise in eben Fernsehkonsum so geändert? Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber wann hast du zuletzt lineares Fernsehen geguckt? Also um 20.15 einen bestimmten Film eingeschaltet oder den Tatort geguckt? Oder um 20 Uhr die Nachrichten? Inzwischen kannst du es jederzeit über Streaming ansehen oder die Mediatheken der entsprechenden Fernsehsender. Ich muss sagen, ich bin da tatsächlich komplett raus. Corona hat mich mal ein Stück noch zurückgebracht. Plötzlich saßen wir jeden Abend wieder um 20 Uhr vor der Tagesschau, bis ich gemerkt habe, dass diese Art der Nachrichten nicht das ist, was ich bevorzugt konsumieren möchte, sondern es ist wirklich ein Konsumieren, wenn man so passiv vor der Mattscheibe sitzt.

[00:10:11] Ich hole mir die Informationen lieber gezielt zusammen und habe damit auch diese 20 Uhr Nachrichten wieder aus meinem Alltag gelöscht. Und wann immer ich mal noch ins lineare Fernsehen reinschaue, bin ich überrascht, wie Werbung funktioniert. Auch schon hat man sich irgendwie entwöhnt übers ganze Streaming. Unser Verhalten hat sich total geändert. Digitalisierung hat in dem Beispiel das des Medienkonsums oder Fernsehkonsum unser Verhalten total verändert. Was ja ganz spannend ist in der Frage Wo wird es als nächstes hingehen? Wie? Wie wird sich unser Verhalten weiter ändern? Ich beobachte immer, wenn ich so im Zug sitze oder letztens noch mal im Flieger. Wie viele Menschen sich dann schon einen Film runtergeladen haben, den sie dann einfach zwei Stunden entspannt schauen, ohne digitale Mittel nicht denkbar. Also schon eine ganz coole Möglichkeit, individuell. Unsere Bedürfnisse. Die neue Form, uns zu unterhalten, auch wirklich auf uns zuzuschneiden. Der letzte Punkt ist, welche Chancen und Risiken sind dominant und auch hier. Bin ich in die Frage eingestiegen mit den 1000 Menschen in Deutschland wirklich ein guter Querschnitt und die Frage Was sind eigentlich für dich die Chancen der Digitalisierung? Und da kamen eine ganze Menge. Ach wirklich schöne Sachen, also ganz groß, so was wie es schnell macht, die Dinge einfacher macht das Leben leichter, besser. Wir greifen auf, Daten zu vereinfachen Dinge, die Digitalisierung ermöglicht es vernetzen, wissen. Es ist eine große Veränderung.

[00:12:01] Es ist auch Fortschritt. Es kommt mit weniger Papier klar, weil wir die Dinge Online machen. Die Kommunikation wird leichter, auch die Arbeit wird leichter, die Dinge werden schneller. Wir können uns einiges sparen im Vergleich zum zum alten Leben, wie wir es vorher gemacht haben, ist eine Arbeitserleichterung. Arbeitsabläufe sind flüssiger, die Produktivität können wir steigern, Ressourcen besser einsetzen und Roboter erledigen. Erledigen Aufgaben effektiv. In der Wirtschaft gibt es Vorteile, die die Menschen sehen, die durch die Technik reinkommt. Und auch Medizin beispielsweise wird als ein konkreter Zweig genannt. Oder auch die Umwelt, die wir haben, die gewinnt durch die Digitalisierung. Vieles ist neu, aber auch im positiven Sinne neu und leicht und effizient. Alles ist ein ganz buntes Bild. Ich kann das auch gerne in den Post mit einfügen. Ich habe da ganz schöne World Caf Clouds zu. Zu allen drei Aspekten, nämlich solche spontanen Gedanken zur Digitalisierung, dann den Chancen, den Risiken füge ich gerne mit ein. Dann kannst du dir das mal anschauen. Da sind noch ein paar mehr Begriffe, da wird das Bild noch runder. Aber das ist schon, das sind schon die wesentlichen Aspekte. Also ganz viele Chancen im positiven Sinne, die hier gesehen werden von den Menschen. Das Gegenbild sind die Risiken und da ist ganz groß das Thema Daten. Aber. Hecks Der Mensch verliert durch die Digitalisierung oder auch gegen die Digitalisierung. Menschen werden abgehangen, der Mensch wird gläsern. Am Arbeitsplatz kann ziemlich großes Thema. Birgt das Risiken? Dahinter steckt sicher ganz, ganz groß auch die Fragestellung Welche Jobs gehen verloren? Ist mein Job dadurch gefährdet? Das habe ich auch schon ganzen Podcast aufgenommen.

[00:14:17] Welche Jobs eigentlich gefährdet sind, welche nicht. Lohnt es sich auch total, sich damit auseinanderzusetzen? Weil sich einigeln und sich vorstellen, dass alles schon so bleiben wird, wie es ist? Es ist so Ein Schnupfen ist das Digitale. Das geht schon weg. Das wissen wir, glaube ich inzwischen ganz klar. Und auch jeder, dass das keine Option ist. Aber die Frage ist natürlich Was mache ich daraus, wenn ich welche meiner Tätigkeiten sind zutiefst menschlich und werden auch weiter mich brauchen? Und welche kann man digitalisieren? Und dann sei doch lieber der Treiber dieser Digitalisierung, als dass so der oder die Getriebene bist. Was gibt es noch an Risiken? Themen kommen hoch wie Datenschutz oder Datenmissbrauch. Die Überwachung, also dieses Gläserne, die Privatsphäre, die, die einige gefährdet sehen, die Kontrolle, die das Digitale auch mit sich bringt, also Kontrollmöglichkeit, ist auf jeden Fall ein Thema. Da ein Beispiel, was ich selbst erlebt habe Ich wohne ein bisschen außerhalb der Stadt und wir haben so ein so ein kleines Bezirksamt und das ist eigentlich super, weil in diesem kleinen Bezirksamt, da gibt es drei Zimmerchen und die erledigen alles, egal was du brauchst einen neuen Personalausweis, Führerschein, gelbe Säcke. Also du kannst da alles erledigen, was man sich so vorstellen kann. So, und jetzt haben die vor gar nicht allzu langer Zeit haben die umgestellt, sind digitalisiert worden, aber im schlechten Sinne würde ich sagen, nämlich da kamst du dann rein und musst es so nimmer ziehen und warten, bis du dran bist.

[00:15:52] So, warum weiß ich das so genau? Das war just zu dem Zeitpunkt, wo mein Ältester seinen Führerschein gemacht hat und wir da einen entsprechenden Antrag stellen mussten. Und wir waren dann einmal da an einem Nachmittag schön nach der Schule Nachmittag und sind ins Zimmerchen rein und haben da die entsprechenden Unterlagen erfragt und sind dann zwei Tage später mit den Unterlagen dahin, wollen ins Zimmerchen rein und sehen Huch, da hängt jetzt so ein großer Monitor. Und vorne am Eingang, also wirklich kleines kleines Bezirksamt, gibt es zwei Türen vorne hinten. Wir waren genau auf der einen Seite reingegangen, auf der anderen Seite Bannern der Dummerchen Automat. Das heißt, du musstest ja da so ein Nickerchen ziehen und hast dich dann auf den Stuhl gesetzt und hast gewartet, bis du aufgerufen wirst. Vorher ist halt geguckt. Ist da jemand drin, kannste rein und gut war es und eigentlich konnte man immer rein. Man hat da wirklich, eigentlich nie gesessen. Und wenn man mal einer vor einem So, jetzt also warten soll, dann machten die die Türe auf und sagten so hier das wir jetzt neu das System mit den Nummern. Sie müssen sich selbst noch einen rufen. Sie waren dann zu dritt vor dem Bildschirm und haben überlegt, so wie es jetzt der Prozess. Jetzt müssen wir hier die Nummer aufrufen und dann abhaken, dass wir die im Raum haben und so alles gut.

[00:17:09] Eine Gewöhnung Prozesse. Und dann sagt aber einer von denen Wir fühlen uns hier total kontrolliert. Und ganz ehrlich, der Gedanke geht mir nicht aus dem Kopf, weil ich glaube, dass ist tatsächlich jetzt Technologie um der Technologie willen. Also ich sprach am Anfang davon, was vielleicht in einem großen Amt, wo 20 Plätze sind und man es fair halten möchte mit der Reihenfolge der der Besucher wer dran ist. Da ist es wahrscheinlich sinnvoll und auch gut, aber dieses Zerlegen der Prozesse. Ich habe es jetzt wieder gehabt. Ich musste heute einen Termin machen für meine kleinste im Personalausweis beantragen. Jetzt im Dezember nehme ich gerade den Podcast auf und dachte So, dann guckst du jetzt vielleicht in den Ferien Schulferien, dann können wir da entspannt hin und der nächste Termin ist in zwei Monaten. Im Februar dann noch bei anderen Ämtern geguckt, die in der Nähe sind, auch alle im Februar zwei Monate, um einen Personalausweis zu beantragen. Und da muss ich sagen, da wurde jetzt was zerlegt, weil auf dem Formular, da musst du dich auch erst mal klar musst du erst mal klarkommen. Mehr oder weniger Zoom in der Behörden Sprache. Du erklärst auch schlechte Digitalisierung, du erklärst was du eigentlich genau willst. Es ist gar nicht so einfach, da die richtige Rubrik zu finden. Jeder Beamte weiß es natürlich, dass es sein Jargon, aber ich musste dann erst mal suchen. Okay, ist ein Personalausweis für unter 18-Jährige.

[00:18:32] Und da war noch irgendein Zusatz, auf den ich achten musste und dann werden mir Termine vorgeschlagen. Februar und ich bin sicher noch vor einem Jahr, als dann noch keine Krümelchen gezogen wurden, die, die die Beamten im Amt sich nicht kontrolliert fühlten. Hätte ich da einfach reingehen können? Vielleicht hätte da ein Zettel gestanden, irgendwie über die Weihnachtsfeiertage man zu ist. Ist auch logisch, oder? Vielleicht sind da aber zwei, drei andere Tage Betriebsferien. Aber ich bin sicher, ich hätte noch im Dezember diesen Personalausweis beantragen können und das ist für mich ein Beispiel, wo auf beide Richtungen verlieren. Also sowohl der Mitarbeiter, eine Mitarbeiterin, Beamter, Beamtin beim Bezirksamt, die sich da kontrolliert fühlen und ich als Bürger, der einfach nicht mal eben einen Termin machen kann. Also da läuft irgendwas richtig schief, wie ich finde. Und das ist ein schönes Beispiel, wo Technologie um der Technologie willen man auch einfach hätte sagen können Läuft doch gut, im Bezirksamt machen wir so weiter. Also ähm, schwierige Sache. Und solche Punkte sind ganz viel in der in den Risiken der Digitalisierung zu finden. Also das, was die Menschen spontan assoziieren. Da kommt auch so was wie Arbeitslose oder es ist nicht sozial. Es besteht die Gefahr der Hackerangriffe. Das Ganze ist ein großes Risiko. Also der Computer, der jetzt überall Raum einnimmt. Es fallen Jobs weg, habe ich gerade schon gesagt. Die Überwachung, also der Bürger fühlt sich bedroht und ich finde, das ist wirklich ein kritischer Aspekt. Aber wir haben es auch einer anderen Studie schon mal gesehen, dass jemand sagte im Versicherungs Kontext, da werden Daten gegen mich verwendet und ich glaube, diese Haltung ist sehr präsent.

[00:20:19] Also die Angst, die da vorherrscht und Angst ist noch nie ein guter Berater gewesen. Jetzt bin ich auch nicht der Überzeugung, dass wir einfach lax mit unseren Daten umgehen sollten und die einfach überall teilen und das nicht zum Thema machen. Wir sind in Deutschland glaube ich auch sehr sensibilisiert, was den Datenschutz angeht. Es braucht einen guten ethischen Umgang damit und ein gutes Verständnis, vor allem bei manchmal sehe ich Vorschläge. Ich habe es auch schon mal erwähnt vor einer ganzen Weile. Manchmal sind sogar Gesetzentwürfe, die da zum Beispiel im Bereich Gesundheit vorgelegt werden, wo ich sagen muss Mensch, da wäre mal besser einer dran gewesen, der sich auskennt, weil da Vorschläge gemacht werden, wie mit Gesundheitsdaten beispielsweise umzugehen ist. Wo die Idee dahinter super ist, dass man beispielsweise so was wie das Rezept, was jetzt kommen wird, man einfach einen schnelleren Datenaustausch und vielleicht auch einen automatischen Check hat, was sich miteinander verträgt oder so. Aber die Frage ist immer Wer kann auf diese Daten zugreifen und wie klar, wie transparent wird das kommuniziert? Wie sehr habe ich als, als Daten, Spender, als Patient beispielsweise, als Kunde Zugriff darauf und weiß, was geteilt wird bzw. kann mitentscheiden, was geteilt wird? Ich glaube, damit sollten wir sehr sensibel umgehen, weil ansonsten wird aus den Chancen, die definitiv ganz groß riesig sind.

[00:21:45] In der Digitalisierung oder in der Digitalität der Zukunft werden dann Risiken, wo sich Menschen sperren und gegen die Innovation, gegen die Neuerung vorgehen, was nicht sein muss, wenn wir den Menschen in den Mittelpunkt setzen und wirklich schauen, was steht denn im Fokus? Welche Chance können wir ergreifen? Wie können wir Technologie nicht um der Technologie willen, sondern um den, den wahren Mehrwert für den Menschen umsetzen und hier auch die Ethik mitdenken? Also gerade wenn es um das Thema Daten geht und diese Gefahren, die die Menschen einfach hier fürchten, dann müssen wir da gut drüber nachdenken, um auch wirklich jeden mitzunehmen. Das sind meine drei Punkte für heute. Du hast den Begriff Digitalität jetzt für dich mit im Gepäck. Hast du eine Idee, was die Menschen so unter Digitalisierung verstehen? Überlegt mal was für dich. Vielleicht hast du es auch schon so im Hinterkopf mitgedacht, was für dich spontan alles für Digitalisierung steht und welche Chancen du noch siehst in der Digitalisierung. Vielleicht hast du auch da die eine oder andere neue Idee mitbekommen. Das würde mich auf jeden Fall sehr freuen, wenn da eine Chance für dich dabei war heute, dann nimm sie mit und überlegt, wie du hier ins Tun kommen kannst. Was, was du hier für eine gute Zukunft selber vielleicht umsetzen magst. Leg los mach einfach mal. Und wenn du Lust hast auf weitere Impulse, dann abonniert gern meinen Newsletter auf anderagadeib.de. Ich freue mich, dich bald wieder im Podcast zu begrüßen. Bis dahin Tschüss!

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