Konzentration und mehr mit digitalen Tools

Die Superkraft digitale Helfer hat sieben Kategorien:
1 Ideen merken & texten (z.B. interessante Websites sichern)
2 Ablage (z.B. Rechnungen, Dokumente)
3 Zusammenarbeit in Teams (z.B. mit mehreren Leuten in einem Projekt arbeiten)

kannst du in Episode 57 hören

In dieser Episode geht es um
4 Konzentration (z.B. Etwas an einem Stück fertig stellen)
5 Grafik (z.B. ein Social Media Post)
6 Webseiten erstellen (z.B. ein eigener Online-Shop 🙂 )
7 Finanzen & Steuern (z.B. Banking per App)

Die vorstellten Tools sind:

4 Konzentration

  • Nutze die “Nicht stören”-Funktion auf digitalen Endgeräten Apple
  • Pomodoro Timer
  • Ulysses zum Schreiben von Texten

5 Grafik

6 Webseiten erstellen

  • WordPress
  • WooCommerce für den eigenen Shop
  • Hosting bei all-inkl

WooCommerce-Shop zu meinem Buch

Online-Shop der Online-Tierheilpraxis lets-balance.de

Alle Tool-Tipps findest du hier: https://anderagadeib.de/tool-tipps/

 

———– Diesen Podcast zum Lesen – von einer KI transkribiert (und damit nur zu 90 % perfekt 😉 ) ———–

[00:00:00] Heute geht es nochmal um digitale Helfer. Willkommen zum Podcast Chancendenken, wie wir die Zukunft leben wollen. Das ist Episode 58 Digitale Helfer 2. Ich bin Andera Gadeib. Digitalpionierin, Vollblut Entrepreneur und Autorin. Meine Passion ist es, eine gute Zukunft zu gestalten. Digital und analog immer für den Menschen. Machen statt reden ist mein Motto. Wenn du wissen willst, wie du deine Themen anpacken kannst, dann hör hier rein. Danke, dass du die Zeit nimmst. Los geht’s.

[00:00:45] Die vierte Rubrik ist Konzentration. Was hilft, konzentriert an etwas zu arbeiten. Auch da kannst du dir Hilfsmittel zunutze machen. Da ist für mich so am am stärksten wahrnehmbar, dass es sehr unterschiedliche Arbeitstypen gibt. Ich habe das damals gelernt in dem Buch “Wenn du es eilig hast, gehe langsam” von Lothar Seiwert. Der unterscheidet die konvergenten und die divergenten Typen. Ich bin divergent. Divergent heißt ich habe am liebsten so 20 Stifte auf dem Tisch, um mich dann zu entscheiden, mit welchem Stift ich jetzt gerne schreiben möchte. Gut, beim Apple Pencil geht das natürlich nicht. Wenn ich im normalen Stift arbeite, liebe ich es. Du kannst mich auch im Schreibwarenladen einsperren. Da hätte ich große Freude und würde mich da erstmal an allen Stiften ausprobieren und gucken, was es gibt. Das gleiche gilt übrigens fürs Zeitmanagement. Das hab ich schon mal angedeutet in einem Podcast. Klassisches Zeitmanagement funktioniert zum Beispiel für mich nicht. Das ist eher was für Konvergente. Also die, die gerne morgens genau planen, was wann passiert und das dann so umsetzen. Wenn du der konvergente Typ bist, dann hast du lieber den einen Stift. Also so reduziert auf deinem Tisch und hast deinen Plan für den Tag. Beim divergenten Typ tut es das eher nicht.

[00:02:05] Das heißt Konzentration, etwas an einem Stück fertigstellen: Wer so auf Ablenkung steht, wie ich, sich auch eher schnell ablenken lässt und das Gefühl hat, er müsse irgendwie gleich mehrere Dinge gleichzeitig oder schnell hintereinander machen, für den ist Konzentration natürlich super wichtig. Aber für jeden ist sicher ein ablenkungsfreies Umfeld super relevant. Und da ist ein Schreib Tool beispielsweise wie Ulysses, was ich schon vorgestellt habe in der Rubrik Ideen merken, super toll, weil du da wirklich den Bildschirm ablenkungsfrei hast.

[00:02:41] Aber z.B. auch irgendwelche Benachrichtigungen ausstellen ist eine super Hilfe. Ich hab aktuell einen Modus, wo ich tatsächlich nur nachmittags Benachrichtigungen durchlasse, also einen sehr kurzen Zeit Slot jetzt eingestellt habe. Und zwar auf all meine digitalen Endgeräten kommen WhatsApp-Nachrichten, SMS, E-Mails usw. nur zu bestimmten Zeiten durch. Und ich brauchte das tatsächlich, um mich konzentrieren zu können. Man könnte natürlich sagen: Ach guck einfach weg, aber mich lenkt es unglaublich ab. Und ich glaub, wir ticken auch so. Wenn das Hirn irgendwo so einen Ticker, so ein kleines Menü, was rein fliegt, wahrnimmt, dann guckt es kurz hin und in dem Moment ist es mit der Konzentration auch schon vorbei. Und es gibt sogar Tools, die das für dich erledigen. Also, du kannst dir noch extra Tools runterladen im Netz.

[00:03:31] Es gibt auch den Pomodoro Timer. Vielleicht kennst du den, wo du feste Zeit Slots einstellen kannst, in denen du konzentriert arbeitest, um dann auch wieder eine Pause zu machen. Ich glaube, Pausen sind tatsächlich auch super wichtig. Die muss man sich auch geben, um dann wieder konzentriert arbeiten zu können. Da musst du auch ein bisschen ausprobieren, was für dich gut funktioniert. Pomodoro Timer tut’s für mich nicht beispielsweise. Die Einstellung auf den digitalen Endgeräten, das nur zu bestimmten Zeiten Nachrichten überhaupt rein pingen, das funktioniert gut. Und wenn ich dann eine Pause mache, dann schalte ich es auch schon mal bewusst ein, dass ich irgendwie kurz Mails checke oder WhatsApps. Aber ich versuche mich dann wirklich auch sehr zu konzentrieren. Du kennst schon die 2-Minuten-Regel: Alles was max. 2 Minuten dauert, das mache ich dann sofort. Aber alles andere lasse ich dann auch wirklich liegen, um dann im nächsten Arbeitslot wieder in die Konzentration finden zu können.

[00:04:24] Die fünfte Rubrik ist die Grafik. Du kannst digital unglaublich gut inzwischen Grafiken erstellen, die wirklich profi-mäßig aussehen, ohne viel Aufwand. Das beste Tool, was auch wirklich super weit verbreitet ist, soweit ich das sehen kann, ist Canva. Womit du beispielsweise deine Social-Media Posts erstellen kannst, aber sogar Flyer, eigentlich alles erstellen kannst. Und dadurch, dass es ganz viele Vorlagen gibt, ganz viele Möglichkeiten der Gestaltung, super easy anwendbar, sind wir weit darüber hinweg, dass wir alle Photoshop Experten werden müssen. Ich glaube, das bleibt dem Designer, dem Profi vorbehalten. Aber vieles kann man eben dann doch selber erledigen, was so in den einfachen Feldern liegt. Also sowas wie ein Social Media Post. Das kannst du selbst machen. Aber eben auch bis hin zu Flyern, was vorher vielleicht dann doch eher eine Grafik Agentur gegangen ist. Also das kann ich dir nur ans Herz legen, dich da auszuprobieren. Da gibt’s inzwischen auch wirklich schöne Online Tutorials bis hin zu Online Kursen. Ich probiere mich da auch selbst immer noch aus und bin oft darauf angewiesen, dass ich in kurzer Zeit dann zügig wirklich etwas Schönes auf die Reihe bekomme. Für mich spielt Ästhetik immer eine große Rolle. Es ist mir persönlich wichtig. Da tickt ja jeder auch ein bisschen anders. Und wenn du in die Canva Pro Version wechselst, das hab ich jetzt gerade gemacht vor einiger Zeit, dann hast du da die Möglichkeit, auch deine Farben beispielsweise zu hinterlegen, deine Schriftarten. Das reduziert natürlich auch nochmal den Aufwand, etwas Neues zu erstellen. Dass du nicht immer gucken musst: Mit welcher Schrift war ich nochmal unterwegs? Welcher Farbton hat denn jetzt genau dieses Grün, was ich da einsetzen will? Das ist schon eine riesen Erleichterung. Es gibt so ein paar Features in pro – Ich glaub ich habe selbst noch lange nicht alles probiert –, die das in Invest wert sind. Ich finde es ist ein sehr sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Das lohnt sich, das anzugucken.

[00:06:20] Rubrik sechs der digitalen Helfer ist das Erstellen von Websites. Es geht heute leichter denn je, deine eigene Website zu erstellen. Es ist echt kein Hexenwerk mehr. Klar, man muss sich da einmal rein fuchsen. Es gehört sicher zu den Dingen, wo die Lernkurve am Anfang flach ist. Genauso wie Evernote übrigens, über das ich schon gesprochen habe, auch da ist die Lernkurve zu Beginn eher flach, würde ich sagen. Man muss erst mal verstehen, wie tickt das? Wie geht das mit diesem Netzwerk? Bei Websites gilt es ähnlich. Man muss erst einmal verstehen, was will denn das Tool jetzt von mir? Aber dann kannst du super easy mit Standard Anwendungen deine eigene Seite bauen. Auch da gibt’s eine Menge Tutorials und Online Hilfen, die du nutzen kannst. WordPress ist mit Sicherheit das am weitesten verbreitete Tool, Blog Tool, Website Tool, das sich auch auf allen meinen Seiten einsetze. Du kannst da sogar deinen eigenen Online-Shop erstellen. Also den Shop, den ich beispielsweise auf Lets-balance bei der Online-Tierheilpraxis habe, oder auch zu meinem Buch auf meiner Website, sind selbst erstellt. Dazu kannst du dann kleine Plugins hinzufügen, WooCommerce Shop beispielsweise. Und dann hast du deinen eigenen Online-Shop. Also es ist kein Hexenwerk, trau dich da ruhig dran. Eine Website muss dort eigentlich kein Anderer mehr für dich erstellen. Es sei denn, du hast einfach gar kein Bock auf ein bisschen Technik. Könnte ich auch verstehen. Dann hol dir Hilfe. Ansonsten hol dir vielleicht Hilfe zum Aufsetzen und dann fügst du aber deine Beiträge und Seiten selber ein. Das kann man auf jeden Fall schaffen.

[00:08:04] Und die letzte digitale Helfer Rubrik ist das Thema Finanzen und Steuern. Finanzen, was meine ich damit? Du kannst unglaublich viel heute per App machen. Sei es, dass du Banking per App erledigst. Wobei ich jetzt festgestellt habe, es gibt bislang, als ich zuletzt recherchiert habe, vor ein paar Wochen, kein Tool, was jetzt auf App und auf deinem Rechner gut funktioniert wenn du mehrere Konten von verschiedenen Banken in einer Software verwalten willst. Da gibt es auch technische Gründe. Es hat mir dann ein Softwarehersteller erklärt, den ich angefragt habe. Ich habe mich dann tatsächlich für eine Software entschieden, die auf dem Rechner läuft. Ich musste mich dann entscheiden: Was ist mir wichtiger Rechner oder Handy. Aber das wird sich sicher auch früher oder später ein Stück weit auflösen. Wenn du bei einer Bank bist, das nur für eine Bank nutzt, dann geht’s natürlich auch schon. Ich wollte das übergreifend für verschiedene Banken realisiert wissen und brauchte dann eine Software, die auf alles zugreifen kann. Und habe mich dann für eine entschieden, die auf meinem Mac zuverlässig läuft und auch zeitgemäß ist. Du kannst aber beim Thema Finanzen beispielsweise auch schon, wenn du bei deiner Krankenkasse Rechnungen einreichst, dann kannst du die schon per Scan einreichen. Super easy: Du machst den Umschlag auf, überweist die Rechnung, schickst es per Scan über die App an deine Krankenversicherung und das Ding ist für dich erledigt. Kannst Rechnungen per Scan überweisen. Das sollte inzwischen bei so ziemlich allen Banken gehen, denke ich. Das heißt, es flattert eine Rechnung rein, sei es per Email oder per Post – es kommt ja doch noch viel per Post –, dann schickst du den Scan. Also ein Foto sozusagen, ein gutes Foto geht meistens in der App selber, an dein Konto und überweist dann von da aus. Checkst nochmal kurz: Hat er Namen richtig erkannt? Hat er die Kontoverbindung richtig erkannt? Und raus damit.

[00:09:59] Das ist übrigens auch eine gute Übung, wenn du selber Rechnungen schreibst. Ich bin immer wieder verwundert. Ich bekomme immer noch Rechnungen, die selbst die beste Scan App nicht gut lesen kann. Also die Kontoverbindung nicht findet oder die Rechnungsnummer oder den Betrag nicht findet. Optimiere deine Rechnungen so. Da gehört echt nicht viel dazu. Aber optimiere sie so, dass sie auch lesbar sind. Machs deinen Kunden einfach, da ist allen mit geholfen. Und wenn es auch nur eine Kleinigkeit ist, dass deine Rechnung schneller überwiesen wird oder der Kunde glücklich ist, wenn er dir das Geld überweist, nachdem du deine Leistung erbracht hast. Dann ist das doch ein kleiner, aber doch wichtiger Aspekt, wie du einfach dich auch digital gut aufstellen kannst und einen echten Nutzen bietest.

[00:10:43] Du kannst natürlich deine Steuer auch selber machen. Das geht auch immer einfacher. Kannst deine ganzen Unterlagen digital bereitstellen, vorbereiten. Also ich würde sagen, im Bereich Finanzen und Steuern geht schon eine Menge. Da geht sicher noch mehr. Ich glaube, da wird sich noch viel tun in der Zukunft. Das sind auf jeden Fall alles so Felder, die sind nur kompliziert. Die sind nicht komplex und deswegen lassen die sich unglaublich gut digitalisieren.

[00:11:06] Ich glaube auch für alle App Entwickler, da gibt’s tatsächlich noch einiges zu tun, dass es einfach noch flüssiger, noch einfacher für uns geht. Dass wir es in der Anwendung noch einfacher haben.

[00:11:18] Das waren im Überblick die digitalen Helfer. Es waren schon eine Menge mehr, als ich jetzt dachte, das ich dazu erzählen kann.

[00:11:26] Wenn ich nochmal meine vier Ws bemühe. Die kennst du vielleicht schon aus aus vorangegangenen Episoden. Dann ist ein wichtiges Feld natürlich, dass es einen relevanten Nutzen geben muss. Also relevanter Nutzen heißt, das Software Tool oder die App, die du einsetzt, die soll für dich einen guten Benefit bieten. Das kann ein Benefit sein, der eher funktional ist: Also es geht etwas schneller beispielsweise. Du sparst Geld. Es gibt ja inzwischen einige, die dir Gebühren erlassen, wenn du beispielsweise digitale Rechnungen akzeptierst. Hat uns jetzt unser Schornsteinfeger geschrieben: ein Euro weniger; wenn du die digitale Rechnung willst, schreib mir eine E-Mail. Da fällt mir ein, das muss ich noch machen. Habe ich nicht sofort gemacht. Das ist dann schwierig. Ein relevanter Nutzen kann aber auch emotional sein. Also dir das Leben leichter machen beispielsweise, kann auch ein relevanter Nutzen sein. Und wo immer eine App oder eine Software das schafft, dann werden wir ein treuer Kunde sein.

[00:12:40] Die Marke ist entscheidend. Das ist das wer von den Ws. W, wie Wer. Wer bietet das an? Je digitaler, desto mehr Vertrauen musst du auch in die Marke haben. Dass deine Daten sicher sind, dass deine Infos, die Dinge, die du nieder schreibst, an der richtigen Stelle gespeichert sind. Das wird zunehmend wichtiger werden, da bin ich mir sehr sicher.

[00:13:04] Dann ist das wann ein W. Zu welchem Zeitpunkt machst du das? Zu welchem Zeitpunkt bekommst du das Angebot von deiner Bank, beispielsweise Rechnungen per App anzuweisen? Du musst dafür bereit sein. Also ich glaube, wenn du mein Podcast hörst, dann bist du wahrscheinlich bereiter als so manche Bank App schon ist. Zum wann wird sich in Zukunft noch sehr viel bewegen. In der Pandemie haben wir ja auch gesehen, wie viel digitaler die Welt geworden ist. Einfach weil man muss. Und weil wir nicht mehr Face to face viel erledigen können. Dadurch ist sehr viel digital möglich geworden.

[00:13:45] Und wann ist etwas erfolgreich? Das letzte W ist das Warum. Begeisterung aus Kunden-Feedback ist das Warum. Wenn du Apps nutzt, gib Feedback. Wenn du sie selbst entwickelst, hör dir an, was deine Kunden sagen zu deiner App, zu deiner Software. Und setze das um. Weil da steckt ganz viel Potenzial drin, einfach noch erfolgreicher das eigene Tool weiterzuentwickeln, Kunden zu halten und neue Kunden zu gewinnen. Soviel zu den Tools und Techniken zu den digitalen Helferlein.

[00:14:24] Wenn da etwas für dich dabei war, eine Chance, dann leg einfach los. Mach einfach mal, wenn du weitere Impulse möchtest, abonniere gern meinen Newsletter. Trag dich einfach auf meiner Seite ein.

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