In dieser Episode erfährst du:

  • Warum es wichtig ist, dass du an dich glaubst
  • Meine Erfahrung zum Thema
  • Wie du loslegen kannst

Ich teile in dieser Folge mit dir, was so sehr entscheidend für deinen Erfolg ist. Es hängt nämlich zum großen Teil damit zusammen, woran du glaubst.

Wer nicht will, findet Gründe. Wer will, findet Wege.

Es ist sehr wichtig, dass du den Glauben an dich selbst nie verlierst. Daher möchte ich dir dazu gern Mut zusprechen. Du darfst dich trauen, Haltung einzunehmen, auch wenn nicht alle in der Runde für dasselbe sind.

Manchmal hat man das Gefühl, dass sich einem viele Steine in den Weg legen. Wenn du aber deine positiven Glaubenssätze etabliert hast und damit weißt, woran du glaubst, dann schaffst du es auch.

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———– Diesen Podcast zum Lesen – von einer KI transkribiert (und damit nur zu 90 % perfekt 😉 ) ———–

[00:00:00] Heute geht es darum, woran du glaubst. Herzlich willkommen zum Podcast Chancendenken, wie wir die Zukunft leben wollen. Der Podcast von und mit Andera Gadeib. Was du heute mitnimmst, warum es wichtig ist, dass du an dich glaubst. Meine Erfahrungen zum Thema und wie du loslegen kannst. Ich habe vor kurzem in einer Folge schon mal das Zitat. Gebracht von Henry Ford. Egal ob du denkst, du schaffst es, oder ob du denkst, du schaffst es nicht. Du hast in jedem Fall recht. Da möchte ich heute noch mal ausführlicher drauf eingehen, weil ich zum einen ganz viel davon sehe. Gerade es ist vielleicht auch so ein Effekt der Frequenz Illusion. Wenn du auf dein Thema schaust es ist so mit schwangeren Frauen. Als ich schwanger war, habe ich plötzlich ganz viele schwangere Frauen gesehen. Wenn du ein Auto vor Augen hast, was dich interessiert, dann fährt das plötzlich viel öfter an dir vorbei. Aber es ist eigentlich das, was wir wahrnehmen. Und vielleicht ist mein Fokus gerade so darauf, nachdem ich vor kurzem drüber gesprochen habe. Ich möchte mal ein paar Beispiele mitgeben, weil ich glaube tatsächlich, dass das ein Riesenunterschied macht. Bei der Frage, wie groß dein Erfolg ist, in dem, was du tust, nämlich ob du daran glaubst oder nicht, ob du an dich glaubst oder nicht. Deswegen die große Frage Woran glaubst du? Und. Warum? Warum das wichtig ist? Das gilt für für dich persönlich, das gilt aber auch für für Kinder in der Erziehung. Wenn du Kinder hast, dann kennst du das vielleicht auch, dass es wirklich einen großen Unterschied machen kann, ob du etwas deinen Kindern zutraust und ihnen sozusagen mit gibst, dass sie, dass sie an sich glauben.

 

[00:02:09] Aber das heißt natürlich per se jetzt noch nicht, dass das auch einfach so funktioniert, sondern ich bin fest davon überzeugt, dass das viel auch damit zu tun hat, sich auszuprobieren und sowohl Niederlagen als auch Erfolge zu erleben, zu feiern oder durchzustehen. Und ich habe so viele von diesen Beispielen um mich herum, dass ich dachte, ich, ich, ich muss hier noch mal tiefer einsteigen. Und so ein ganz aktuelles Beispiel war gerade, dass mein Mann hochkam, irgendwie aus dem Zimmer meines Sohnes und oder unseres Sohnes und lachte so, als ich total aufgeregt meinte, er hätte ihm gesagt Bring doch mal den Müll aus deinem Zimmer. Saß da, hatte Langeweile und und hatte ganz viele Gründe, warum, warum er jetzt nicht sein Müll, also auch nicht nur jetzt, sondern so ganz grundsätzlich nicht den Müll aus seinem Zimmer raus tragen kann. Triviales Beispiel, aber es ist so ein schönes Beispiel dafür. Wer nicht will, findet Gründe. Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege. Und ich finde, das ist ein total eine total treffende Aussage, die man immer wieder für sich einfach sich vor Augen halten kann. Und ich gebe dir noch ein anderes Beispiel Ein älteres Mitglied der Familie lebt alleine. Invest, eine Frau aus der Generation, wo der Mann Autofahren lernte und die Frau nicht unbedingt musste wollte.

 

[00:03:59] Wie auch immer. Also ist ja wirklich so, dass das da vielleicht in manchen Generationen ist, einfach total anders ist als als heute. Und es gibt ja hier auf den 70ern glaube ich das so einen 7. Sinn Sendungen wie Frauen Autofahren. Ich weiß nicht, du hast kennst, hat mir gerade erst vor ein paar Tagen noch mal jemand bildhaft erzählt. Kannst du mal googeln? Es ist wirklich eigentlich. Heute ist es sehr amüsant, aber gut, es war vielleicht eine Haltung in den 70ern, dass es gefährlich ist, wenn Frauen am Steuer sitzen, egal wie. Also es ist noch eine ältere Generation und sie hat halt nicht gelernt Auto zu fahren. So, jetzt lebt der Mann nicht mehr und sie hat sich auch damit arrangiert, dass sie jetzt dann mit öffentlichen mobil ist, so gut es geht. Aber wenn man dann fragt Lern doch Auto fahren, dann kommt ein Nein, kann ich nicht, kann ich nicht weniger. Das will ich nicht, sondern es ist wirklich ein ganz selbstverständliches Kann ich nicht. Und. Dann gibt es eine Menge Gründe. Aber wenn man wollte, würde man auch Wege finden und. Ich stell mir dann so vor, das man ist halt auch ein ganzes Stück weit in der Komfortzone, in der man sich da bewegt, wenn man jetzt noch nie Auto gefahren ist, dann ist es weit außerhalb der Komfortzone, dann auch gerade im höheren Alter sich vorzustellen, sich da ans Steuer zu setzen und das noch zu lernen.

 

[00:05:30] Und dann hat man großen Respekt davor, vielleicht sogar auch bis hin in die Angst. Aber auch da ist es die Frage Was traue ich mir zu, was mute ich mir zu? Es braucht Mut, sich da aus der aus der eigenen Komfortzone raus zu bewegen, um da dann beispielsweise auch einfach, wenn man schon ein bisschen älter ist, den Führerschein zu machen, um selbst mobil zu sein. Wenn man das will und da Lust drauf hat, dann geht das natürlich. Aber man muss das, man muss es wollen und man muss vor allem auch daran glauben, dass man es selbst schaffen kann. Was mich wirklich stört ist, wenn man das selbst nicht glaubt, also so ein bisschen auch den Glauben an sich selbst da verloren hat. Also was macht mich wirklich kirre, vor allem bei Menschen, die mir am Herzen liegen. Und da will ich gerne jedem einzelnen Mut zusprechen. Was hier oft auch eine Rolle spielt, ist, dass wir gerne uns einer Gruppe zugehörig fühlen. Ich weiß nicht, ob du das auch wahrnimmst, aber ich habe es gestern Abend noch gedacht. Mein Mann hat mit mit unserer kleinsten Tochter gerade alle Folgen. Harry Potter noch mal geguckt über die letzten Tage. Die haben wirklich Harry Potter Marathon gemacht und Harry Potter ist ja wirklich so ein Buch und Film, weil da hört man immer nur also ich höre da nur finde ich super. Ich persönlich finde es ganz schrecklich. Ich bin überhaupt kein Fan von Fiktion in dieser Art, das geht irgendwie weit über das hinaus, was ich persönlich ertrage.

 

[00:07:08] Tatsächlich, es ist einfach nicht meine Welt von Film und. Aber sag das mal! Also ich meine, oft ist das irgendwie auch nicht relevant. Ist nicht wichtig, was ich dann irgendwie sage dazu. Aber es ging mir gestern Abend so durch den Kopf, dass ich dachte Ja, Harry Potter ist so echt so ein Beispiel. Du sitzt irgendwie in der Runde und einer fängt an zu erzählen, dass er gerade das Buch noch mal gelesen hat oder den Film, so wie jetzt gerade meine beiden zu Hause haben dann dann stimmen eigentlich gefühlt alle darauf ein, wie toll und. Und dann die Erfolgsstory von dieser zuerst unbekannten Autorin Rowling, die dann da zum Weltstar wurde und sagt doch da in dem Moment mal nicht Scheiße. Also mir fällt dann auf, wenn ich das so reflektiere, durch das viel öfter tun sollte, glaube ich einfach, um vielleicht noch mal auf einer anderen Ebene ins Gespräch zu kommen. Aber gefühlt will man doch in dem Moment eigentlich dazugehören, wenn man dazugehören und mit einstimmen in das so ja super Buch und wir haben alle was gemeinsam, verständigen uns darauf, dass wir, dass wir die Fantasie darin und haben ja irgendwie diese ganze Geschichte einfach sensationell finden. Und ja, bei der Geschichte, dass das sensationell ist, würde ich auch noch zustimmen. Aber bei der Fantasy bin ich dann schon ist es für mich einfach drüber.

 

[00:08:27] Mein persönliches Empfinden. Aber ich muss sagen, ich glaube, ich habe noch nie in einer Runde das dann öffentlich gesagt. Oh, es hat mir letztens auch nach der Bundestagswahl war dann so mit einem mit einem Selbstverständnis wurde dann in einer Runde wirklich von ganz tollen Menschen, die ich sehr schätze und Mac gesagt Ja, aber diesen einen Politiker, den könnte man ja wirklich unmöglich wählen. Und das war so mein Favorit. Und dann geht die Diskussion weiter und weiter und weiter und und alle sind so einig, so Janey, also der und abends als als wir uns dann getrennt haben eine Runde, dachte ich so, warum hast du eigentlich nichts gesagt, dass du den richtig gut findest? Also das merke ich dann selbst bei mir. Ich denke so okay, also woran glaube ich? Ich kann schon gut Haltung beziehen und macht es auch regelmäßig. Aber wenn dann so eine Runde voll in Fahrt ist, sei es Harry Potter oder die Politik, halte ich da manchmal auch mein Schnabel. Und wenn ich das reflektiere, denke ich so, aber das würde doch dem Diskurs vielleicht guttun und auch der gemeinsamen Meinungsbildung oder vielleicht auch einfach Toleranz gegenseitig, wenn wir hingehen und das dann auch ausdrücken. Also nicht um jeden Preis in der Komfortzone bleiben, Schnabel halten und unbedingt zur Gruppe dazugehören wollen. Das braucht Mut, sich da raus zu bewegen. Und wie du hörst, bin ich da selbst oftmals gar nicht und mir fällt das dann erst hinterher auf und gar nicht in Konfrontation zu gehen, sondern einfach um sich selbst, aber auch die Gruppe in der Weiterentwicklung zu bringen.

 

[00:10:00] Weil im Diskurs entsteht Weiterentwicklung und beim Herausgehen aus der Komfortzone entsteht auch einfach deine ganz persönliche Entwicklung. Sei es jetzt das Auto fahren, den Müll rausbringen. Oder einfach Haltung einnehmen und eine gute Diskussion führen? Was sind meine Erfahrungen? Ich werde super oft gefragt Wie schaffst du das alles? Ich habe es auch hier schon erwähnt und ich will mich da auch gar nicht überhöhen. Aber ich möchte vielleicht so ein bisschen hinter die Kulissen gucken, weil anfangs war ich immer ganz erstaunt, wenn mich jemand gefragt hat Wie schaffst du das alles? Und fand ich das eigentlich total normal. Aber gut, inzwischen bin ich 51 und merke also nicht so ganz normal ist das dann vielleicht nicht. Denn irgendwie so wirklich richtig viel erreicht zu haben, wofür ich auch sehr dankbar bin und inzwischen auch gelernt habe, stolz darauf zu sein, wirklich viel erreicht zu haben. Auch mehr, als man jetzt vielleicht selbst von sich erwartet hat oder andere auch von einem erwarten. Und die spannende Frage ist ja wirklich Wie schaffst du das? Was steht dahinter? Das zu schaffen. Und ich glaube, es fängt mit dem Glauben an sich tatsächlich an. Wo kommt das her? Das ist, glaube ich, nichts, was man einfach in die Wiege gelegt bekommt, sondern es ist wie ein Muskel, den man trainiert und mancher muss ihn vielleicht trainieren. Also ich habe jetzt nicht eine super softe, in Wattebausch eingebettete Kindheit gehabt, sondern habe früh meine Mutter verloren, hatte einen syrischen Vater, bin also in beiden Kulturen groß geworden, was einerseits super ist, aber teilweise auch ganz schön krass sein kann.

 

[00:11:47] Wenn du als Mädchen mit der arabischen Kultur konfrontiert wirst, wo Frauen einfach manchmal aus westlicher Sicht Menschen zweiter Klasse sind. Also gefühlt wahrgenommen aus meinem Kultur Kontext, wo ich im Deutschen sozialisiert bin. Das heißt, ich habe mich schon immer gerieben, eigentlich an Situationen, die die vielleicht nicht so einfach waren. Und ich glaube, das ist eine Riesenchance. Also ich will gar nicht sagen, dass ich da jetzt darunter leide, aber ich glaube, das war die Chance, einfach früh auch mit Herausforderungen konfrontiert zu sein, die Herausforderungen anzunehmen, auch annehmen zu müssen. Vielleicht weil es nicht immer einfach war, aber dann auch umso mehr an mich selbst zu glauben, wenn ich gemerkt habe So, oh, das geht ja. Das funktioniert ja. Sei es, dass ich mir ganz früh mein Taschengeld selbst verdient habe, weil meine Eltern mich da einfach so weit unterstützt haben, wie sie konnten, aber mir da jetzt auch nicht alles in den Schoss legen konnten. Sei es, dass ich im Studium mir mein Studium selbst verdient habe. Oh ja, wenn du das einmal für dich gelernt hast, dann dass es, dass es irgendwie gehen muss, dass man nach Wegen sucht und nicht nach Gründen, nach Ausreden. Dann wirst du automatisch aktiv darin, dein Leben zu gestalten. Ich glaube, das ist ein Riesenunterschied, ob man passiv die Dinge geschehen lässt und schaut und Gründe findet, warum etwas nicht geht oder ob du Wege findest, wie etwas gehen kann.

 

[00:13:26] Und dieses Wege finden mache ich jetzt tatsächlich schon sehr lange und liebe das auch. Ich. Ich brauche es auch inzwischen. Ich glaube auch tatsächlich, dass das mich allein die vielen Wege, die ich schon gegangen bin, geprägt haben und entsprechend auch trainieren. Es ist wie ein Muskel, den du trainieren kannst und man weiß ja auch, dass das tatsächlich im Hirn was was macht, wenn man solche neuen Erfahrungen macht. Und vielleicht ein ganz konkretes Beispiel, an dem ich es festmachen kann 1. Der der großen Standbeine, die, die ich dann, wo ich mich selbst auf den Weg gemacht habe, ist gemeinsam mit meinem Mann, als wir uns kennengelernt haben vor inzwischen 22 Jahren, haben wir nach 10 Wochen zusammen ein Haus gekauft. Und nicht, weil wir zu viel Geld hatten. Im Gegenteil, wir hatten überhaupt nicht zu viel Geld. Beide nicht. Aber wir haben zusammen eine Wohnung gesucht. Und dann, während wir so eine Wohnung also, die wir zur Miete anmieten konnten. Und während wir so den Wohnungsmarkt gescannt haben für eine kleine gemeinsame Wohnung, da waren wir beide noch im Studium und ich war selbstständig. Stimmt nicht, aber ich habe an meiner Promotion gearbeitet, damals, bevor ich sie habe fallen lassen, weil ich mich auf das Unternehmen konzentriert habe. Mein Mann war damals im zum Ende seines Studiums als Lehrer, dann im im Referendariat Dienst.

 

[00:14:57] Also wir haben eine Wohnung gesucht, die wir uns leisten können zur Miete. Und dann haben wir recherchiert und haben festgestellt Na ja, wenn man eine Wohnung sucht, dann kann man ja auch mal gucken, ob man nicht was kauft und finanziert. Mein Mann als angehender Beamter war auch ziemlich kreditwürdig, ich als angehende Unternehmerin oder junge Unternehmerin überhaupt nicht. Bei den Banken Online haben wir nach Wohnungen gesucht, die man kaufen kann, kleine Wohnungen und haben ein altes baufällige Haus gefunden, mitten in der Innenstadt, direkt im Uni Viertel, das zum Verkauf stand. Es war genauso günstig wie eine Wohnung haben war dann von den Raten, die man dafür zahlen musste für den Kredit auch vergleichbar zu einer Mietwohnung. Naja, wir hätten jetzt ganz viele Gründe finden können, warum das jetzt nicht richtig ist. Beide noch nicht richtig fertig. In der eine gerade zu Beginn der angehenden Beamten Karriere und auch kurz davor ich gerade mit meinem Unternehmen selbstständig. Das werden gute Gründe gewesen, das nicht zu machen und jetzt nicht irgendwie so ein 10 Jahres Kreditvertrag zu unterschreiben, schon gar nicht, nachdem man 10 Wochen gerade erst zusammen ist. Ist natürlich wirklich verrückt, aber da waren wir uns einfach sicher und wir haben das gemacht. Wir saßen nach 10 Wochen nachdem wir zusammen waren beim Notar und haben dieses Haus gekauft für einen unglaublich günstigen Kurs und das war ein altes Denkmal, Schätzchen. Also auch noch mit den Risiken behaftet. Kommen wir da mit der Denkmalbehörde klar, wenn wir das sanieren? Es war klar, wir müssen da mit den eigenen Händen umbauen, weil wir uns nicht leisten können, jetzt einfach von Kopf bis Fuß dieses Haus sozusagen mit Handwerkern umzugestalten und zu sanieren.

 

[00:16:49] Aber wir haben das gemacht. Wir haben dieses Haus, bei dem wir dann am Ende sämtliche Elektrik und Heizung und Wasserrohre, sogar den Putz irgendwie noch runter holen mussten, haben wir gekauft, saniert und sind selber eingezogen nach wenigen Monaten. Und ich könnte heute noch den Dreck in meinen Haaren fühlen, wie wir das Ding mit eigenen Händen, also zu ganz weiten Teilen ein Stück hat und natürlich dann doch auch genug Kredit, um Handwerker für die wichtigen Gewerke reinzuholen. Aber so was wie Putz unterschlagen oder einen alten Schuppen einreißen und so, das sind auch total schöne Erinnerungen. Die werden dann mit Freunden gearbeitet haben und dann so total staubig, voller Dreck, aber glücklich und glücklich ein Feierabendbier getrunken haben, darauf geschaut haben, was wir geschafft haben. Das macht ganz viel mit uns, wenn wir Wege finden, etwas möglich zu machen, das dann umsetzen und uns mit diesem Erfolg auch feiern. Und natürlich gab es Niederlagen, auch da, als uns bewusst wurde Verdammt, wenn wir jetzt die Tapete von der Wand holen, dann kommt uns der ganze Putz entgegen. Ein tierischer Kostenblock. Da könnte man jetzt irgendwie auf dem Boden liegen und heulen. Aber hilft ja nichts. Also ist man frustriert in dem Moment ja. Und dann sucht man Wege, wie man es, wie man es schafft.

 

[00:18:10] Und wenn man irgendwie zig Angebote einholt, bis man einen Putzer gefunden hat, der den, den wir uns leisten können, dass das Haus alt von 1850 stellte sich dann raus, dass eine komplette ein komplettes Geschoss nicht mehr hielt, dass das oberste die oberste Decke mussten wir komplett rausnehmen. Das heißt, wir konnten irgendwann von der zweiten Etage bis unters Dach gucken, weil die ganze Decke weg war vom Dachgeschoss. Die Balken waren marode. Wussten wir vorher auch nicht, dass man das jetzt noch besser hätte checken können und da so Balken. Köpfe müssen Holzbalken decken, dass man die hätte aufmachen müssen, um zu checken, ob die morsch sind. Aber erst gemacht, als wir das Haus hatten. Und kann man diese ganze Decke noch einziehen lassen? Ich weiß noch, wir haben tagelang dieser Glasfaser Wolle, die als Dämmung dann da reinkam gesessen. Es piekst überall haben wir selbst gemacht, wo es nur ging, um dieses Haus in einer guten Qualität, aber für uns bezahlbar in den Zustand zu bringen, dass wir da einziehen konnten, haben wir geschafft und ist natürlich, wenn du sowas einmal geschafft hast, traust du dir hinterher einfach noch mehr zu. Und wir haben das noch ganz oft gemacht in den letzten 22 Jahren. Also jetzt zuletzt mit unserem schönen Haus Matthy, einem viel größeren Haus, auch denkmalgeschützten alte Stadtpalais. Was wir mit einem richtig guten Konzept wie nicht nur wir finden, sondern auch die Stadt, die das Haus vorher besaß und in gute Hände geben wollte, nämlich auch sanierungsbedürftig.

 

[00:19:49] Wir dieses Haus Matthy, übernommen vor zwei Jahren, zweieinhalb Jahren, haben es saniert, gut 1000 Quadratmeter und haben jetzt so ein halböffentlichen Raum geschaffen, der auch total gut ankommt, weil man einfach die, die das Herzblut, was wir hier reingesteckt haben, spürt. Das sagen uns die Besucher. Jetzt haben wir natürlich dank Pandemie lange nicht so viel hier drin. Ein Leben, wie wir es uns gewünscht hätten. Aber das kommt sicher noch. Ein bisschen leben es schon. Es ist auch toll und das Feedback ist so überwältigend, was wir bekommen, dass wir diesen Ort, der den Menschen mit allen Sinnen erreichen soll, um hier wirklich Zukunft zu gestalten, die auch wieder den Menschen erreicht. Das kommt an, dass die Menschen fühlen, dass regelrecht sie spüren es. Und wenn dann so ein Konzept aufgeht, das macht so glücklich. Das kennst du wahrscheinlich mit den großen Projekten, die du dir vorgenommen hast und angegangen bist. Du wächst über dich selbst hinaus. Und wenn du es dir vorher vielleicht noch gar nicht mal so richtig vorstellen kannst, wenn du nur einen Ansatzpunkt hast. So meine Erfahrung, dass es gelingen kann, dann stürzt dich da rein, auch wenn es außerhalb der Komfortzone liegt. Ja, ich glaube, es muss sogar außerhalb deiner Komfortzone liegen, damit es auch ein großer Erfolg werden kann, weil alles, was du schon selbstverständlich kannst und jeden Tag tust. Ja, das läuft ja auch schon. Das wird jetzt nicht der Riesenerfolg sein, auch wenn man natürlich auf kleine kleine Erfolge stolz sein sollte und auch kann.

 

[00:21:24] Und die Frage ist ja was? Was kannst du noch erreichen? Woran glaubst du, wie weit ist das außerhalb deiner Komfortzone? Und. Wenn du dich jetzt fragst, wie du loslegen kannst, dann du kennst es schon, kommt als allererstes mein Mach einfach mal, finde nicht Gründe, sondern Wege. Hinterfragt auch ruhig mal, wenn dein erster Impuls ist bei etwas, was du so vor Augen hast. Und wenn dein erster Impuls ist, so nein, es geht nicht, weil dann überlegt mal, ob das nicht vielleicht nur ein Grund ist und du dich nicht selbst in in einen anderen Modus versetzen kannst, nämlich Wege zu finden, wie es gelingen kann. Ich glaube, das ist eine Haltung, davon bin ich fest überzeugt. Daran zu glauben auch sich zu trauen. Und wenn du das trainieren willst, das es wirklich wie ein Muskel, dann fang ruhig an mit etwas kleinem was ungewohntes zu machen. Sei es einen anderen Weg zur Arbeit zu gehen am Morgen oder wenn du sonst so vom Frühstückstisch ins Homeoffice auf der anderen Seite des Tisches taumelt im Moment, dann such dir einen anderen Platz von dem du arbeitest oder wenn du dir sonst mit rechts die Zähne putzt, mach es mal mit links. Also so einfache Dinge. Damit kannst du ganz klein und täglich dein Hirn schon mal darauf trainieren, sich zu verändern. Dann wird es dir auch leichter fallen im nächsten Moment, wenn du so eine Challenge, eine Herausforderung vor dir hast.

 

[00:23:01] Nach Wegen zu suchen statt nach Gründen, warum etwas nicht geht. Denn das ist die berühmte Neuroplastizität des Hirns Unser Hirn formt sich ständig um, auch in einem Tempo, wie wir es bewusst gar nicht wahrnehmen können und so nerven. Autobahnen bilden sich überall da, wo wir häufig unterwegs sind. Wieso eingetretene Pfade, auf denen es dann auch relativ bequem und einfach unterwegs zu sein. Und die kann es aber auch neu bilden. Also wenn du mit links die Zähne putzt, dann passiert da was im Hirn und das bildet sich auch bis ins hohe Alter. Also da geht es gar nicht darum, dass ich das jetzt nicht kann, weil ich das die letzten Jahrzehnte nicht gemacht habe. Also Autofahren lernen. Es ist das, was ich mir zutraue und ob ich diesen Weg jetzt bereit bin zu gehen. So viel für heute. Du nimmst mit, warum es wichtig ist, dass du an dich glaubst. Hast ein paar meiner Erfahrungen gehört und hast erfahren, wie du loslegen kannst. Nämlich ganz klein in ersten Schritten. Ich drückte ganz fest die Daumen dabei und hoffe, dass du da ganz viel für dich mitnimmst, da Chancen für dich sind, die du siehst. Und wenn du weitere Impulse möchtest, abonniert gern meinen Newsletter auf anderagadeib.de. Ich freue mich, dich hier wieder zu hören und oder ich freue mich, wenn du mir auch bei der nächsten Folge wieder zuhörst und mir eine gute Bewertung da lässt. Danke dir! Bis bald. Tschüss.

 

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