Möchtest du dein digitales Mindset trainieren und so Chancen freilegen? Ich zeige dir die Methoden – und verrate dir, was Elon Musks Marsmission mit dem Sommerfest deiner Firma zu tun hat.
Träumst du davon, einmal auf den Mars zu fliegen? Als 2014 eine niederländische Stiftung aufrief, sich für ihre Marsmission “Mars One” zu melden, bewarben sich 200.000 Menschen weltweit – obwohl ein Rückflug ausgeschlossen war. Zwar hat sich dieses Projekt inzwischen als Luftschloss erwiesen. Dennoch gibt es einige nennenswerte Initiativen, die den Traum vom All nicht aufgeben und in den 20er oder 30er Jahren unseres Jahrtausends bis zum Mars fliegen wollen: Elon Musk etwa, der Silicon Valley-Entrepreneur, der bereits im großen Stil Elektroautos auf die Straßen brachte, als hierzulande noch keiner daran zu denken wagte.
Auch hier dachte er groß und digital: Mein erster Tesla etwa wurde ausgeliefert, als die Rechtslage noch keine Autopilot-Funktionen erlaubte. Was machte der Autopionier? Er stattete das Auto bereits mit den nötigen Sensoren aus und, sobald es erlaubt war, spielte er über Nacht das Software-Update auf alle Fahrzeuge. Statt in der Werkstatt, wie es heute noch millionenfach von der traditionellen Automobilindustrie praktiziert wird, erhält das Auto per WIFI, direkt vor der Haustür, regelmäßig neue Intelligenz. Als Tesla-Fahrer steigst du morgens ein und fährst einfach mit neuen Features los. Zu diesem Zeitpunkt unvorstellbar für alle klassischen Autohersteller.
Das Unvorstellbare angehen
Musk bewies mit seinem Unternehmen SpaceX allen Raumfahrtorganisationen, woran sie zuvor nicht glaubten. Seiner Rakete Falcon 9 gelang nicht nur der erfolgreiche Flug zur Internationalen Raumstation ISS. Sie kehrte auch wieder auf die Erde zurück, sodass Musks Team wesentliche Raketenteile wiederverwenden konnte. Die Kosten in diesem Multimilliardengeschäft reduzierten sich so auf ein Siebtel. Und Musk, sein Team und die ganze Welt erhielten die Antwort: Bemannte Marsmissionen sind in absehbarer Zukunft möglich und finanzierbar.
Nicht mein Ding, magst du jetzt sagen.
Stell dir einmal vor, DU startest eine Marsmission. Der Mars ist nicht deine persönliche Vision? Dann sicherlich etwas anderes. Bestimmt verfolgst auch du große Ziele, vielleicht welche, die du für unerreichbar hältst. Oder die andere zum Abwinken bringen, dir aber nicht aus dem Kopf gehen. Ich möchte dich ermutigen: Du kannst das auch. DU kannst richtig große Ziele erreichen. Den Anfang machst du, indem du sie dir steckst.
Du schränkst nun sicher ein, Elon Musk habe bessere Voraussetzungen. Das gefüllte Portemonnaie, brillantes Technikwissen und belastbare Kontakte, vielleicht auch ein wenig mehr zufälliges Glück? Wenn wir Musks Werdegang freikratzen, einen Blick auf seine Reise richten, stellen wir fest: Er hat auch klein angefangen.
Was bringen Menschen wie Elon Musk und ähnliche Visionäre, Erfinder und Macher nun mit? Was lässt sie ihre Ideen angehen, während so viele andere Menschen sie ganz tief in ihren Köpfen und Herzen, Werkstätten und Schubladen vergraben? Nun, eine gewisse Haltung, ein besonderes Mindset. Sie nehmen sich viel vor, gehen Risiken ein, krempeln die Ärmel hoch und sind bereit, sich Wissen anzueignen. Sie navigieren sich durch ihre Vorhaben und bauen oftmals auf digitale Technologien. Denn diese sind heutzutage der Schlüssel, wenn wir Ideen der Zukunft in die Gegenwart holen möchten.
Dein Weg zum Mars
Gerade im Digitalen liegen enorme Chancen. Für jeden einzelnen Menschen, aber insbesondere für uns als Gesellschaft. Nutze diese Chancen: Erobere dir ein wenig Basiswissen und öffne dich für die Potentiale, die im “digitalen Neuland” liegen. Ich weiß, uns Menschen liegt es zunächst näher, uns von den Risiken beeindrucken zu lassen.
Aber es ist ganz leicht, einige Grundfertigkeiten zu erlernen und in dein Leben zu lassen. Du musst nicht selbst programmieren lernen. Du brauchst vielmehr die Überzeugung, dass du es schaffen kannst, genügend Neugier für deine „digitale Marsmission“ und das richtige Team, mit dem du dies umsetzt.
Wenn du deinen täglichen Fokus dann mehr auf die Chancen als auf die Risiken lenkst, lotst du dich zielsicher zu deinem persönlichen Mars. Die riesige Spielwiese der Digitalisierung, die mehr denn je unseren Alltag bestimmt, kannst du aktiv nutzen. Sie wird dich nicht nur mit technischen Fortentwicklungen bereichern, sie ermöglicht dir mit ihren vielseitigen Tools, Applikationen und Inhalten auch die nötige Kreativität.
Wie wäre es, wenn wir dazu Strategien und Kniffe – einen Methodenkoffer – hätten, der uns zum Chancendenken katapultiert? Wenn wir ein Mindset entwickeln würden, das uns neue Möglichkeiten entdecken lässt? Wenn wir digitale Prozesse hätten, die unsere Marsmission beschleunigt?
Das Digitale ist deine Chance
Sicherlich, digitale Anwendungen können unglaublich ablenken, sie können uns zerstreuen und von Wichtigem abhalten. Denken wir an Soziale Netzwerke oder an die tägliche E-Mail-Flut. Und, ebenso klar: Digitaler Fortschritt basierend auf der seit einigen Jahren boomenden Künstlichen Intelligenz wird uns nicht nur entlasten oder Freude bringen, er wird auch Berufe erübrigen und Jobs ersetzen. Vor allem jene, die aus Routinetätigkeiten bestehen. Gleichzeitig überzeugt nicht jedes digitale Tool, das auf den Markt kommt, durch einen wirklich relevanten Nutzen.
Viele Menschen besetzen die Digitalisierung daher vorrangig mit negativen Assoziationen. Sie sehen das Risiko. Auf eine mögliche Gefahr sind wir Menschen neurobiologisch mit genau drei Reaktionen ausgestattet:
1️⃣ Rückzug
2️⃣ Schockstarre
3️⃣ Angriff
Wie reagierst du aufs Digitale? Gehst du in den Rückzug oder verfällst du in Schockstarre? Oder wechselst du in den Modus des positiven Angriffs? Wenn Letzteres auf dich zutrifft, bist du hier genau richtig. Denn dann hast du die Lust, die Chance anzupacken, die sich im Digitalen verbirgt. Du bist bereit für deine Marsmission und hast die richtige Haltung, nämlich in Chancen zu denken. Dir fehlt vielleicht nur noch der “Pack-an”: die Flamme, die deine Ideen wie eine Rakete zum Zünden bringt oder die Methode, mit der du deine Energie und Neugier lenken kannst. Und das Wissen, wie dir das Digitale dabei helfen kann. Wo genau loslegen? Und wie genau funktioniert das eigentlich?
Mit dem digitalen Mindset Neuland entdecken
Wir werden nicht mit der Einstellung geboren, täglich den Mars zu entdecken – vielmehr sind wir bestrebt, Routinen zu schaffen. Doch wie eignen wir uns eine gewisse Pionierdenke an? Erstens: Wir glauben fest daran, dass wir es schaffen können. Und zweitens: Wir gehen mit den passenden Methoden sofort in die Umsetzung unserer Pläne.
Wie denkt ein Pionier? Eine der Pionier-Methoden, die ich im Silicon Valley kennen gelernt habe, lautet:
Denke 10x so groß, statt 10 %.
Viele erfolgreiche Startups, die es weit gebracht haben, denken genau so. So etwa alle “Einhörner”, wie junge Unternehmen mit Milliardenbewertung genannt werden. Airbnb gehört dazu und SpaceX, Elon Musks Raumfahrtunternehmen.
Ein Beispiel aus der Praxis
Ein Beispiel aus der Praxis: Stell dir vor, du organisierst das Sommerfest in deiner Firma. Du weißt, dass es ein Traum des Teams ist, in der Gemeinschaft mal richtig was zu bewegen und gemeinsam Gutes zu tun. Statt das gleiche Fest wie letztes Jahr zu planen, mit einem Spendenschwein für den benachbarten Kindergarten, denkst du nun jedoch 10x so groß. Denn vielleicht gelingt es, mit dem Fest gleich das komplette neue Klettergerüst zu spenden, für das aber die nötigen 10.000 Euro fehlen? Scheint dir unwirklich? Wenn du beginnst, 10x so groß zu denken, wird es jedoch real: Du suchst dir weitere Freiwillige, ihr organisiert ein kleines Konzert zur Feier, akquiriert Spender und handelt Rabatte mit dem Hersteller aus. Wie großartig wäre das? Oft begrenzen wir uns in dem, was wir glauben, erreichen zu können. Glaube daran, dass du es schaffen kannst – und du wirst überrascht sein, zu welchen Leistungen ihr gemeinsam auflaufen werdet.
Und wenn dir im Verlaufe deines Projektes Widerstände begegnen? Dann reagiere immer erst 2x mit “Ja, und”. Dadurch ändert sich deine Haltung.
Versetze dich wieder in die Organisation des Sommerfestes: Du schlägst den anderen Teammitgliedern vor, dass ihr das Fest richtig groß aufzieht und damit die Finanzierung des Klettergerüsts anschiebt. Deren erste Reaktion lautet: “Ja, aber… wer soll da denn was spenden?” und “Ja, aber… wie soll unser kleines Team das denn schaffen”. Du lässt dich hier jedoch nicht entmutigen, sondern entgegnest vielleicht: “Ja, und… wir werden es nicht wissen, wenn wir es nicht versuchen.” oder “Ja, und… es wäre eine wirklich tolle Gemeinschaftsaktion und ein guter Impuls für unsere Firma.”
Psychologisch verändern wir uns, wenn wir “Ja, und” sagen und denken. Wir sind dann offen für das Neue, während ein “Ja, aber” uns verschließt. Wir verschränken unsere Haltung und den Glauben daran, dass wir es schaffen können.
Probier es mal aus. Ich garantiere dir, es verändert etwas zum Positiven. Und wenn du einmal weißt, dass du das zuvor unmöglich Geglaubte schaffen kannst, wirst du dich an weiteren großen Zielen probieren. Du wächst mit jeder Aufgabe.
Digitales Mindset heißt auch: Über sich hinauswachsen
Ich kann das bestätigen. Seit 25 Jahren bin ich inzwischen selbstständig. Begonnen noch während des Promotionsstudiums, wollte ich damals “nur” meine sehr frühen Kenntnisse über die Möglichkeiten des Internets wirklich nutzen. Statt mich bei einem einzigen Unternehmen anstellen zu lassen, hatte ich einfach große Lust, mit verschiedenen Kunden arbeiten. Jede Anfrage, die mich erreichte, war sie auch noch so groß, prüfte ich. Ich überlegte, ob meine Kenntnisse dafür schon genügten, oder ob ich mir zutraute, sie mir für das Projekt anzueignen.
Du ahnst, was passiert ist: Oft hatte ich die Kenntnisse noch nicht, aber ich war sicher, dass ich es schaffen konnte. Also richtete ich auch Internetcafés in großen Buchhandlungen ein, obschon ich vorher keine Erfahrung mit der Fernwartung solcher Rechner hatte. Und sie liefen. Für alle Parteien war meine erste kleine Marsmission ein Erfolg: Mein Kunde erntete großes Lob für seine Weitsichtigkeit, sehr früh das Internet in seine Buchläden zu holen. Und ich hatte den Elefanten besiegt, etwas vollkommen Neues für mich erschlossen zu haben. Hatte mir Skills angeeignet, die ich auch für künftige Vorhaben gut nutzen konnte. Und die ersten Onliner meiner Stadt hatten nun ein beliebtes Ausflugsziel.
Also, leg los. Was ist dein nächstes Ziel? Denk es 10x so groß und fang an.
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