Der digitale Wandel ist wie ein Sprungbrett: Es gibt keinen Weg zurück

In dem Interview sprechen wir über die Bedeutung des Wandels

Das maaS-Magazin findet ich im gut sortieren Zeitschriftenhandel oder auf der Magazin-Website
Mehr Infos zu Anitas Naturcoaching gibt´s auf der extra Seite

Über Anita Maas
Anita Maas ist Herausgeberin des maaS Magazins, einem Themenmagazin für Sinnsucher, und Natur-Coach. Sie begleitet Menschen in der Natur und unterstützt sie mit Ritualen und schamanischen Methoden dabei, die innere Stimme zu hören und Antworten für den nächsten Schritt zu einem glücklichen Leben zu finden. In dem Kalenderjournal „Walk in Beauty“ hat sie wertvolle Coaching-Tipps passend zu den Jahreszeiten zusammengestellt, damit dich in 2021 Schönheit umgibt, wohin du auch gehst.

Wie die Stadt der Zukunft aussehen soll, davon habe ich in der Episode 23 erzählt. Wenn wir Bürgermeister fragen, geht es auch da ums gemeinsame Leben und Arbeiten.

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———– Diesen Podcast zum Lesen – von einer KI transkribiert (und damit nur zu 90 % perfekt 😉 ) ———–

[00:00:00] Heute führe ich ein Interview mit Anita Maas. Herzlich willkommen im Podcast Chancendenken, wie wir die Zukunft leben wollen. Das ist Episode 35, ein Interview mit Anita Maas. Ich bin Andera Gadeib, Autorin, Digitalunternehmerin und Online-Enthusiastin. Meine Passion ist es, die Zukunft zu gestalten, digital und analog, immer für den Menschen. Wenn du auch Spaß daran hast und wissen willst, wie wir das anpacken kannst, dann hör hier rein. Danke, dass du die Zeit nimmst. Los geht’s.

[00:00:47] Heute habe ich Anita zu Gast. Anita ist Herausgeberin des maaS-Magazins. Das habe ich tatsächlich vor einer ganzen Weile schon für mich entdeckt. Dass ist ein Themenmagazin, das sich selbst beschreibt, dass es für Sinnsucher ist. Und sie ist Naturcoach. Und da begleitet sie Menschen in der Natur und unterstützt sie mit Ritualen und schamanischen Methoden dabei, die innere Stimme zu hören und Antworten für den nächsten Schritt zu einem glücklichen Leben zu finden. So beschreibt sie sich selbst. Es gibt auch ein Kalender-Journal. Ich setze das alles in die Shownotes. Aber hören wir doch einfach rein.

[00:01:26] Ich freu mich sehr, Heute im Podcast, einen ganz besonderen Interview-Gast zu begrüßen: Anita Maas. Und wir erzählen gleich, wie wir uns kennengelernt haben, würde ich sagen.

[00:01:38] Ja, schöne Idee.

[00:01:41] Und wir diskutieren über das Chancendenken im Allgemeinen und deine besondere Perspektive auf das Chancendenken. Ich würde sagen, wir springen direkt rein.

[00:01:52] Stell dich doch bitte kurz vor: Wer bist du und was machst du?

[00:01:57] Ich bin Anita Maas, und ich bin Apothekerin. Da sage ich ganz bewusst, weil ich inzwischen zwar etwas ganz anderes mache. Inzwischen bin ich Herausgeberin des maaS-Magazins. Also, ich habe es dem Magazin tatsächlich meinen Namen gegeben, weil ich damit ganz viele Impulse in die Welt bringen wollte, die den Menschen helfen, im Leben besser zurechtzukommen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Und das ist genau das, was mich auch bewegt hat. Ich hatte viele Jahre vorher als Apothekerin gearbeitet, auch einen pharmazeutischen Fachverlag gegründet und habe mir dann aber überlegt, dass ich etwas ganz anderes mit meinem Leben noch einmal machen möchte. Und habe da meine Berufung in dem Magazin gefunden. Und das gebe ich jetzt seit fünf Jahren heraus. Jedes Vierteljahr, alle drei Monate kommt ein neues Thema heraus, und das ist auch ganz spannend. Das ist mir auch besonders wichtig gewesen, damit ich die Freude daran nicht verliere, dass ich mich immer wieder auf ein neues Thema konzentrieren kann, das ich dann von allen Seiten beleuchte. Das aktuelle Themenmagazin heißt Wandel, und da sind wir zusammengekommen. Wenn es darum geht, wie wir in diesem wirklich heftigen Zeiten des Wandels gut in Form bleiben. Einfach gut da durchkommen.

[00:03:21] Das Thema hattest du ja schon im Blick, als wir uns im Oktober letzten Jahres auf der Buchmesse kennengelernt haben. Da war gerade mein Buch raus. Die Zukunft ist menschlich, und du hast mich ganz direkt angesprochen, was ich wunderbar fand, und hast gesagt: Wäre das nicht was? Einen Beitrag in dem Magazin zu schreiben, das den Titel und das Thema Wandel tragen wird? Wer hätte damals gedacht, dass wir noch viel mehr im Wandel sind, als wir uns jemals vorstellen konnten?

[00:03:49] Ja, es ist wirklich unglaublich. Ich konnte es kaum glauben, jetzt im März, als das losging mit dieser Corona-Zeit und mit diesen vielen, vielen Veränderungen, die über Nacht über uns hereinbrachen. Und die auch noch andauern. Es ist ja längst nicht vorbei. Wir stecken hier mittendrin. Das passiert ja auch noch eine ganze Menge.

[00:04:05] Absolut. Wir merken das auch in der Firma ganz extrem, ehrlich gesagt. Wir sind ja sehr digital. 95 Prozent meines Geschäftes läuft digital. Anfangs dachte man noch so: Ach, digital wird alles weiterlaufen. Dann war aber ein paar Wochen wirklich Ruhe. Wir arbeiten vor allem für große Firmen und die waren richtig weg. Und ich habe mir echt Sorgen gemacht, ob die Zuversicht wiederkommt auf die Zukunft. Seit wenigen Wochen, wo alle wieder so langsam am Arbeitsplatz oder zumindest wieder in Arbeit sind, wenn auch teilweise immer noch sehr im Homeoffice, jetzt kommt’s aber geballt. Wir merken richtig, dass dieser Wandel, dieses Digitalisierte im Unternehmenskonzept, unglaublich an Fahrt aufgenommen hat. Dass wir jetzt alle Zoom-Meetings machen, und so. Das haben wir jetzt schon alle selbst erlebt. Und glauben es, weil wir es richtig spüren können, dass es auch gut funktioniert und eine gute Alternative ist. Aber ich glaube, der Wandel ist tatsächlich sehr tiefgreifend durch die Corona-Krise. Und das Thema ist spannender denn je.

[00:05:08] Ja, absolut. Das ist so wie man auf dem Sprungbrett steht, schon die ganze Zeit und sich nicht traut, da runter zu springen und jetzt kommen plötzlich von unten ganz viele und die schubsen einen dabei beinah runter und drängeln. Der Wandel ist so. Auch wenn man Angst davor hat. Es bleibt einem gar nichts anderes übrig. Es gibt keinen Weg zurück, man kann den Sprungturm, nicht mehr runter, klettern. Die Treppe ist voll. Du kannst nur noch springen.

[00:05:31] Ja. Rückzug nicht möglich. Genau. Treppe belegt. Schockstarre auch nicht, weil sonst drängen alle nach oben und schubsen dich im schlimmsten Fall. Am besten ist es natürlich, wenn du dann selbst dich traust. Vom Fünf-Meterbrett hab ich mich das nie getraut. Im Digitalen bin ich da mutiger. Da würde ich, glaube ich, heut noch nicht runter springen. Da bin ich echt jetzt Schisser. Die Bits und Bytes hab ich mehr im Griff.

[00:05:58] Das ist ja spannend. Für jeden bedeutet Mut etwas anderes.

[00:06:02] Total. Also sehr spannendes Thema: Wandel. Ich freue mich schon sehr. Es erscheint am 28.08.20 Und sag noch kurz, wo es das gibt. Wenn es jemand lesen möchte, wie bekommt er dein Heft?

[00:06:16] Dann kann er das bei mir auf der Webseite bestellen. Alles digital: www.maas-mag.de. Kann man dann die Magazine, das aktuelle, aber natürlich auch die vorangegangenen Magazine bestellen.

[00:06:28] Ja, super. Und ich weiß, ich hab dein Magazin, lange bevor wir uns kennenlernten, im Fachhandel entdeckt, wahrscheinlich an einer Bahnhofsbuchhandlung. Kann das sein? Da stromer ich unglaublich gerne an den Regalen vorbei, und da hab ich es an den Fingern gehabt und habe es auch sofort gekauft, weil es mich total angesprochen hat. Also ich glaub, ich bin 100 Prozent deine Zielgruppe. Vielen Dank für die Vorstellung, wir werden noch mehr von dir hören. Jetzt im weiteren Gespräch werden wir dich noch besser kennenlernen.

[00:07:00] Wie möchtest du am liebsten von A nach B kommen? Wenn du jetzt von A nach B solltest, nimmst du die Ponykutsche oder die Drone?

[00:07:10] Ja, das ist wirklich spannend und ich glaube, es ist unterschiedlich. Als man noch fliegen konnte in den Urlaub, hab ich immer sehr im Flugzeug gelitten. Selbst wenn ich mit dem Zug fahre oder mit dem Auto, da geht es fast ein bisschen besser. Aber ich merke wirklich, dass die Seele hinten dran bleibt. Also, wenn man irgendwohin fliegt, man ist plötzlich da. Zwei, drei, vier Stunden später ist man dort. In einem ganz, ganz anderen Setting plötzlich, anderes Klima, andere Leute, andere Kultur. Und das ist superkrass, man wird wirklich wie rein geschleudert, und ich merke, dass es eine ganze Weile braucht, bis ich wirklich richtig angekommen. Auf dem Rückweg vom Urlaub ist es ja genauso. Das kennt ja auch jeder. Und das ist noch schlimmer. Wenn man dann entspannt ist und da wirklich eingetaucht ist. Und dann kann knall man hier wieder rein in das andere Leben. Und ich merke, dass ich immer empfindlicher werde und dass diese heftigen und schnellen Wechsel mir gar nicht guttun. Die Ponykutsch: Ja, ich weiß diese Übergänge auch zu schätzen, die so eine lange Anfahrt auch mit sich bringt. Wir haben gerade darüber gesprochen, dass ich Herausgeberin des maaS-Magazins bin. Aber ich bin inzwischen ja auch im Natur-Coaching aktiv. Wenn ich jetzt Gäste bei mir habe und die kommen von weiter her und übernachten dann auch hier, dann ist das ganz toll. Wenn die eine Anfahrt haben, die ein paar Stunden geht, wenn sie sich wirklich verabschieden können von dem Alltag, von dem, was sie zu Hause hatten und ganz gemütlich vorbereiten können und langsam Ihre Gedanken dann irgendwie auf das Neue vorbereiten. Für den Rückweg genauso. Wenn man so eine Erfahrung gemacht hat, dass man das erst mal alles setzen lässt, verarbeiten. Und so langsam, je näher man dem Heimatort kommt, dann auch wieder, da seine Fühler ausstreckt. Was machen die Kinder. Was erwartet mich sonst noch? Das finde ich sehr, sehr angenehm.

[00:09:06] Das ist zutiefst menschlich, glaube ich. Dass man schaut: Komme ich da eigentlich mit? Also werde ich nicht nur physikalisch von A nach B transportiert, was im Flieger natürlich unglaublich schnell geht. Mit der Drohne tendenziell wahrscheinlich auch eine Ecke schneller als die Ponykutsche. Ich kann das nur bestätigen. Eines meiner Hobbys ist das Reiten. Zur Kutsche hat es mein Pony noch nicht geschafft, aber ich kann darauf reiten durch den Wald. Und manchmal wird mir so richtig bewusst: Wenn ich absteige, bin ich immer glücklich. Also wenn der nicht gerade total doof war. Aber das ist er selten. Dann steigst du ab, und du hast so ein Lächeln im Gesicht. Ich weiß gar nicht, ob die Drohne mir das auch ins Gesicht zaubern kann. Aber ich wäre da zutiefst neugierig und wollte es zumindest probieren. Ich wäre auch bei beidem. Vielleicht ist es auch schön, dass wir die Chance haben, es auszuprobieren. Noch landet die Drohne ja nicht bei uns vor der Haustür. Aber wer weiß, wie viele Jahre wir noch davon entfernt sind? Dann können wir es vielleicht mal probieren.

[00:10:01] Auf der anderen Seite bin ich auch ein ungeduldiger Mensch. Also wenn es jetzt darum ginge, ganz schnell irgendwohin zu kommen, weil man ansonsten immer im Stau sich durch die Stadt quält oder so. Dann wäre ich natürlich auch froh, ich könnte einfach jetzt mal schnell auf den Knopf drücken und wäre dann einfach da. Diese Reisezeiten eben nicht zu haben. Ist manchmal sehr, sehr praktisch, keine Frage.

[00:10:23] Ich fände den Perspektivwechsel auch sehr spannend, übrigens. Einfach mal so hoch in die Lüfte und dann von oben auf die Dinge gucken. Finde ich im Flieger sehr schön, wenn man so auf die Welt schauen kann. Das ist ein ganz anderer Blick auf den Horizont, aus einer ganz anderen Perspektive. Vielleicht wird uns die Drohne das auch bringen.

[00:10:41] Das kann gut sein. In diese Metaperspektive zu gehen. Das kann nie schaden. Es ist immer gut, einen Blick von oben aufs Ganze zu werfen.

[00:10:49] Und mit deinem Naturcoaching, wenn dann einmal alles so richtig gesettled ist über die nächsten Jahre. Wer weiß, vielleicht möchtest du dann über die Baumwipfel mit der Drohne. Du entdeckst die Natur aus der Hummelperspektive. Ich weiß gar nicht, wie hoch die Hummel fliegen kann. Aber sich in deren Perspektive versetzen, das wäre schon auch ganz spannend. Reisen wir doch ruhig mal weiter, ob mit Drohne oder Ponykutsche. Wir sind im Jahr 2030! Wie sieht der perfekte Tag für dich aus?

[00:11:23] Für mich. Ich lebe ganz bestimmt in der Natur, das ist mir ganz wichtig. Morgens einfach die Tür aufzumachen und mit beiden Beinen, wenn’s geht barfuß, draußen zu stehen, wenn es nicht zu kalt ist dafür. Und besinnlich anzufangen, das finde ich ganz, ganz schön. So langsam in den Tag hinein zu gleiten und vielleicht eben auch zu gucken: Was kommen da für Impulse? Entweder aus mir heraus. Was mich schon längere Zeit bewegt. Und manchmal braucht es ja eine Zeit lang, bis sowas reift und wirklich reif ist. Oder vielleicht kommt sogar tatsächlich eine Inspiration von woanders, sag ich mal, die umgesetzt werden möchte. Also das liebe ich, morgens gemütlich in den Tag hinein zu gehen und hoffe, dass das 2030 auch noch möglich sein wird. Und dann würde ich sehr gerne die neuen Techniken nutzen und mit anderen Menschen überall auf der Welt kommunizieren, so wie wir das gerade tun. Das finde ich fantastisch, mit anderen im Kontakt zu sein, auch wenn man weit entfernt ist. Jetzt sogar mit Bild, geht es ja wunderbar.

[00:12:29] Ja, das ist toll. Ist auch ein anderes Gespräch muss ich sagen. Ich habe jetzt ein paar Interviews gemacht ohne Bild und hab dann gemerkt, so im letzten Gespräch. Mensch, selbst wenn mir das Bild gar nicht unbedingt ausstrahlen, sondern auf der Tonspur. Für uns ist das Gespräch auf jeden Fall schöner und ich glaube für den Zuhörer auch. Es ist etwas anderes. Als Dritter dann mit am Tisch zu sein und lauschen zu können, wenn wir virtuell am Tisch saßen.

[00:12:57] Wo sitzt du nochmal, Anita? Wo treffe ich dich hier gerade virtuell?

[00:13:05] In Saarbrücken.

[00:13:05] Ja, spannend. In 2030 ist die Natur noch viel mehr in deinem Leben, aber ergänzt um das Digitale. Was dich aus der Natur dann auch ganz schnell mit Menschen in Kontakt bringt, die ganz woanders sind.

[00:13:19] Und die digitalen Möglichkeiten, die man hat, die finde ich auch faszinierend. Egal, ob das ist, dass es das maaS-Magazin auch als E-Paper natürlich gibt. Oder solche Dinge, dass man im Internet bestellen kann. Es ist ja heute schon gang und gäbe. Aber was ich auch spannend finde, ist, dass wir viel mehr teilen können übers Internet. Also jetzt die E-Roller, die überall herumstehen, die mit der App bedient werden können. Das ist ja fantastisch. Wenn wir das auch noch hinkriegen, jetzt mal mit Autos oder vielleicht gibts sogar noch was ganz anderes. Also irgendwelche E-Mobilität-Möglichkeiten. Das wäre ja toll.

[00:13:53] Vielleicht gibt´s auch Drohnen-Sharing dann.

[00:13:59] Ja, bestimmt. Es ist doch verrückt, ehrlich, dass jeder einen Rasenmäher hat und ein Auto hat. Und einen Drucker und Kopierer hat. Und all diese Dinge. Drucker brauche ich gar nicht mehr so oft. Es würde vielleicht auch reichen, sich sowas zu teilen. “Teilen ist das neue Haben”, hat mal jemand gesagt. Das hat mir gut gefallen. Die Leute sehen das auch schon so. Wenn du im Coworking-Space zum Beispiel bist, auch das fände ich perfekt. Mit anderen dann zusammenzuarbeiten, wo man sich gegenseitig unterstützt. Ich sehe auch in der Co-Kreativität ganz, ganz große Chancen und wünsche mir, dass für 2030 oder bald auch schon für 2021 noch viel stärker. Dass wir uns gegenseitig unterstützen, inspirieren und ermutigen. So wie Gerald Hüther das oft sagt, wenn er von Potenzialentfaltung spricht. Wir sind zusammen zu viel mehr in der Lage, als einer alleine.

[00:14:53] Da bin ich ganz bei dir. Als ich vor 20 Jahren angefangen habe, Online-Marktforschung zu machen, war mir noch gar nicht bewusst, dass ich jenseits des einfach digital bereitgestellten Fragebogens ganz viel in Richtung Co-Kreation machen würde. Wenn wir Menschen mit in den Entwicklungsprozess von neuen Produkten oder Services einbeziehen, so wie Marktforschung heute eben auch funktioniert, dann ist das etwas Wunderbares. Mich beseelt es immer wieder, und da ist es egal, ob das ein Badezusatz ist oder ein neues Elektroauto. Ich glaube auch, dass das die Zukunft ist und wir davon noch viel mehr sehen sollten. Wir machen es ja schon 20 Jahre, aber es kommt jetzt. Ich hab das Gefühl, das gewinnt an Dynamik. Dieses Bewusstsein ist da. Und was das Sharing angeht: Rational stimme ich dir zu. Wir brauchen nicht jeden Rasenmäher um eine Bohrmaschine. Aber Entscheidungen sind oft nicht rational. Wir sind oft emotional, und ich glaube, es wird immer auch Zielgruppen geben, die einfach gefühlt die eigene Bohrmaschine haben wollen. Aber ich glaube, das Verhalten wird sich auch da noch viel breiter aufstellen als wir es vielleicht in der Vergangenheit kannten. Weil es die Option des Teilens oder Leihens nicht gab. Bei Obi kann ich ja auch schon die ganze Zeit eine Bohrmaschine ausleihen. Aber mit Nachbarn das zu organisieren, war schwer. Wenn ich jetzt ein Nachbarschaftsnetz habe, dann geht das schon eher.

[00:16:16] In Kombination mit diesen digitalen Möglichkeiten, mit einer App z.B.. Dass du genauso weißt: Der hat einen Rasenmäher,wie ich es brauche. Er braucht ihn, am Samstag hat er ihn reserviert, von 12 bis 1. Ok, dann kann ich ihn davor oder danach nehmen. Das es durchaus einfacher wird.

[00:16:36] Ja, absolut.

[00:16:38] Durch die digitalen Möglichkeiten. Oder dass man zusammen füreinander einkaufen geht oder die Zwetschgenernte oder was teilen kann. Wer jetzt so einen Zwetschgenbaum im Garten hat, der weiß ja gar nicht. Wohin damit. Der kann keine Zwetschgen mehr sehen. Andere freuen sich vielleicht drüber. So, und da gibt es ja jetzt im Moment schon Möglichkeiten. Ich denke, dass das noch mehr angenommen wird und sich weiter halten wird.

[00:17:01] Und da entsteht auch Gemeinschaft übers Digitale, oder? Das finde ich ganz schön, dass es nicht nur ein rational-digital “die Zwetschgen müssen weg” ist. Sondern man plaudert, vielleicht kriegt man auch ein Stück Pflaumenkuchen zurück. Aber da passiert einfach was, und das finde ich sehr schön. Das ist auch für mich so eine dieser Mut-Dimensionen, wo das Digitale einfach auch Mut machen kann, dass etwas Neues entsteht. Und zwar für den Menschen, nicht gegen den Menschen, wo das Digitale ja auch ganz oft wahrgenommen wird. Ich habe auch kürzlich auf Facebook einen Freund gesehen. Der hatte auch einen Kirschbaum, der wohl voll hing. Und während ich noch überlegte, ob ich nicht vielleicht noch mal Kirschmarmelade koche, ging ich so weiter in den Thread und sah, ach die waren schon alle weg. Da hatten sich schon genug Leute gemeldet und haben sich da ein paar Eimer Kirschen geholt. Wir haben auch einen Kollegen hier, der in der Eifel lebt, und die müssen einen unglaublich fruchtbaren Garten haben. Der brachte auch letztens Früchte mit. Ich überlege gerade: das waren auch Kirschen. Der hatte kiloweise Kirschen mitgebracht, und jeder nahm sich was mit. Dann haben ein paar Tage später ein Kirschmarmeladen-Battle gemacht. Das war sehr toll. Dann hatten wir mehrere Gläser Kirschmarmelade hier stehen, und wir haben dann Brot gekauft und dann gesagt: So, Kollegen jetzt guckt mal, was aus den Kirchen geworden ist. Ein großer Spaß. Ich frage mich gerade, wo du sagst Naturcoaching, inwiefern das Digitale etwas zuträgliches hat, was uns die Natur noch besser erleben lässt.

[00:18:31] Ich habe so ein Beispiel gerade im Kopf, dass war heute Morgen in meinem Instagram-Feed. Ich muss gestehen, wenn mir auf Instagram Bilder gezeigt werden und da ist so ein Button: Guck dir das genauer an. Kauf das. Ich bin super anfällig dafür. Ich kaufe es zwar nicht sofort, aber ich kaufe immer wieder mal was. Heute Morgen wurde mir ein Vogelhäuschen oder so eine Vogelfutterstation angeboten, die demnächst erst ins Crowdfunding geht, also die entwickelt werden soll. Mit einer kleinen Kamera und auf meinem Handy kommt dann eine Nachricht, dass ein Vogel da sitzt und welcher Vogel da sitzt. Ich muss sagen, das ist was: würde ich sofort kaufen. Ich habe da echt meine E-Mail-Adresse eingetragen und hab gesagt, informiert mich wenn das Crowdfunding losgeht. Finde ich eine super schöne Kombi aus Digital und Natur. Du auch, oder findest du es komisch?

[00:19:20] Natürlich ist es viel schöner. Ich habe hier ein Vogelhäuschen direkt vor meinem Bürofenster stehen. Und wenn ich da rausgucke und sehe die Eichhörnchen und wer sich da sonst noch an Vögelchen tummelt, ist es natürlich toll. Und nicht durch so eine Kamera zu ersetzen. Aber es ist besser als nichts. Und ich glaube auch, dass wir in den vielen Büros und in vielen Hochhäusern, in den Häusern, überhaupt in den Städten, dass wir so weit von der Natur weg sind. Dass uns sowas gut tun würde, dass uns über unseren Instagram Feed oder eine Kamera oder was auch immer nochmal näherzubringen. Unbedingt. Es ist mir auch ein großes Anliegen. Ich poste auch relativ viel bei Instagram, einfach um den Leuten mal zu zeigen. So sieht es gerade aus im Wald. Auch wenn ihr da nicht seid. Das erinnert nochmal daran. Und das weckt vielleicht die Sehnsucht auf die Dinge. Und Abends gehe ich doch noch mal raus in den Wald. Oder setze ich mich am Wochenende vors Vogelhäuschen und beobachte, ob der Vogel, den ich sonst immer nur im Büro auf meinem Handy sehe, tatsächlich kommt.

[00:20:13] Und den kennen wir ja dann auch beim Namen. Weil die Kamera verspricht auch, die sagt, was das für ein Vogel ist. Also ein Rotkehlchen, Spatz und eine Kohlmeise erkenne ich. Aber bei uns im Garten sind auch durchaus andere Vögel, von denen ich noch gar nicht mal weiß, was das für welche sind. Also für mich ist das eine super App.

[00:20:29] Ja, es gibt ja auch tolle Pflanzenerkennungs-Apps. Die fotografiert man nur und die App sagt zu dir, was das für eine Pflanze ist. Das ist auch toll.

[00:20:37] Und wie man sie pflegen muss. Krankheiten erkennen sie. Sowas finde ich auch sehr cool. Da wird schon was kommen, glaub ich. Aber bei deinem Naturcoaching steht erst mal die Natur im Vordergrund oder gibts da auch eine digitale Komponente, die du so im Kopf hast?

[00:20:52] Es wird schon auch ein Online Kurs geben dazu. Aber das kann das natürlich nicht ersetzen. Das ist natürlich, dass man da drüber spricht, das Thema bespricht und die Aufgabe bespricht. Und dann geht doch jeder alleine irgendwo in die Natur, in den Wald. Das ist so eine Kombination, und wir werden uns auch treffen. Tatsächlich, dass man sich ein Wochenende noch einmal leibhaftig sieht und auch gemeinsam raus in die Natur. Ich glaube, das kann man durch nichts ersetzen. Aber man kann es vielleicht vorbereiten, und jeder kann für sich was tun, und man kann sich austauschen. Das finde ich sehr, sehr wertvoll. Ich finde es auch toll, wenn man in der Natur ist und ist ein bisschen ängstlich alleine. Es gibt ja Leute, die sagen, zu zweit gerne alleine auf gar keinen Fall. Dass man dann ein Handy dabei hat, finde ich einfach toll. Mann kann dann jederzeit den Weg nach Hause finden zum Beispiel darüber. Muss keine Angst haben, muss auch keine Angst haben, dass irgendwas Schlimmes passiert. Man sich den Fuß verknackst und nicht zurückkommt und ist einfach viel sicherer durch diese digitalen Helfer, die wir dann auch dabeihaben.

[00:21:52] Ich muss sagen, ich gehöre auch zu den Vorsichtigen. Also ich würde auch nicht alleine durch den Wald gehen. Auf dem Pferd denke ich immer, wenn jetzt etwas Komisches wäre, könnte ich weg galoppieren. Wobei App: Die hat ja auch schon mal keinen Empfang im Wald. Ich hab mich auch schon verritten. Aber das schafft man schon irgendwie. Also dann in eine Ecke zu reiten oder zu gehen, wo dann wieder Empfang ist. Ich stimme dir zu Wald, Natur ist etwas, das musst du mit allen Sinnen erleben, und das wollen wir Menschen auch. Mit allen Sinnen angesprochen werden. Da kann das Digitale manchmal doch nicht mehr, als uns Informationen vermitteln und uns miteinander vernetzen und gut ins Gespräch bringen. Aber die Kombination gerade beim Thema Natur habe ich bildhaft vor Augen.

[00:22:35] Oder auch eine Sehnsucht hervorrufen. Das wünsche ich mir so sehr. Dass man wieder anknüpfen kann. Auch bei den Menschen, die eben nicht auf dem Land leben, sondern in der Stadt, dass man mit Naturbildern oder Videos oder auch Geräuschen wieder anknüpfen kann. Es gibt ja viele Meditations-Apps, die haben als Grundlage Naturgeräusche. Also ein Wasserplätschern z.B. oder Meeresrauschen oder Feuerknistern gibt es sogar. Weil das solche archaischen Geräusche sind, mit denen wir uns wohlfühlen und mit denen wir ganz eng in Verbindung gehen. Das tut uns einfach gut, und das kann man sich eben stückchenweise eben doch in seine Stadt oder in seinen digitalen Alltag holen, nur damit man überhaupt etwas macht in der Richtung und dann am Wochenende oder wenn man Zeit hat, das einfach noch mal vertiefen können.

[00:23:24] Wie spannend. Das beantwortet schon ein Stück weit meine Frage. Aber da können wir auch noch tiefer einsteigen, nämlich in die Frage, was dein Beitrag zur Gestaltung der Zukunft ist. Ich sehe, das sind ja gleich verschiedene Komponenten. Einerseits das Magazin, was anregt und quartalsweise ganz viel spannenden Input gibt, und das Naturcoaching ist das, was du dir auch für 2030 wünscht. Dass wir davon noch mehr haben, hast du eben gesagt. Kannst du unseren Zuhörern erzählen: Angenommen, jemand möchte das vielleicht machen oder findet das ganz spannend, was so ein Naturcoaching beinhaltet? Was ihn da erwartet?

[00:24:04] Ja, es erwartet denjenigen ein Tag in der Natur. Überwiegend, wenn das Wetter jetzt mitspielt. Aber im Sommer ist das natürlich gar kein Problem. Ich bin die ganze Zeit dabei. Wir gucken so ein bisschen auf das Thema. Am Anfang ist die Frage: Worum geht es eigentlich? Manchmal liegt ja schon etwas da. Körperliche Beschwerden oder die Beziehung oder der Beruf oder die Berufung. Also man weiß so in etwa, worum es geht. Und dann gehen wir aber wirklich los und verbinden uns mit allen Sinnen, mit der Natur. Und das führt einfach dazu, dass die Menschen sehr, sehr ruhig werden. Wir haben zum Beispiel, jetzt habe ich ein Bild vor Augen, an einem See gestanden, ganz glatt war. Dass man dann wirklich die Silhouette der Bäume gegenüber in der klaren Spiegelung auf dem Wasser sehen konnte. Und die Frau, die neben mir stand sagte: Ja, so ruhig möchte ich auch mal werden. Dieser glatte See, der da lag. Und das haben wir dann geschafft im Laufe des Tages, dass sie immer ruhiger wurde und ruhiger wurde. Und nachher ist quasi das Thema wie auf dieser Oberfläche des Sees erschienen. Die Lösung fast mit dazu. Wenn wir in der Natur ruhiger werden und uns immer mehr weiten, dehnen und offener werden, dann ploppt das Thema auf.

[00:25:26] Das zeigt sich wirklich in seiner Essenz. Was ist denn wirklich jetzt die Ursache? Und dann ist die Lösung meistens nicht fern.

[00:25:34] Spannend.

[00:25:35] Dafür ist man dann in diesem extrem entspannten Zustand, wo man ganz nah bei sich ist. Alles, was außen ist, weggelassen hat und was einem nicht gut tut und was nicht zu einem gehört. Das fällt ja nach und nach ab. Wenn man allein oder in Begleitung in der Natur ist, kommt man immer mehr bei sich an. Und dann haben die Erkenntnisse, die man dann gewinnt, die haben wirklich eine Kraft auch. Die Erkenntnisse einerseits und auch die Bilder, die dann entstehen. Ich erinnere mich, dass ich, es ging um Beziehungen in dem Fall, einmal gesagt habe: So wie soll jetzt der nächste Schritt aussehen. Schau dich mal um. Findest du hier etwas, was dich inspiriert dazu? Und sie wusste eben nicht, ob sie in der Beziehung bleibt oder nicht. Und das gut ist und ob das auseinandergehen soll. Und sie wünschte sich eigentlich, dass sich das so ein bisschen organisch löst, wie man sich das immer so wünscht. Und dann schaut sie auf den Weg vor uns. Und da lag ein dicker Baumstamm und der war grade durchgesägt. Das war ein Bild, was ihr sofort gesagt hat: Es geht um einen glatten Schnitt. Und dieses Bild konnte sie gut mitnehmen und das war wirklich sehr kraftvoll.

[00:26:48] Ich glaube ja auch fest an Visualisierungen, und das ist so etwas. Das habe ich mir schon lange vorgenommen. Hinter mir siehst du so eine Pinnwand in meinem neuen Büro, wo ich Dinge dran pinnen kann, Aber das wichtigste Visualisierungs-Board habe ich jetzt zuhause, wo ich tatsächlich die Dinge, die mein Ziel sind, einfach nur als Bild ablege. Und ich glaube, das ist sehr kraftvoll. Wenn du so von dem See sprichst, wenn du das dann erlebt hast und dir dann immer wieder vor Augen führt. Oder auch den glatt geschnittenen Baum. Das ist schon sehr stark. Und ich bin ja zutiefst digital begeistert. Aber es gibt nichts, nicht einmal annähernd, wo ich glaube, dass die Bits und Bytes eine Hilfe wären. Dieses Erlebnis, geleitet in dem Fall in der Natur zu sein, ist auch etwas, was einfach nur mit den zwei Menschen in dem Moment an dem Ort funktioniert. Ich glaube, an der Stelle brauchen wir uns gar keine Sorgen machen, dass da irgendwelche Apps oder so dieses Geschäftsmodell, wenn es kurz sagte, ersetzen könnten. Oder umgekehrt, einfach auch den Menschen irgendwie vernachlässigen könnten, weil es tatsächlich super wichtig ist, solche Angebote als Mensch von Mensch zu Mensch zur Verfügung zu haben und anzubieten.

[00:28:02] Ja, absolut. Wobei ich dann, und das ist zwar nichts so wahnsinnig digitales, aber doch ich dann Fotos mache mit dem Handy unterwegs, von bestimmten prägnanten Stationen, einfach um das festzuhalten und dann dem Gast eine Fotodokumentation hinterher mitzugeben mit den entsprechenden Kernsätze, die dann da gefallen sind. Dass man sich wirklich nochmal auch visuell und an Kernbotschaften erinnern kann.

[00:28:28] Ja, sehr toll, ganz spannend. Ich weiß, als wir meinen Artikel vorgesprochen haben, hattest du ja so kurz erzählt, vom Naturcoaching, und ich so gesagt habe “Das ist mir aber jetzt irgendwie noch zu abstrakt”. Ich konnte das spontan in der Verbindung auch von online und Natur erst mal so für mich gar nicht so richtig anknüpfen. Aber jetzt, wo du was erzählst denke ich, das ist tatsächlich etwas total Starkes und Kraftvolles. Und auch gerade diese Bilddokumentation, das machen wir ja alle. Diese Erinnerungen festhalten und dann in so einem Prozess, das zur Verfügung zu haben und sich hinterher anzusehen. Ich glaube, man kann sich da wahrscheinlich auch ganz gut einfühlen. Wenn ich mir vorstelle, dass du da so eine Fotodokumentation zur Verfügung stellst, finde ich sehr, sehr cool. Und das 1:1 was du da machst. Du und eine Person, die sich coachen lässt.

[00:29:17] Und das ist auch ganz wichtig, weil wir fließen ja zusammen durch den Prozess. Wir gucken einfach, was passiert. Manchmal, wie gesagt, dauert es eine Weile, bis sich das Thema überhaupt zeigt. Und es ist eine schöne Abwechslung zwischen wahrnehmen und vielleicht mal wieder Gespräch und wieder eine Frage. Dann kommt vielleicht eine Antwort. Ich stelle gerne die Frage: Wenn jetzt eine Fee käme und du hättest drei Wünsche frei, was wäre das? Das dauert manchmal lange, bis die Antworten komme. Ich weiß gar nicht genau, was ich mir wünsche. Dafür braucht man dann Zeit. Ich kann dann aber auch mit der Person gehen und, ohne zu drängen einfach darauf warten, dass das Herz sich noch weiter öffnet und die geheimen Wünsche und Sehnsüchte dann wirklich spürbar werden und dann auch in Worte gefasst werden können. Das geht eben in Gruppe nicht. Und wenn es dann soweit ist, dann ist es auch toll. Dann machen wir etwas. Ein sehr individuelles Ritual zum Beispiel. Ob es um das Loslassen geht, irgendwas, was sich dort anbietet in der Natur. Wir sind mal durch ein Tor gegangen, von zwei schmalen Bäumen, die sehr eng beieinander standen und dahinter war noch so eine kleine Brücke. Dann zu sagen: So was lasse ich zurück? Und jetzt gehe ich da durch, durch dieses Tor und über die Brücke in mein neues Leben. Das war super kraftvoll. So etwas ergibt sich dann, wenn man weiß, worum es geht, und einfach fließen lassen kann. Und wenn man sich eins zu eins auf jemanden einstellen kann. Das ist einfach toll.

[00:30:48] Das war der erste Teil des Interviews mit Anita. In der nächsten Woche kommt der zweite Teil, denn ich weiß ja, wir haben alle viel zu tun. Ihr habt eine Menge um die Ohren, deswegen mache ich lieber kürzere Snippets. Eine halbe Stunde ist schon eine Menge. Und im zweiten Teil geht es dann darum, inwiefern uns das Digitale und das gefühlte Hamsterrad uns möglicherweise noch mehr in die Natur und in die Entspannung bringen. Freut euch drauf. Bis nächste Woche.

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