Wie Sabine Booms ihre Tierheilpraxis online brachte. Interview Digitales Business.

Ein paar Hintergründe zu lets-balance.de und wie ein ganz klassisches und vielleicht digital-fernes “Geschäft” digital wird.

Kontakt zu Sabine Booms: Über Facebook, per Telefon: 02471 133233 oder per Mail: sabine.booms@lets-balance.de.

 

———– Diesen Podcast zum Lesen – von einer KI transkribiert (und damit nur zu 90 % perfekt 😉 ) ———–

[00:00:00] Heute habe ich einen Interviewgast, die Sabine von lets-balance. Herzlich willkommen im Podcast Chancendenken, wie wir die Zukunft leben wollen. Das ist ein Interview mit Sabine zum Thema digitales Business. Ich bin Andera Gadeib, Autorin, Digitalunternehmerin und Online-Enthusiastin. Meine Passion ist es, die Zukunft zu gestalten, digital und analog, immer für den Menschen. Wenn du auch Spaß daran hast und wissen willst, wie du dies anpacken kannst, dann hör hier rein. Danke, dass du dir die Zeit nimmst. Los geht’s.

[00:01:01] So, jetzt habe ich zu Gast die Sabine von lets-balance, die erzählt uns gleich selbst, wer sie ist. Ich hab in der letzten Folge kurz erklärt, wie man zufällig bei einem Ausritt zum digitalen Business kommt. Und jetzt reden wir über die Praxis. Sabine, wer bist du? Und was machst du? Schön, dass du da bist.

[00:01:20] Ja, ich freu mich. Also, ich bin gelernte Tierheilpraktikerin seit 2006 und bin die Kollegin bei lets-balance und für alles zuständig, was die Tiere direkt angeht und die Kunden. Ich werte die Analysen aus, habe Kontakt zu den Kunden, kenne mich in der Homöopathie und in der Naturheilkunde sehr gut aus.

[00:01:46] Seit 2006 machst du das schon. Was genau hast du denn gemacht vor lets-balance?

[00:01:51] Ja, ich hatte vorher eine Fahrpraxis. Viele Tierheilpraktiker machen das so. Das heißt, dass man wirklich Termine macht und zu den Kunden nach Hause fährt. Das hatte ich damals auch mit einer Kollegin zusammen. Für den Anfang ist das gut. Das hat auch sehr viel Spaß gemacht. Man lernt viel, man lernt viele Leute kennen, man lernt viele Tiere kennen, und für den Anfang ist es gut. Und wenn man viel Erfahrung sammeln kann und das gerade auch mit einer Kollegin zusammen macht.

[00:02:22] Und deine Patienten waren dann Hund, Katze, Pferd auch, oder?

[00:02:27] Ja, richtig. Auch Kleintiere teilweise, aber hauptsächlich, wie jetzt auch bei lets-balance, Hund, Katze und Pferde.

[00:02:35] Warum kommen eigentlich Menschen zum Tierheilpraktiker und gehen nicht zum Tierarzt?

[00:02:41] Es gibt zweierlei. Einerseits sind es Menschen, die selber zum Heilpraktiker gehen, die gar nicht dran denken, außer wenn jetzt was ganz Schlimmes ist oder eine Operation ansteht. Dann denken die erstmal an den Tierheilpraktiker und fragen um Rat. Andererseits gibt es auch Leute, die schon oft beim Tierarzt waren und mit irgendeinem Problem, oft Allergien, Unverträglichkeiten oder chronische Krankheiten, dass sie einfach nicht weiter kamen und deswegen dann eine zweite Meinung oder einen anderen Weg suchen. Das ist immer ganz unterschiedlich.

[00:03:24] Das habe ich letzte Woche tatsächlich auch schon dazugesagt, dass wir erstaunlich viele Fälle haben, die beim Tierarzt nicht weiterkommen.

[00:03:32] Aber natürlich sind es auch sanfte Methoden. Also erst mal eine sanfte Methode. Und dann im Zweifel der Holzhammer. Es sind wirklich zwei verschiedene Arten Patienten oder Herrchen, Frauchen, die das, was sie für sich selbst bevorzugen, natürlich auch beim Tier so machen. Finde ich ganz spannend.

[00:03:50] Und was auch schön ist. Wir haben das teilweise auch, dass auch die Tierärzte, wenn sie nicht weiterkommen oder wenn sie sagen, da gibt es noch einen anderen Ansatz, dass Sie uns sehr empfehlen, dass man auch so ein bisschen Hand in Hand mit den Tierärzten arbeiten kann. Das ist halt auch schön.

[00:04:04] Finde ich auch super. Es ist so nebeneinander, nicht gegeneinander. Genauso muss es auch sein. Und wie läuft es jetzt im Vergleich zur Fahrpraxis vorher?

[00:04:17] Ja, jetzt ist man viel flexibler. Also der größte Vorteil ist einfach wir erreichen jetzt unsere Kunden deutschlandweit. Also, ich bin nicht mehr beschränkt auf den Aachener Raum, sondern man kann von überall her bestellen und Haare senden. Das ist schön. Also wir sind total flexibel, was die Arbeitszeit angeht, und das ist ja auch für den Kunden total schön. Sie können ja auch selber entscheiden, wann sie ihre Bestellung aufgeben, wann sie Zeit und Muße haben, sich damit zu beschäftigen. Man hat keinen Termin, den man wahrnehmen muss, sondern macht es dann, wenn es gerade passt, einfach. Das, finde ich, ist ein großer Vorteil.

[00:05:04] Absolut, absolut. Das sehe ich ganz genau so. Ich glaube auch, dass das ein Riesenvorteil ist und wir sind ja auch in der Tat sehr oft am Wochenende unterwegs. Immer wenn es irgendwie grad passt.

[00:05:21] Und ja, das ist natürlich super, das ist mir auch egal. Ob es jetzt Montag ist oder Sonntag, wird einfach gemacht.

[00:05:30] Unsere Kunden sind ja auch sehr dankbar dafür. Ich habe auch schon die eine oder andere Messung angestoßen, kurz bevor ich schlafen ging, weil ich dauert auf Seiten des Laborberichts dann doch manchmal länger, und dann kann man auch die Nacht nutzen oder das System kann über Nacht laufen.

[00:05:45] Genau das stimmt ja.

[00:05:50] Was gefällt dir am digitalen Geschäftsmodell besonders? Das ja ein sehr digitales Geschäftsmodell, das wir so zusammen aufgezogen haben. Was ist so das Schönste oder das Besondere daran.

[00:05:58] Wie gesagt, die Flexibilität finde ich super. Ja, man spart halt auch einfach Zeit. Wir können dann täglich auch mehr Aufträge bearbeiten und mehr Kunden sprechen und mehr Kunden bedienen, als es jetzt mit so einer Fahrpraxis sein könnte. Das finde ich total praktisch daran, dass man einfach flexibel ist. Aber trotzdem bleibt der persönliche Kontakt mit dem Kunden ja bestehen. Es ist ja nicht so, dass wir gar nicht mehr mit den Kunden in Kontakt sind oder so. Sondern wir telefonieren ja immer ganz viel. Die Kunden rufen vorher an, wenn sie Fragen haben. Und man bespricht ja auch immer die Analyse nachher nochmal mit dem Kunden, wenn der das möchte. Von daher bleibt das auch nicht auf der Strecke dieses Persönliche. Das finde ich aber auch schön.

[00:06:50] Absolut, ich habe im letzten Podcast auch kurz erklärt: Das System nicht so sehr im Detail. Ich glaube, dass es manchem auch einfach zu tief geht. Aber das ist eine Datenbank mit tausenden Signalen, die wir über jedes Tier laufen lassen. Und unser Bericht ist ja ziemlich umfassend, und ich finde es immer bewundernswert, wie du den einkürzt sozusagen, auf das Wesentliche. Jetzt machen wir jetzt schon sechs Jahre. Was ist denn so dein Learning daraus, oder was würdest du sagen ist das Besondere an genau dieser Kombination? Die digitale Datenbank mit den vielen Signalen oder dem Laborbericht übers Tier und dann deiner Kenntnis aus der Tierheilpraxis und diese Fähigkeit, es zusammenzufassen.

[00:07:34] Für die Kunden ist es super. Wenn wir jetzt einfach nur diesen Bericht des Systems abgeben würden. Dann blickt man erst einmal nicht durch. Da steht zu viel drin, und man muss halt Dinge zusammenfassen, ganz doll zusammenfassen. Aber man muss halt auch sehen: Was passt zusammen? Was könnte die Ursache für ein anderes Signal sein und so weiter? Es macht immer total viel Spaß, diese Berichte zu erstellen, weil man puzzelt das ein bisschen so zusammen. Was passt zu wem und welches Signal kommt wie oft vor? Und dann kürzt man es halt so runter bzw. drückt es auch so aus, dass es auch jeder versteht einfach. Also Ziel ist es jetzt nicht, dass man nachher da Namen von konkreten Krankheiten hat. Das ist ja gar nicht unser Ziel, sondern dass man einfach sieht: In dem und dem Organsystem ist jetzt gerade irgendwas nicht in Ordnung. Da fließt es nicht richtig, oder da gibt’s eine Disharmonie. Und das ist ja das Besondere daran, dass wir das ganze Tier an sich sehen und nicht nur ein Bein oder den Darm oder sonst was, sondern es ist ein Riesen-Puzzle und raus kommt eine Analyse mit einzelnen Bausteinen, wo man dann einfach nachher sagen kann: Dem Tier fehlt in diesem Organsystem oder da könnte es gestärkt werden. Und das ist das Schöne daran. Es macht total viel Spaß.

[00:09:14] Erzähl doch mal ein paar Highlights von unseren Patienten natürlich, ohne Namen oder Tiernamen – kommen ja auch schon mal doppelt vor. Aber was sind so Highlights? Wie können unsere Zuhörer sich das vorstellen? Da kommt einer mit seinem Hund oder Katze oder Huhn oder Pferd? Was hast du da schon so erlebt oder an Diagnosen übermittelt? Und welche Erfolge gab es da vielleicht auch?

[00:09:34] Ja, wir haben halt oft Tiere, die unter Allergien oder Unverträglichkeiten leiden. Und da ist es auch immer schön, wenn man denn die Ursache herausfindet. Und da sind die Leute auch immer ganz dankbar. Oder, wenn man psychische Sachen entdeckt, wie “hat Angst vor dem und dem” oder “mag nicht gern Alleinsein” oder sowas. Und die Leute lesen das dann und sagen dann: Ja, das stimmt, der hat wirklich Angst. Er mag nicht allein sein. Oder, ach so, deswegen bellt er immer. Da fügen sich ganz viele Puzzle-Stücke oft so zusammen. Und das ergibt sich dann eigentlich dadurch, dass man nachher telefoniert. Es sind ja oft Stichwörter, die ich schreibe in diesem Bericht, dass man dann darüber nochmal ein. bisschen ausführlicher redet. Und vor allem freuen wir uns halt auch immer, wenn wir Ursachen entdecken, die man dann ja zusammen mit dem Besitzer bespricht und irgendwie auch beheben kann. Das ist immer schön. Von daher kommt da bei jeder Analyse irgendwas raus, wo dann der Besitzer so einen Aha-Effekt hat. Das kann ich schon sagen.

[00:10:51] Super. Ich finde immer ganz spannend, dass wir auch eine recht große Datenbank inzwischen an Futterinhaltsstoffen haben, die wir auch immer mit messen. Welche Unverträglichkeiten es gibt. Und wenn ich dann deine Berichte lese, bin ich immer erstaunt, wie viel oder manchmal Dinge unverträglich sind. Zumindest während der Behandlung, darauf verzichtet werden muss. Hinterher darf man es dann ja wieder. Aber selbst das führt wahrscheinlich auch das eine oder andere Mal zu einem echten Aha-Effekt. Einfach mal auf was zu verzichten, was man vielleicht täglich füttert.

[00:11:21] Richtig. Ja, genau. Oder das Futter einfach neu zusammenstellen. Das ist ja auch einfach, denn da nimmt man halt die andere Sorte des Nassfutters, was man eh immer füttert. Das ist dann gar kein großer Aufwand. Aber man kann halt dem Tier dann so noch helfen und noch ein bisschen besser unterstützen, das es wieder gesund wird. Es ist eigentlich total einfach.

[00:11:43] Macht auch großen Spaß. Vielen Dank dafür noch. Gibt es noch irgendwas, was zu unseren Zuhörern mitgeben möchtest?

[00:11:56] Wer interessiert ist: einfach mal vorbeischauen auf der Homepage. Wer Fragen hat, kann auch einfach anrufen oder eine E-Mail schreiben.

[00:12:05] Super, dann setze ich die Kontaktdaten auch in die Shownotes. Die kann man dann direkt dort abrufen. Sehr schön.

[00:12:14] Vielen Dank für das Interview, Sabine. Wir hören uns bestimmt auf diesem Kanal noch mal wieder. Bis dahin kümmern wir uns um ganz viele Tiere und machen die Besitzer glücklich, indem sie ein gesundes Tier haben. Da freue ich mich drauf.

[00:12:31] Das war Episode 19 mit Sabine. Entschuldigt die etwas mäßige Tonqualität. Das war jetzt ein Apple Mikro, muss ich noch optimieren.

[00:12:43] Ich weiß, dass einige von euch das Thema Tierheilpraxis nicht unbedingt so mit dem eigenen Tun verbinden. Darum geht es mir gar nicht, sondern es geht wirklich darum, dass etwas sehr Klassisches ins Digitale transformiert wird. Ich hoffe, das war spannend für dich. Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und freue mich, wenn du auch nächste Woche wieder dabei bist. Und wenn darin etwas Spannendes lag an dieser Story, an der Hintergrund-Story, dann leg doch einfach los. Mache einfach mal, wenn du jetzt eine Inspiration hast, und ich freue mich sehr, von dir zu hören, was du probiert hast und wie es gelungen ist. Ich freue mich über deine Bewertung und wenn du Freunden vom Podcast erzählst vielen Dank und bis bald.

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