Finde Fokus, egal wie hektisch dein Tag aussieht

Eine weitere Episode rund um die Eisenhower-Methode ist die #33 Wie du aus digitaler Ablenkung Effizienz machst.

Du willst alle Superkräfte? Dann hol sie dir einfach hier:

———– Diesen Podcast zum Lesen – von einer KI transkribiert (und damit nur zu 90 % perfekt 😉 ) ———–

[00:00:00] Heute gehts um die Superkraft Ordnung.

[00:00:13] Herzlich willkommen im Podcast Chancendenken, wie wir die Zukunft leben wollen. Das ist Episode 56, Deine Superkraft: Die Ordnung. Ich bin Andera Gadeib, Digitalpionierin, Serial Entrepreneur und Autorin. Meine Passion ist es, eine gute Zukunft zu gestalten. Digital und analog. Immer für den Menschen. Machen statt reden ist mein Motto. Wenn du wissen willst, wie du deine Themen anpacken kannst, dann hör hier rein. Danke, dass du dir die Zeit nimmst. Los geht’s. Mein Thema heute mag vielleicht erst mal komisch anmuten: Digitale Kompetenzen und Ordnung. Und das als Superkraft. Wie soll das denn zusammenhängen?

[00:01:06] Aber es ist ziemlich einfach. Nämlich, dass jegliche Ablenkung uns davon abhält, den Fokus zu finden. Und was wäre besser geeignet, uns abzulenken als das Digitale? Ich denke nur an Social Media und die vielen Kommunikationskanäle, auf denen wir täglich so unterwegs sind. Und auch da heißt es, sich immer wieder zu ordnen und zu schauen, wie man sich von Ablenkungen freimacht.

[00:01:37] Und tatsächlich ist so das Aufräumen meine Superkraft geworden bzw. das Ergebnis, die Ordnung natürlich. Aber ich komme nur durch Aufräumen da hin, also selbst den Prozess anzustoßen. Und hab mir vor einer ganzen Weile eine Clean Desk Policy auferlegt. Und was irgendwie gross klingt, ist auch echt mühsam, wie ich finde und erfordert und ständig Arbeit. Aber wenn man einmal so seine Ordnung hat oder so ein bisschen seine Prinzipien sortiert hat, dann ist es doch relativ einfach dabeizubleiben.

[00:02:13] Und es hilft ungemein, Ablenkungen zu reduzieren, um konzentriert seinen Themen, seinen Tätigkeiten nachzugehen. Und tatsächlich: Mein mein größtes Geschenk an mich selbst ist diese Ordnung, wie beispielsweise ein aufgeräumter Schreibtisch.

[00:02:34] Wir sind vor ziemlich genau einem Jahr umgezogen in ein neues Büro. Ein wunderschönes. Ich hab da bestimmt auch schon mal von erzählt, oder in Social Media hast du es vielleicht schon gesehen. Das Haus Matthéy, ein altes Schätzchen, ein Baudenkmal, ein altes Stadtpalais, das mein Mann und ich sanieren. Gerade in den letzten Zügen. Und wir sind mit den Firmen selbst als erstes eingezogen. Und dann gestaltest du dein neues Büro. Und das ist natürlich ein großer Spaß, den Raum, also natürlich den gesamten Raum des Hauses zu gestalten, aber eben auch den eigenen Arbeitsraum. Und es ist kein riesengroßes Büro. Das brauche ich auch nicht.

[00:03:18] Aber es ist wunderschön mit Farben hergerichtet und ich habe sogar ein Balkon mit Blick in den Garten, der hinten dran ist. Also wirklich ein Traum. Dann ist ja die Frage, wie gestalte ich denn den Ort? Also ganz konkret meinen Schreibtisch, an dem ich dann täglich sitze und so richtig, richtig etwas voranbringen will. Also wo ich die großen Themen anpacken möchte, denken, schaffen. Wie muss dieses Umfeld aussehen? Das Eine so das Inspirierende, die Farben, die Wände, die Möbel.

[00:03:55] Aber eben auch die Frage: Wie genau gestalte ich jetzt diesen Schreibtisch? Und ich habe mich dann entschlossen, anstatt so einen großen Büroschreibtisch zu nehmen, die wir vorher hatten. (Wobei, die haben eigentlich alle hinter uns gelassen. Es waren Möbel, die konnte ich dann irgendwann nicht mehr sehen. 20 Jahre alt. Solange haben die dann auch gehalten). Sonst haben wir schöne, weiße, cleane Schreibtische für alle im Büro.

[00:04:21] Ich habe aber beschlossen, ich nehme meinen kleinen Sekretär, den ich mir für zuhause gekauft hatte und an dem ich mein Buch geschrieben habe. Diesen Schreibtisch nehm ich mit in mein neues Büro. Der ist wirklich relativ klein. Also der hat nicht die üblichen 80 Zentimeter Tiefe oder was die normalen Schreibtische so haben, sondern vielleicht 50 Zentimeter. Der ist keine 1,60 m oder 1,80 m breit, sondern kurz. Ich glaube 1,20 m sogar nur oder 1 40. Also wirklich ein kleiner Schreibtisch. Kleine weiße Tischplatte, Holzfüße drunter. Eine kleine Schublade unten drunter. Das ist mein Arbeitsplatz.

[00:05:03] Dann haben wir die Frage: Was ist da drauf? Wir haben das gesamte Team mit doppelten Bildschirmen ausgestattet, wo der Laptop morgens dran gedockt wird. Und das wollte ich alles nicht. Sondern ich möchte meinen Laptop dort hinstellen. Ich arbeite nur auf dem Laptop und auf dem Laptop-Bildschirm. Keine zusätzliche Technik. Auch der restliche Schreibtisch ist leer. Bis auf ganz minimalistische Dinge, die ich schon mal drauf stehen habe. Wie ein nettes kleines Geschenk, was ich bekommen habe, oder wenn meine Kinder mir was gebastelt haben. Aber wirklich minimalistisch. Und wenn ich abends das Büro verlasse, dann räum ich das auf. Da steht kein Wasserglas mehr, keine Wasserflasche, keine Kaffeetasse.

[00:05:49] Ich räume des Abends auf, damit ich am nächsten Morgen dort hinkommen kann und mich einfach an diesem cleanen Büro erfreuen kann. Ich kann mich hinsetzen und hab den Kopf frei. Habe nicht irgendwie vielleicht so einen schlechten Gedanken: Ach Mist, hätteste mal gestern und da muss ich mir erstmal ein frisches Glas holen. Das erledige ich am Abend.

[00:06:08] Ich wünschte, ich könnte öfter hin. Wir sind jetzt im März 2021. Die Pandemie dauert schon länger an und ich habe seit Anfang des Jahres die Aufgabe übernommen, auch selbst freiwillig übernommen, bei den Kindern zuhause zu bleiben. Drei Kinder in der Schule mit Homeschooling braucht vor allem ein Seelentröster und das mache ich gerade. Also ich sehne mich derzeit noch mehr denn je nach diesem aufgeräumten Schreibtisch. Also gönn dir einen Schreibtisch, der auf dich wartet, der so aufgeräumt ist, wie es sich für dich gut anfühlt. Und ich bin nicht von Natur aus ein Ordnungs-Freak, aber umso mehr ist es ein Geschenk für mich an mich selbst. Und ich genieße es tatsächlich jeden Tag.

[00:06:55] Ich habe auch für mich entdeckt, vor knapp zwei Jahren im Sommer, als man noch in Urlaub fahren konnte, bin ich über ein Video an Marie Kondo gestoßen. Vielleicht hast du sie schon mal gehört? Eine japanische Aufräumberaterin. Ich hab mir ihre Videos angeguckt. Ich hab mir ihr Buch noch runtergeladen, im Urlaub aufs Kindle. Hab das durchgelesen und ich war total fasziniert. Weil Marie Kondo erklärt dir, wie du deine Welt sortierst. Also wie du dein ganzes Haus ausmistest und aufräumst. Und zwar mit einer Strategie, wie eine Ordnung auch bleibt. Weil ich glaube, der größte Frust ist: Du gehst da mal durch, durch ein Zimmer oder eine Kategorie deiner Sachen, deine Klamotten oder so. Und ein paar Wochen später sieht es wieder aus wie vorher. Dann fragst du dich eigentlich beim nächsten Mal: Muss ich das machen oder kann ich mir das nicht gleich sparen? Und tatsächlich sind diese Prinzipien mega, weil es bleibt. Also selbst im Familienleben hat eigentlich fast alles von dem, was ich jetzt so gekramt habe – im Haus bin ich zu 80 Prozent durch – behält es seine Ordnung. Auch das kann ich dir ans Herz legen. Eine besondere Methode, wie du dein Haus und damit auch dein Leben aufräumst. Und das funktioniert tatsächlich. Ich genieße auch das täglich.

[00:08:14] Es gibt ja dieses Zitat: Ordnung ist das halbe Leben. Das hat meine Oma schon immer gesagt. Und ich so: “Ja, Oma”. Aber natürlich ist es wirklich so. Wenn du etwas suchst und du findest das auf Anhieb, macht dich das nicht nur glücklich, sondern es spart dir einfach Lebenszeit. Ich kann nur bestätigen, das funktioniert. Nicht nur auf dem Schreibtisch, sondern auch in deinem ganzen Umfeld, in deinem Zuhause.

[00:08:38] Räum auf und die Welt wird lichter und dein Kopf einfach freier.

[00:08:43] Und das Ganze gilt natürlich komplett auch fürs Virtuelle. Für diese digitale Welt. Ich habe angefangen, vor einigen Monaten sämtliche Newsletter abzubestellen, die in meiner Mailbox landeten. Die ich irgendwann mal bestellt habe. Und im Moment ist es nicht mehr täglich ein Newsletter, am Anfang waren es wirklich täglich mehrere, dann irgendwann so täglich mindestens einer, den ich abgestellt habe, jetzt ist es vielleicht noch jede Woche einer. Wo mal noch was so rein rein getrudelt kann. Meine Mailbox wird lichter. Abgesehen von Spam natürlich. Die haben wir noch nicht komplett im Griff, die Spam Mails. Auch denen jage ich dann hinterher. Aber das ist natürlich nochmal ein anderes Leid. Aber ich halte die Mailbox sehr clean und reduziere auf das, was mich interessiert. Wenn ich einen Newsletter abonniere, dann weil er mich interessiert. Abbestellen kann ich ihn ja auch jederzeit und das ist auch gut. So lernst du auch Marken nochmal auf besondere Art und Weise kennen. Wie einfach macht es dir jemand beispielsweise auch abzubestellen? Finde ich auch eine interessante Beobachtung.

[00:09:51] Und dieses Aussortieren und Abbestellen gilt einmal mehr auf Social Media. Schau dir an, was du dir anschaust, wem du folgst und sortiere auch hier regelmäßig aus. Ich bin auch fest überzeugt, diese Ablenkungen des Vergleichen, die schönen Momente, die, die man selber teilt, aber die auch andere teilen, können einen zum einen sehr ablenken und viel Zeit kosten. Sehr ins Reagieren bringen statt ins Agieren. Und vielleicht auch einfach mit einem schlechten Gefühl zurücklassen. Deswegen bestell alles ab, was dir nicht persönlich noch gefällt. Was dir vielleicht vor einem Jahr noch gefiel oder vor einem Monat. Nimm dein Profil in die Hand, wenn du Social Media nutzt und überleg dir, mit wem du in Kontakt sein möchtest und bestell hier ab, was dich einfach nicht mehr interessiert oder dir nicht gut tut. Sei achtsam damit, wie du deine Zeit verbringst.

[00:10:52] Also das Fazit: Räume auf, real und virtuell. Wenn ich sage “Newsletter abbestellen”: Wenn dir mein Podcast gefällt, gefällt dir vielleicht auch mein Newsletter :). Also vielleicht probierst du ihn aus. Bestell ihn gerne. Ansonsten wünsche ich dir ganz viel Erfolg dabei. Beim Aufräumen, beim Ausmisten deines Umfeldes, deines Arbeitsumfeldes. Aber auch deines täglichen Seins. Und wenn das für dich eine Chance ist, dann leg einfach los, mach mal! Und ich freue mich, von dir zu hören. Vielen Dank, dass du heute dabei warst. Bis bald. Tschüss.

 

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