Wie Corona uns das Digitale anders nutzen lässt

Wenn Ihr neugierig seid auf den Ort, an dem man Chancendenken demnächst leben und die Zukunft gestalten kann, dann schaut Euch das Haus Matthéy an.

Du willst mehr über die LiveChats wissen? Hier entlang.

Der Methodenkoffer zum Chancendenken beinhaltet das aktive “Raus aus der Komfortzone”. Auch wenn wir dies derzeit gezwungenermaßen tun, ist es vielleicht interessant, die anderen Methoden kennenzulernen. Zum Methodenkoffer.

Das Buch “Die Zukunft ist menschlich” gibt es beim Buchhändler Deines Vertrauens oder online. Bei Amazon gibt es auch schon einige Reviews und ich freue mich riesig über die insgesamt fünf Sterne. Schau einfach mal rein.

 

———– Diesen Podcast zum Lesen – von einer KI transkribiert (und damit nur zu 90 % perfekt 😉 ) ———–

[00:00:00] Heute geht es um “Ausnahmezustand und das Digitale”. Herzlich willkommen im Podcast Chancendenken, wie wir die Zukunft leben wollen. Das ist Episode 13. Ich bin Andera Gadeib, Autorin, Digitalunternehmerin und Online-Enthusiastin. Meine Passion ist es, die Zukunft zu gestalten, digital und analog, immer für den Menschen. Wenn du auch Spaß daran hast und wissen willst, wie du dies anpacken kannst, dann hör hier rein. Danke, dass du dir die Zeit nimmst. Los geht’s.

[00:00:59] Heute habe ich die Episode “Ausnahmezustand und das Digitale” genannt und ihr ahnt schon, worum es geht. Mir ist echt schwergefallen zu überlegen, ob ich überhaupt podcaste, worüber und inwiefern Corona eine Rolle spielt. Aber ich glaube, es gibt keinen unter uns, in dem es gerade keine Rolle spielt. Und entsprechend habe ich das Digitale im Ausnahmezustand einfach einmal durchdacht und möchte das thematisieren. Vielleicht hallt es um mich herum ziemlich. Es ist nicht der optimale Aufnahmeort, aber dafür ein wunderschöner, an dem ich mich gerade befinde. Wir sind nämlich am vergangenen Wochenende umgezogen in ein wunderschönes altes Gebäude, das Haus Matthey. Ich setze den Link in die Shownotes, wenn du dir das ansehen möchtest. Und was mein Mann und ich hier machen: Wir haben das Haus vor ein paar Monaten übernommen und wir gestalten hier einen Ort, an dem man Zukunft nicht nur erleben kann, sondern auch selbst gestalten kann. Denn ich bin fest davon überzeugt: Allein das Digitale hat schon eine große Sehnsucht im Menschen verursacht, dass man wieder zusammenkommt und gemeinsam etwas gestaltet. Ich bin fest davon überzeugt. Wir brauchen Orte, wo das möglich ist, auch wenn es gerade im Moment natürlich so gar nicht möglich ist. 🙁 So beschäftigen wir uns gerne mit der Baustelle. Die Workshop-Räume, die wir hier planen, sind auch tatsächlich noch im Abrissmodus. Das heißt, da könnten wir heute auch gar keine Workshops durchführen. Aber wir beziehen tatsächlich heute das erste Mal gemeinsam die neuen Büros. Auch ein bisschen zeitverzögert, weil wir Anfang der Woche bzw. am Wochenende einen Verdachtsfall hatten im Team, der sich glücklicherweise nicht bestätigt hat. Und ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viel wir hin und her überlegt haben, wie wir das jetzt machen mit dem Arbeiten. Aber wir haben entschieden, dass wir heute zumindest alle die, für die es möglich ist, die nicht Kinder zuhause haben, die sie betreuen müssen, dass alle doch ins Büro kommen. Wir haben alle Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Wir haben schon vorher die Regeln kommuniziert und so weiter. Und vielleicht war der Umzug jetzt gerade auch eine gute Gelegenheit, weil tatsächlich seit Donnerstag alle im Homeoffice waren, bis auf die, die geholfen haben. Und wir jetzt nach vier Arbeitstagen Homeoffice im Großteil alle zusammenkommen, um dieses schöne neue Büro auch gemeinsam zu genießen. Auf Abstand und nicht mit einem Einführungs-Workshop, wie wir uns das eigentlich vorgenommen hatten. Aber das werden wir dann nachholen, sobald es möglich ist. Ja, es ist nicht einfach in Zeiten von Corona. Deswegen habe ich es zum Thema gemacht, und ich könnte jetzt eine Menge dazu erzählen. Aber ich möchte mich darauf fokussieren, was das Digitale eigentlich in diesen Zeiten bedeutet, wo es uns hilft.

[00:03:45] Mein Fazit ist ein bisschen: Wir müssen grade alle raus aus der Komfortzone, weil es eine totale Ausnahmesituation ist, in der wir uns befinden. Eine Menge Unternehmen können kaum noch arbeiten bis gar nicht. Jetzt werden ja gerade viele Autowerke geschlossen. Es gibt eine Menge Menschen, die von heute auf morgen nicht wissen, ob sie ihre Arbeit erfüllen dürfen oder nicht. Und ich glaube auch eine Menge Menschen, die sich die Frage stellen, ob es ihren Job noch geben wird, wenn die Krise vorbei ist. Ich glaube, das ist ein “Raus aus der Komfortzone” in seiner übelsten Art und Weise. Normalerweise sage ich meinen Methodenkoffer: Geh raus aus der Komfortzone, also aktiv du für dich selbst. Aber gerade muss jeder raus.

[00:04:28] Und was ich gleichzeitig erlebe, ist eine unheimlich starke Nachfrage nach dem Digitalen. Unsere Kunden sind vor allem Industrieunternehmen, Markenartikler und unsere Ansprechpartner sind nahezu alle im Homeoffice, weil es in großen Firmen dann irgendwo mal einen Corona-Fall gibt und es einfach sicherer ist, im Homeoffice zu arbeiten. Einerseits bin ich total fasziniert, dass das großteils auch tatsächlich gut geht. Viele sind ja schon mal zeitweise im Homeoffice, aber dass ganze Firmen, also wirklich hunderte, teilweise tausende Mitarbeiter ins Homeoffice gehen, ist erstmal eine gute Sache. Ich weiß nicht, wie reibungslos es funktioniert, aber es ist zumindest eine Alternative, als gar nicht arbeiten zu können. Und ich glaube, dass manchem das Zuhause sogar auch vielleicht besser gelingt als im trubeligen Büro, wo ständig jemand am Schreibtisch steht. Auf der anderen Seite haben viele von uns natürlich auch Kinder zu betreuen, die noch zu Hause hocken – bei uns ist das auch so – und das ist schon eine große Herausforderung. Wir meistern sie alle jetzt täglich aufs Neue und täglich neu.

[00:05:37] Und was wir hier erleben: Wir machen bei meiner Firma Dialego Online-Marktforschung jetzt schon 20 Jahre. Wir haben so ein Format, was wir erst seit wenigen Monaten anbieten und das erlebt gerade totale Hochkonjunktur. Ich muss ehrlich sagen, manchmal fühlt sich das gar nicht so richtig an. Auf der anderen Seite wollen wir natürlich auch, dass alle Mitarbeiter gut beschäftigt sind. Also machen wir mehr und mehr von einem Format, was wir LiveChat nennen. Das ist ein digitales Abbild der klassischen Fokusgruppe oder Gruppendiskussion. Vielleicht wart ihr selbst schon mal Teil davon. Wenn Marktforscher eine Gruppendiskussion machen oder Unternehmen, die es beauftragen und oftmals auch teilnehmen – zumindest passiv – dann sitzen dort acht bis zehn Menschen, in der Regel Konsumenten, in einem Raum und diskutieren über ein Thema. Das Ziel ist, dass der Kunde, also beispielsweise ein Schokoladenhersteller, seinen Kunden besser versteht. Also zu welchen Anlässen, in welchen Momenten kauft man Schokolade, in welchen Momenten isst man gerne. Das ist jetzt vielleicht auch gar nicht das allerbeste Beispiel, weil Schokolade essen ist kein rationales Thema. Das kann man nicht so rational ergründen. Aber gerade das ist dann spannend, wenn Menschen zusammensitzen, wenn man einfach sieht, welche Emotionen da eine Rolle spielen.

[00:06:54] Aber dieses Zusammensitzen geht jetzt gerade nicht. Und dementsprechend gibt es auf den digitalen Klon sozusagen, die digitale Fokusgruppe, einen totalen Run gerade. Und mich erstaunt es. Aber es ist natürlich toll jetzt erst mal für unser Unternehmen, dass wir damit auch Zeiten füllen können, wo Kunden ansonsten vielleicht Studien absagen oder nicht durchführen wollen. Also das Format, das wir digital Zusammenkommen oder Unternehmen auch digital den Kunden besser verstehen, hat jetzt in kürzester Zeit rapide zugenommen auf diesem speziellen Format, was ohne die Corona-Krise wahrscheinlich nicht der Fall wäre.

[00:07:44] Aber was macht der Ausnahmezustand sonst? Ich glaube, es ist eine massive Belastung für die Wirtschaft und auch für Familien. Ich habe heute Morgen noch der Lehrerin meiner Tochter geschrieben: Ich kann das nicht leisten, diese ganzen Informationen, die jetzt von der Schule auf mich einprasseln, weiterzuleiten. Bitte schicken Sie das direkt meinem Kind. Das geht natürlich bei einer 14-Jährigen schon. Wenn es ein Grundschulkind ist, geht das nicht. Es hat nicht selbstverständlich eine E-Mail-Adresse oder WhatsApp, und das ist auch gut so. Da werden wir sicher auch noch mal drüber sprechen. Aber die Systeme sind einfach nicht darauf vorbereitet. Digitales Lernen, digitale Bildung erlebt jetzt ungewollt einen totalen Aufschwung. Und das ist vielleicht erst mal etwas Gutes im Sinne von Bildungssystem. Raus aus der Komfortzone. Dem kann ich auch noch etwas Gutes abgewinnen. Ich bin ja ohnehin eher Chancendenker. Deswegen möchte ich es aus der Perspektive auch betrachten. Ich bin gespannt, was davon hinterher auch noch Gültigkeit hat. Ich bin überzeugt, dass nach diesem Ausnahmezustand sich vieles verändert hat, weil wir die Perspektive wechseln mussten und manches vielleicht sogar für gut befinden. Sicher nicht die Krankheits- und Todesfälle und ähnliches. Aber einiges von dem, was wir jetzt lernen müssen, ist vielleicht gar nicht schlecht. Und in der Schule meiner Mittleren – ich habe auch schon mal davon gesprochen, die gehören zu den “Schulen im Aufbruch”, die etwas anders herangehen, also auf die Potenzialentfaltung der Kinder -, die haben sehr viel Selbstlernen in der Schule. Die die Kinder lernen dort ganz viel selbst und das lässt sich ziemlich einfach auf den Schreibtisch zu Hause übertragen. Meine Tochter ist auch total motiviert, was ich erst mal ganz faszinierend finde, da wirklich jetzt zu lernen. Auch zu Hause zu lernen. Auch meine Kleinste, die Grundschülerin, hat direkt von der Schule eine App empfohlen bekommen – die war allerdings auch massiv überlastet – und kann dann in der App Mathe, Deutsch, Englisch, Musik lernen. Total super. Und es macht ihr Spaß. Es ist spielerisch, und sie bleibt dran. Sie macht das hier täglich. Sie sagt auch “Mama, ich kann jetzt lernen, und ich darf am Handy sein”. Findet sie super.

[00:09:50] Was passiert noch? Lieferdienste boomen. Man sieht es an allen Ecken. Wir haben aber auch ein bisschen ein gesellschaftliches Thema. Die Frage, wer jetzt ganz viel für sich hortet und den Anderen nichts lässt, führt zu einer Diskussion, wie wir uns gesellschaftlich zueinander verhalten. Das ist vielleicht auch gar nicht schlecht, diese Diskussionen anzustoßen. Ich habe Hochachtung vor all denjenigen, die im Gesundheitssystem arbeiten und das alles gerade stemmen, was auf sie zukommt. Und die Belastung. Also im Zweifel auch Kinder zu Hause und als Arzt täglich in der Klinik oder in der Praxis. Das brauchen wir. Ich erspare euch meine ganz persönliche Meinung dazu, wie angemessen vielleicht die extreme Form der Maßnahmen, die hier ergriffen werden. Ich bin da eher skeptisch, ehrlich gesagt, aber ich respektiere das und will an der Stelle auch enden mit meinem kurzen Abriss des Ausnahmezustands. Ich freue mich, dass du dabei warst und Teil dieses heutigen Podcasts bist. Ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast. Und wenn du auch nächste Woche wieder dabei bis heute gilts, bleib einfach gesund. Und wenn du jetzt besonders viel Zeit hast, dann lies doch gerne auch mein Buch. Die Zukunft ist menschlich. Das bekommst du heute wahrscheinlich besser beim Online-Buchhändler als beim Buchhändler um die Ecke. Denn wer weiß, ob der heute Nachmittag noch aufhaben darf? Ich freue mich über deine Bewertung, und wenn du Freunden davon erzählst. Vielen Dank und bis bald.

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