Die Roboter übernehmen unsere Jobs, oder doch nicht? Bist du im Job der Maschine überlegen? Oder ist es umgekehrt?

Hier die zwei Artikel, von denen ich spreche:

Spiegel online vom 22.01.2018
„Weltwirtschaftsforum: Industrie 4.0 gefährdet Jobs von Frauen“

FAZ vom 20.01.2018 [„Computer kosten vor allem Männer ihre Stellen“](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ netzkonferenz-dld/carl-bendikt-frey-ueber-automatisierung-stellen-und- maenner-15408778.html)

Und einige Podcasts, in denen du Themen vertiefen kannst:
Die Erfolgsfaktoren von Innovationen lernst du in Episode #3 kennen.

Episode #16 Digitales Lernen beschreibt u.a. die „Schule im Aufbruch“-Initiative

Episode #13 betrachtet den Ausnahmezustand und das Digitale

48 Wie wir in Zukunft arbeiten wollen

42 Bewerben im digitalen Zeitalter

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———– Diesen Podcast zum Lesen – von einer KI transkribiert (und damit nur zu 90 % perfekt 😉 ) ———–

[00:00:00] Heute geht es um Jobs, die der Maschine überlegen sind. Herzlich willkommen zum Podcast Chancendenken. Wie wir die Zukunft leben wollen. Das ist Episode 53 – Jobs, die der Maschine überlegen sind. Ich bin Andera Gadeib, Digitalpionierin, Serial Entrepreneur und Autorin. Meine Passion ist es, eine gute Zukunft zu gestalten. Digital und analog. Immer für den Menschen. Machen statt reden ist mein Motto. Wenn du wissen willst, wie du deine Themen anpacken kannst, dann hör hier rein. Danke, dass du dir die Zeit nimmst. Los geht’s.

[00:00:49] Heute will ich über ein Thema sprechen, was wahrscheinlich fast jeden beschäftigt, der im Job ist. Und es begegnet mir immer wieder. Nämlich die Frage: Wird mein Job in der Zukunft, perspektivisch vom Computer übernommen? Ist die Maschine mir überlegen? Oder bin ich ihr überlegen? Und ich habe es schon immer wieder mal gekratzt, das Thema. Aber ich merke, dass da tatsächlich zum einen ganz viel Resonanz kommt von euch und sich hier aber auch ganz heiße Diskussionen stricken und teilweise – wie ich finde – auch echt kuriose Thesen vertreten werden.

[00:01:30] Und die möchte ich mal durchgehen. Ich gucke ja immer positiv Chancen-getrieben auf die Welt. Deshalb will ich schauen, wie wir oder jeder einzelne auf seinem Job eine Perspektive sieht oder ein bisschen Einblick bekommt: Ist das ein Job, den auf lange Sicht die Maschine machen wird? Oder bin ich als Mensch der Gewinner? Und bei beidem: Wie kann ich mich eigentlich stärken? Oder Wie kann ich zusehen, dass ich den Job ausfülle, der für den Menschen gemacht ist oder vom Menschen gestärkt wird und dadurch eine langfristige Perspektive hat?

[00:02:09] Wenn ich sage, es wird viel diskutiert, dann gibt’s so Sprüche, die habt ihr sicher auch schon mal gehört: “Alles, was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert werden” hat sogar unsere Kanzlerin schon gesagt. Das glaub ich nicht. Also ich glaube, dass viel versucht wird. Ja, das sehen wir auch allerorten. Ich würde sagen, alles das, was **sinnvoll** digitalisiert werden kann. Das wird auch digitalisiert werden. Alles andere wird floppen. Und auch das sehen wir heute schon. Also neun von zehn Innovationen floppen, im Digitalen sogar noch mehr. Und ich glaube, das, was wir im Moment vor allem sehen und was die Jobs bedroht, ist, dass natürlich Prozesse, die in einer gewissen Art und Weise routiniert sind, einfach vom Computer besser gemacht werden. Das muss man einfach so akzeptieren, aber eben auch eine Perspektive bauen. Und es gab Anfang 2018 eine schöne Situation: im Abstand von zwei Tagen titelten einmal die FAZ und einmal Spiegel online mit dem Thema. Der eine sagte: Männer, es sind vor allem die Jobs von Männern, sind von der Digitalisierung bedroht werden. Und der andere hat genau das Gegenteil geschrieben sozusagen. Frauen leiden unter der Digitalisierung und verlieren ihre Jobs. Und in einem waren sie sich einig: Die Digitalisierung kostet Jobs.

[00:03:30] Ja, weil Automatisierung um sich greift. Aber die Frage ist ja zum einen, welche Jobs bleiben, oder: Wie muss man heutige Jobs gestalten oder was muss man heute auch ausbilden? Selber lernen, um eine Zukunftsperspektive zu haben. Ich habe da mal gründlich drauf geschaut. Ich habe jetzt 25 Jahre mit meiner Firma Innovationen begleitet, also neue Produkte und Services. Und überall da, wo solche Innovation von Erfolg gekrönt sind, dahinter stehen natürlich Jobs, die möglichst auch langfristig existieren oder die zumindest erstmal eine Existenz haben. Da wo erfolgreich innoviert wird, entsteht auch ein Zuwachs an Jobperspektiven. Umgekehrt natürlich genauso. Aber wenn ich auf eine Innovation schaue, da habe ich jetzt auch schon mehrfach drüber gesprochen (ich verlinke auch gerne die eine oder andere Folge), dann gibt es auch sehr klare Erfolgsfaktoren. Wann eine Innovation erfolgreich ist, wann nicht. Also sie muss beispielsweise immer einen relevanten Nutzen haben für die Kunden. Klingt logisch und einfach, ist aber in der Praxis nicht so einfach. Auf der anderen Seite, also 25 Jahre, begleite ich Innovationen. Auf der anderen Seite bin ich Wirtschaftsinformatikerin und das schon noch was länger. Damit bin ich so ein Algorithmenbauer Also zum Kundenversteher, wenn es um Innovationen geht, kommt das Algorithmen bauen hinzu. Bis hin zu KI, die wir selbst gestalten in meiner Firma. Und ich würde behaupten, ich durchdringe das Thema gut, also was digital geht, was nicht. Ich bin in der Lage, eine Haltung zu einzunehmen oder bereit, eine Haltung einzunehmen. Und das möchte ich gerne teilen mit euch.

[00:05:15] Wo werden Jobs bestehen, wo nicht?

[00:05:18] Ich bin der Meinung, man kann das in vier Dimensionen betrachten. In vier verschiedenen Dimensionen wird sich entscheiden, ob ein Job eine Zukunft hat oder nicht. Und das ist einmal: Ist es komplex oder nur kompliziert? Hab ich auch mal eine ganze Episode zugemacht, die ich verlinke. Kompliziert ist all das, wo Routinen immer wieder das Gleiche tun. Wenn die dich das als Menschen tun lassen, dann liegt es ziemlich auf der Hand, dass das ein Job ist, der dringend renovierungsbedürftig ist sozusagen. Oder für dich eine neue Perspektive braucht. Und im besten Fall schafft man das im gleichen Unternehmen, und es gibt da Weiterbildungen oder Ähnliches. Denn man kann sicher Perspektive finden. Aber da, wo reine Routine Tätigkeiten auf die immer gleiche Art und Weise gemacht werden, da braucht es auch jetzt die Perspektive. Denn nur im Komplexen, im Lösen komplexer Probleme, beispielsweise dort, wo viel Unvorhergesehenes passiert, dort sind wir Menschen eindeutig schon stärker und werden auch die Oberhand behalten. Da bin ich felsenfest von überzeugt. Da gibt’s auch viele Gründe für. Da will ich aber jetzt hier nicht zu tief drauf eingehen. Also die erste Differenzierung oder Perspektive, mit der ich schauen kann, ist die: Frage Ist es komplex oder nur kompliziert? Und unglaublich viele Tätigkeiten sind tatsächlich nur kompliziert.

[00:06:52] Die zweite Blickrichtung ist: Handelt es sich um Zukunftskompetenzen. Mit Zukunftskompetenzen habe ich mich in letzter Zeit sehr viel beschäftigt. Das ist eine ganz spannende Frage, wie ich finde. Was sind denn eigentlich Zukunftskompetenzen, mit denen wir uns mehr auseinandersetzen sollten? Welche Kompetenzen brauchen wir eigentlich? Das sind: den Menschen zu stärken, das neue Arbeiten in der Agilität und auch in der Lage sein, eine Auswahl zu treffen, in dieser eben mal größeren Vielfalt an Möglichkeiten. Und sehr menschliche Kompetenzen, die so den Menschen in den Mittelpunkt stellen: Beispielsweise in Gemeinschaften etwas zu schaffen, Gemeinschaften zu bilden, auch Erlebnisse zu schaffen. Ich glaube, dass wir so lernen werden in der Zukunft, dass wir viel mehr über Erlebnisse lernen, als dass wir reines Fachwissen in den Kopf rein klopfen. Das ist auch empirisch erwiesen. Hier denke ich ja, dass Schule wirklich auf dem auf dem Holzweg ist, so wie sie tickt. Sie tickt noch so wie vor 30 Jahren, wie vor 50 Jahren. Und das passt nicht mehr zu unserer Welt da draußen. Wir sagen hier “Lebenslanges Lernen” ist schon so ein geflügelter Begriff. Das muss jeder mitbringen und irgendwie mitbekommen. Und ich glaube, dass vieles über Erlebnisse passieren wird. Da gibt’s schon Schulen. Ich habe es auch schon mal erwähnt in einer anderen Folge. Die Initiative heißt Schule im Aufbruch. Zwei meiner drei Kinder gehen auf eine solche Schule und ich bin total fest von überzeugt: Das trifft auch auf uns Erwachsene zu. Wir lernen durch das Erleben und nicht dadurch, dass wir etwas lesen oder einfach nur fachlich Sachwissen uns aneignen. Da gibt es verschiedene Perspektiven, in die wir hier reinschauen können. Aber das so als zweite Dimension Zukunftskompetenzen: Wie stark ist dein Job schon von Zukunftskompetenzen geprägt? Oder wird er in Zukunft geprägt sein? Und hier kann man wunderbar ansetzen und wirklich vieles tun, um sich selbst im Unternehmen, vielleicht auch mit Kollegen im Team, wirklich ganz weit nach vorne zu kommen.

[00:09:04] Dann, wenn wir tiefer reinschauen, die dritte Dimension: Sind die menschlichen Stärken. Was sind denn die menschlichen Stärken? Ich hab damals, anderthalb Jahre ist es jetzt her, für mein Buch eine große Studie gemacht, wo ich repräsentativ 1.000 Menschen gefragt habe in Deutschland: Was macht den Menschen aus und was macht die Maschine aus? Und da hab ich superschöne Bilder draus gezeichnet. Also aus dieser offenen Frage, Stärken des Menschen und Stärken der Maschine, habe ich unglaublich viel gezogen. Und auch das spielt jetzt hier rein, in diese dritte Dimensionen, nämlich menschliche Stärken. Überall dort, wo sie gefragt sind, gibt’s eine ganz große Jobperspektive. Und das ist alles, was soziale Aspekte betrifft, Empathie, Kreativität beispielsweise. Das sind zutiefst menschliche Stärken und Jobs. Wo das im Kern steht, wird es eher noch eine Stärkung in der Zukunft geben. Davon bin ich überzeugt. Und es wird sicher ein Zusammenspiel geben in allen Facetten mit dem Digitalen. Aber hier ist der Mensch gefragt.

[00:10:10] Die vierte Blickrichtung, die ich hier drauf werfe, das ist der Begriff, der von Gunter Dueck so schön geprägt wurde: der Bildschirmrückseitenberater. Wer heute vor dem Bildschirm sitzt und nicht mehr und nicht weniger tut, als sozusagen für jemanden, der hinter diesem Bildschirm sitzt, ein Formular auszufüllen, der braucht dringend eine neue Perspektive. Denn das lässt sich tatsächlich sehr gut automatisieren.

[00:10:35] Ich möchte hier aber nicht negativ enden. Nochmal zusammengefasst die vier Perspektiven, die man hier einnehmen kann bei der Frage “wird die Maschine überlegen sein oder der Mensch?”. Ich bin fest überzeugt davon, dass der Mensch das sein wird. Wir müssen’s nur gemeinsam gestalten. Die vier Dimensionen sind:
1. komplex versus kompliziert
2. Die Zukunftskompetenzen
3. menschliche Stärken und
4. Bildschirmrückseitenberater.

[00:11:03] Ich habe eben gesagt, ich hab mich da jetzt ausführlicher mit beschäftigt. Warum? Ja, weil das einfach ein großes Thema ist, wo es noch mehr Orientierung braucht und einfach Hilfestellung braucht. Und ich habe ein kleines Quiz aufgesetzt. Das launche ich jetzt in den nächsten Tagen. Setze den Link in die Shownotes. Wenn du Lust hast, daran teilzunehmen, dann trag dich gerne in meine Liste ein. Dann wirst du es als erstes erfahren. Mensch-Maschine Duell, so nenne ich das. Also die Frage: Wer gewinnt? Wenn du deinen Job ganz ehrlich betrachtest, dauert es nur drei Minuten, gehst dieses Quiz durch und dann gebe ich dir hinterher eine Aussage aus meiner Perspektive, aus meiner Erfahrung heraus und dem Wissen ums Digitale. Wie groß sind die Chancen? Gewinnst du das Duell? Ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Maschine oder ist die Maschine vielleicht schon ein Stück voraus? Dazu gebe ich ein paar Hinweise, was ich denke, was man so im Positiven, im Sinne der Chancendenken tun kann. Weitere Hintergründe findest du auch im Buch. Da hab ich das ganze Thema ausführlicher so beschrieben, dass man gut einsteigen kann und mitdenken lernen kann, davon profitieren kann.

[00:12:15] Wenn du dich eintragen möchtest in die Liste und vom Quiz erfahren möchtest, dann melde dich einfach unter anderagadeib.de. Dort kannst du dich direkt auf der ersten Seite in meinen Newsletter eintragen und bekommst dann die Info, sobald das Quiz online ist. Ich freue mich drauf, von dir zu hören. Vielen Dank und bis bald. Tschüss!

 

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