Das Glas ist immer halb voll

Was du heute mitnimmst:

  1. Eine eigene Haltung zur Zukunft
  2. Ein halbvolles Glas
  3. Warum es sich lohnt optimistisch zu sein

In dieser Episode lese ich aus meinem Buch “Die Zukunft ist menschlich” vor. Dich erwarten Gedanken zu de Fragen:

  • Wo stehen wir, wenn alles digitalisiert ist?
  • Welches Jobs wird es in Zukunft noch geben?
  • Wie können wir transparent mit den Daten umgehen?
  • Welchen Stellenwert hat hierbei hat Eigenverantwortung?

LINKS AUS DIESER EPISODE

Episoden

2 Ein Tag in der Zukunft

6 Chancendenken

7 Wie wir mit Daten umgehen

17 Kompetenzen der Zukunft

46 Kompetenzen der Zukunft – und wie wir sie erlernen wollen

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———– Diesen Podcast zum Lesen – von einer KI transkribiert (und damit nur zu 90 % perfekt 😉 ) ———–

[00:00:00] Heute heißt es Die Zukunft ist menschlich. Herzlich willkommen im Podcast Chancendenken, wie wir die Zukunft leben wollen. Das ist Episode 71 Die Zukunft ist menschlich. Ich bin Andera Gadeib Digitalpionierin, mehrfache Unternehmerin und Autorin. Ich bin Expertin darin, richtig große Ziele zu erreichen, digital und analog, immer mit dem Menschen im Mittelpunkt und für eine gute Zukunft. Wenn du wissen willst, wie du ins Tun kommst, dann hör hier rein. Danke, dass du dir die Zeit nimmst. Los geht’s. Die Episode heute heißt Die Zukunft ist menschlich. Und was nimmst du mit? 1. Eine eigene Haltung zur Zukunft. Zweitens ein halb volles Glas. Und drittens, warum es sich lohnt, optimistisch zu sein. Warum heißt die Episode Die Zukunft ist menschlich? Eigentlich ist das der Impuls und Namensgeber des Podcasts. Also Chancendenken ist das Ergebnis meines Buches. Das Buch heißt Die Zukunft ist menschlich, ist vor zwei Jahren inzwischen rausgekommen und ich habe bislang noch gar nicht so richtig aus dem Buch erzählt. Das will ich jetzt ändern. Ich werde euch auf ein paar Episoden mit durchs Buch nehmen und mal so in das eine oder andere Kapitel reinlesen und erzählen. So ein bisschen auch zum Hintergrund. Und als ich mich damit befasst habe, warum die Zukunft menschlich ist und wie das genau gehen kann, bin ich eigentlich zum Schluss gekommen, dass wir auf die Chancen schauen sollten. Und deswegen heißt der Podcast auch Chancendenken. Kennst das vielleicht auch schon aus der einen oder anderen Methode, von der ich erzählt habe, dass ich gerne auf die Chancen schaue statt auf die Risiken? Und tatsächlich habe ich das mitgenommen aus meiner Zeit in Amerika.

[00:02:20] Ich habe mal zweimal habe ich in den USA gelebt für einige Monate. Jetzt aktuell ist gerade meine mittlere Tochter da. Zum High School Jahr kann ich jedem empfehlen. Das ist eine gute Erfahrung. Ich hätte es nicht gemacht. Ich bin tatsächlich erst nach dem Abi hin und dann später noch mal am Ende des Studiums. Und wenn ich eins mitgebracht habe, als ich dann zurückkam, dann ist es nichts. Die Risiken zu sehen, sondern die Chancen, dass es tatsächlich was, was mich da total geprägt hat und was das Land wahrscheinlich nicht zuletzt mit dieser Sage, die man vor Augen hat, die es belegt vom Tellerwäscher zum Millionär. Weil du wirklich, wenn du auf die Chancen schaust, glaubst, dass du alles schaffen kannst. Und das ist gar keine ganz schlechte Haltung. Aber wir steigen nach vorne ein. Wenn ich sage Ich nehm dich mit in mein Buch, dann beginnen wir einmal mit so einem Blick in die Zukunft. Was mich sehr inspiriert, ist mal wieder das eine oder andere Sprichwort oder Zitat. Und dieses hier geht so Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. Ein chinesisches Sprichwort Und du ahnst schon, was ich dir rate, nämlich Windmühlen zu bauen, natürlich und das Digitale zu nutzen, um wirklich nach vorne zu gehen und im positiven Sinne Windmühlen zu bauen.

[00:03:53] Und du bist vielleicht mit mir schon mal auf Zeitreise gegangen? Lass uns noch mal überlegen oder so in die Zukunft reisen, um auch selbst eine Haltung einnehmen zu können. Und stell dir vor, wir befinden uns im Jahr 20 50, also ein ganzes Stück weit weg, fast 30 Jahre von heute. Und wir sind in einem Jahr, in dem alles digitalisiert worden ist, was digitalisiert werden kann. Es ist eine lange Ankündigung, die jetzt wahr geworden ist. Wir werden uns fragen Wo steht der Mensch? Wir schauen uns in die Augen und stellen fest, dass wir immer noch da sind, dass es sogar Dinge gibt, die zutiefst human geblieben sind. Und huch, entgegen allen Vorhersagen nicht von Maschinen übernommen wurden. Im Gegenteil, der Mensch ist hier nun besonders wertgeschätzt. Mehr noch als vor Beginn der digitalen Revolution. Wie wird dieses Szenario unser Leben im Jahr 2050 aussehen? Welche Jobs wird es noch geben? Welche Tätigkeiten sind weggefallen? Welche sind neu entstanden? Auf welchen Pfad haben wir in den Anfängen des digitalen Zeitalters? In dem sind wir noch unsere Kinder gesetzt, um ihnen eine bestmögliche Zukunft zu sichern. Welche Windmühlen haben wir gebaut, als der Wind der digitalen Veränderung aufzog? Du hast sicher schon die eine oder andere Episode von mir gehört, wenn du nicht gerade just hier in Folge 71 einsteigst und weiß, dass mich diese Frage der Bildung Was geben wir unseren Kindern mit? Was muss in Bildung passieren? Sehr beschäftigt. Und auf die Fragen will ich im Buch eine Antwort geben.

[00:05:40] Nicht nur hier im Podcast, sondern auch im Buch und im Buch gehe ich zurück auf die alten Philosophen, die das Wesen des Menschen schon vor Jahrtausenden, lange vor der digitalen und der industriellen Revolution erkundet haben. Außerdem greife ich im Buch auf die neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung zurück und gebe eine Antwort darauf, welche Potenziale wir Menschen im Zeitalter der digitalen Revolution haben. Nicht zuletzt habe ich etliche Studien mit eingebracht und meine Erfahrung aus mehreren tausend Interviews zu den Themen Innovation und Digitalisierung auch das ist ja schon ein Stück weit vertraut. Und jetzt hole ich dich noch einmal so rund um App über diese und auch die kommenden Episoden. Denn im Gegensatz zu all den Horrorszenarien, in denen der Mensch keine Rolle mehr zu spielen scheint, will das Buch und ich auch in diesem Podcast einen positiven Ausblick darüber geben, wie wichtig der Mensch in diesem Prozess ist. Anhand konkreter Beispiele wollen wir uns anschauen, dass es an uns Menschen liegt, wie wir die Digitalisierung gestalten von Mensch zu Mensch und von Mensch zu Maschine. Was vielleicht schon gemerkt? Der Einfachheit halber nenne ich den Computer auch schon mal gerne einfach Maschine mit seinen Bits und Bytes. Und auch der Roboter ist ein Synonym. Also die Maschine steht für all das, was die automatisierten Prozesse darstellt. Ich bin überzeugt, dass der einzelne Teil des aktiven Gestaltungsprozess es werden kann, wenn er sich darauf einlässt. Deswegen das Chancendenken.

[00:07:23] Und wie schön, dass du da bist hier im Podcast. Es geht mir darum, wie wir Mut gewinnen, auch kritisch mit dem Digitalen umzugehen und den digitalen Wandel aktiv bei den Hörnern packen. Ja, ich will, dass wir lernen, uns für die Digitalisierung zu begeistern. Du kennst vielleicht von Konfuzius lange vor unserer Zeit den Spruch Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Das gilt für alles. Ich habe auch schon mal über die einProzent Methode gesprochen, wenn wir immer wieder ein kleines bisschen besser werden. Ein Prozent besser von Tag zu Tag, von Woche zu Woche, Monat zu Monat, dann bauen wir ganz schöne Kräfte auf und es geht immer darum, den ersten Schritt zu gehen. Ich will dich einladen, Teil dieses großen Transformationsprozesses zu sein, der in die Geschichte eingehen wird. So viel ist schon mal klar. Und es ist eine Einladung an jeden Einzelnen, die Weichen fürs eigene Leben zu stellen, aber auch das für die eigenen Kinder oder Enkel. Denn es ist absehbar, dass die Welt unserer Kinder und Kindeskinder vollkommen anders aussehen wird als die Gegenwart. Gestalten wir diese Zukunft also Enkel tauglich? Auch das sind Chancen, die sich auftun. Da bin ich felsenfest überzeugt. Und wenn ich von aktiven Gestalten des Digitalen spreche, dann meine ich nicht, dass jeder zwangsläufig programmieren lernen muss. Das ist zwar schön und ich glaube auch, dass jedes Kind eine Chance haben sollte, sich dafür zu begeistern, sprich, dass es in die Schule gehört, und zwar schon in die Grundschule.

[00:08:59] Aber wenn ich aktives Gestalten sage, dann meine ich, dass wir die neuen digitalen Angebote verstehen und lernen, diese einzusetzen, dass wir von passiven Nutzern zu aktiven Gestaltern der digitalen Zukunft werden. Und das digitale Zeitalter hat gerade erst angefangen. Und das in moderatem Tempo, auch wenn uns das manchmal gar nicht so erscheint. Die technologischen Veränderungen entwickeln sich exponentiell in der Geschwindigkeit und damit wird die Digitalisierung nie mehr so langsam voranschreiten wie heute. Auch wenn du das Gefühl hast, das ist schon ein Schnellzug an dir, der an dir vorbeirauscht. Lass dich davon nicht verunsichern. Geh den kleinen ersten Schritt. Er sagte letztens jemand, als ich aus einem Gespräch rausging. Wirklich erfahrener Mensch in ganz bedeutender Position im Bereich der Finanzdienstleistungen auf Vorstandsebene, sagte Mensch Roger Denke. Ich weiß gar nicht genau, ob ich da auch noch aufspringen kann. Das wirkt auf mich wie ein Schnellzug, der an mir vorbei rauscht, diese ganze Digitalisierung. Und ich kann das total gut verstehen. Wenn das manchmal sich so anfühlt, als wäre das wirklich ein. Ein unaufhaltbar neuer Zug, den irgendwie nur andere erwischen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es nicht so ist, dass das Gefühl so ist. Ja, das verstehe ich und kann ich auch total nachvollziehen. Aber ich bin ebenso davon überzeugt, dass wirklich jeder es schaffen kann aufzuspringen. Ich glaube, man braucht die richtigen Methoden und vielleicht auch den richtigen Pack Andera irgendwo einen ersten Schritt machen zu können. Und dann kann das auch gelingen.

[00:10:39] Ich habe das Wichtigste ist nicht einfach zuzumachen und das für sich zu sich selbst davor zu verschließen. Denn wenn man nicht dran glaubt, dann wird es auch nichts. Und all das sollte uns keine Angst machen oder in Ohnmacht versetzen. Denn ich bin sicher, es könnte der Beginn einer der spannendsten Reisen sein, die wir je gemacht haben. Vorausgesetzt, wir breiten die Arme aus und heißen diese Veränderung willkommen. Denn auch die längste Reise beginnt mit diesem ersten Schritt. Öffnen wir uns für das Thema und trauen uns, eine neue Entdeckung zu machen, die wir zuvor vielleicht aus der Angst heraus gescheut haben. Sei also Teil dieser spannenden Reise und gestalte sie mit. Ich will dir Perspektiven und Methoden und vor allem den Mut geben, das Thema aktiv anzugehen. Lass uns mal in die Zukunft reisen, vielleicht hast du eine Zeitreise mit mir schon mal gemacht, vielleicht nicht. Wir stellen uns vor, es ist Abend, ich nehme auch gerade am Abend auf den Podcast und ich will ins Bett gehen. Es ist kühl draußen. Ich nehme meine App zur Hand und sag meiner Matratze wärmen dich bitte vor. Ich gehe gleich schlafen. Ich gehe ins schöne, muffelig warme Bett und die intelligente Matratze, die Mist, meine Schlafqualität Zoom. Noch bevor ich wach werde, kriegt sie mit. Die wacht gleich auf, sendet automatisch ein Signal an die Kaffeemaschine. Die weiß natürlich, was mein Lieblingsgetränk ist. Aktuell einen Espresso Macchiato mit Hafer, Milch. Und wenn ich dann noch so etwas schlaftrunken aus dem Bad in die Küche taumelte, dann wartet da mein Lieblingsgetränk.

[00:12:26] Schon frisch gebrüht in meiner Kaffeemaschine. Nur Kaffee reicht nicht über den Tag, sollte auch genug Wasser zu mir nehmen. Also habe ich die intelligente Flasche, die blinkt lustig, wenn sie merkt, dass ich hinter meinem Ziel, meinem Trink Ziel zurück liege und sendet mir eine Nachricht auf mein Handy, dass ich erinnert werde genug zu trinken. Was rein geht, muss auch raus. Im Bad wartet auf uns die intelligente Toilette, typischerweise aus dem asiatischen Mac. Da gibt es tatsächlich schon Prototypen. Und was macht die intelligente Toilette? Die misst ein paar Bio Parameter, nämlich nicht nur deinen Blutdruck und Puls, sondern auch ein paar Parameter aus dem Urin. Sendet diese automatisch an den Arzt. Die App gibt dir die passenden Empfehlungen, was du den Tag über an deiner Ernährung umstellen solltest, worauf du achten solltest und der Arzt meldet sich, falls er irgendwas auffälliges findet, im Zweifel direkt mit der passenden Therapie bei dir. Wenn du auf Reisen gehst. Ich hättest du mit deinen Hausgeräte sagst, ich bin jetzt mal weg für drei Tage, der Kühlschrank antwortet dir und sagt Ich habe den Strom Spar Modus. Soll ich den anschalten? Du hattest es kurz. Okay, die Geräte wünschen dir eine schöne Reise und du trittst vor die Tür. Da wartet dann intelligentes Fahrzeug auf dich. Natürlich setzt du dich nicht mehr hinter das Steuer, sondern es fährt autonom.

[00:13:58] Du kannst dich in einen der bequemen Schalen setzen, Sessel fläzen und auf den Seitenwänden auf den Bildschirm deine Lieblingsserie schauen oder den auf dich zugeschnittenen Nachrichtenstrom. Das Auto weiß natürlich, wo es hingeht und auf geht die Fahrt und du kannst entspannt in deinen Urlaub reisen. Wie fühlt sich das an? Was ist das für dich, für ein Szenario? Welche Haltung nimmst du ein? Sagst du Oh nein, bloß nicht. Was ich sagen würde in meinen Vorträgen so 70 prozent, 80 prozent, je nach, je nach Zuhörer. Wenn sehr technikaffinen Zuhörer sind, dann ist es schon mal, sind schon mal deutlich mehr, die es ganz gut finden. Aber 70 80 prozent lehnen eher ab und sagen Nein, ich will nicht, dass die Maschinen Herr über mich werden, dass der Arzt automatisch meine Daten bekommt. Und all das ist richtig. Ich glaube, wir sollten jeder sollte seine eine Haltung einnehmen für sich und überlegen Wie will ich umgehen mit den Geräten? Weil all das kannst du auch heute schon einstellen und die Frage, welche Daten du teilst und in welchem Maße du dich auf die Geräte verlässt, wie sehr sie in deinen Alltag eingreifen sollen. Das ist eine aktive Haltung, die, die du hier einnehmen kannst. Und ich behaupte mal, die wenigsten von uns nutzen das, was möglich ist. Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen Es wird einem manchmal auch gar nicht so leicht gemacht. Also als mir jemand sagte Auf dem iPhone ist Siri in das Mithören sozusagen und reagieren auf die Sprache ist standardmäßig eingestellt in den Apps und hört mit.

[00:15:42] Wollte ich das erst nicht glauben. Aber es ist tatsächlich so Du musst in jeder App ausstellen. Zumindest stand heute das Siri nicht mithören darf. Das heißt, wenn du eine passgenaue Werbe Empfehlung bekommst, die zu dem passt, was du gestern Abend oder heute Mittag jemandem erzählt hast, dann liegt es daran, dass du das nicht ausgestellt hast. Also a du solltest dich selbst damit beschäftigen und b jeder Anbieter sollte es seinem Kunden leicht machen und es sollte transparent sein, was mit meinen Daten passiert und dann nützen auch komplizierte EU-DSGVO Regelungen nichts. Ich weiß, dich nervt wahrscheinlich genauso wie mich die Cookie Einstellung, die man mal eben wegklicken, weil sie einem auf jeder Seite begegnet. Oft ist die Idee dahinter gut, aber die Umsetzung auf die geforderte Umsetzung nicht die passende, weil irgendwann nervt es dann nur. Da steht unglaublich viel und kein Mensch liest es. Also wahrscheinlich ein Prozent. Der Menschen liest sich durch, was er da weg klickt. Ich glaube da ist noch ein ganz schön weiter weg zu gehen und ich hoffe sehr, dass das in nächster Zeit passiert. Nämlich dass es kundenfreundlich wird. Also auch da die Frage für wen wird es denn gemacht? Für den Kunden, der dann idealerweise bei mir bleibt? Und wie ist es umgesetzt, dass ich möglichst leicht auch wirklich bestimmen kann, welche Daten ich wo teile und wie transparent ist das für mich und und leicht zu bedienen? Also hier sollten wir Haltung einnehmen, nicht nur dazu, wie wir uns die Zukunft vorstellen, sondern sie auch selbst gestalten.

[00:17:19] Und wenn ich sage Der Mensch im Mittelpunkt. Du kennst das schon aus meinem Intro, dann deshalb, weil ich fest davon überzeugt bin, dass der Mensch in Zukunft genauso existiert wie heute und natürlich auch im Mittelpunkt steht. Es wird den Menschen geben und er hat die Oberhand behalten. Nicht nur, weil ich Optimistin bin und fest davon überzeugt bin, dass uns dann noch viel Zeit bleibt. Aber es ist auch höchste Zeit, die Zukunft in die Hand zu nehmen. Die Dystopie von der Welt, in der die Maschinen das Sagen haben, liegt in weiter Ferne. Ich schaue wenig Science Fiction. Mir fehlt vielleicht die Vorstellungskraft, welche Maschinen im Film schon erfunden wurden, die uns Menschen überholt haben sollen. Aber ich bin von Hause aus mit der Informatik vertraut und glaube sehr gut zu verstehen, was die letzten Jahrzehnte der Digitalisierung für uns bedeuten und wo die Reise hingehen könnte. Ich kann nicht gleich zu Anfang auch beruhigen. In jedem Fall sind wir weit entfernt davon, dass irgendwelche Computer für uns denken oder gar die Weltherrschaft übernehmen. Da die Maschine vom Menschen gemacht ist, schließe ich nicht aus, dass es solche Wahnsinns Ideen irgendwo schon gibt. Vielleicht auch häufiger als uns lieb ist. Begreifen wir es also als Aufruf, uns aufzumachen und ganz wach zu erkunden, worin wir Menschen gut sind und warum es not tut, dass jeder einzelne von uns ein Unterschied machen kann.

[00:18:48] Mir liegt wirklich am Herzen, dass jeder ein Mindestmaß an Verständnis für diese digitalen Entwicklungen hat und dass jeder auch die Verantwortung für seine eigene Zukunft und für die Gesellschaft übernimmt. Die Frage ist ja Sind wir als Gesellschaft und ist jeder einzelne und auch die Politik bereit, die digitale Zukunft aktiv zu gestalten? Haben wir eine Vision, wie sich die Überlegenheit der Menschen auf unsere Arbeit auswirkt? Wie können wir mit den Möglichkeiten des Digitalen besser werden? Stehen wir der Digitalisierung positiv genug gegenüber? Und was muss passieren, um uns in die Lage zu versetzen, sie positiv zu gestalten? Mit jedem kleinen Schritt, jeder kleinen Antwort auf die vielen Fragen kommen wir positiven Utopien näher der Harmonie zwischen Mensch und Maschine. Es lohnt also, optimistisch zu sein, wenn wir es selbst in die Hand nehmen. Und ich möchte dir eine Anekdote noch mitgeben, warum das Glas halbvoll sein muss oder sein wird bei dir halbvoll ist die Anekdote. Es ist Silvester. Einige Jahre. Es liegt einige Jahre zurück. Meine 13 jährige Tochter gießt ein Glas ein und hält inne. Sie fragt Mama, ist das Glas halb voll oder halb leer? Ich sage es ist halb voll. Alles eine Frage der Einstellung. Sie daraufhin Mama, es muss halbvoll sein. Es gibt kein halbleer. Auf meinen fragenden Blick sagt sie Ein Glas kann voll sein und halbvoll. Aber entweder es ist leer oder eben nicht.

[00:20:30] Ein halbleer gibt es nicht. Guter Gedanke, denke ich mir. Vielleicht ist das Töchterchen weiter als die meisten von uns. Ich jedenfalls habe mir diese halb voll Haltung recht bewusst zugelegt. Auf die Chancen zu schauen statt auf die Risiken. Eben auf das halb Volle, auf die Möglichkeiten, die vor uns liegen, statt auf die verpassten Chancen. Dem will ich in den kommenden Episoden weiter nachgehen. Befindet sich die Welt durch die Digitalisierung doch so sehr im Wandel, wie wir es bislang noch nicht erlebt haben? Ist das Glas halb voll oder halb leer? Das ist eine Frage der Haltung. Ist sie positiv oder negativ? Geht alles zur Neige und wir können ohnehin nichts tun? Oder haben wir noch alle Chancen in der Hand? Wir könnten nun einstimmen all die negativen Schlagzeilen zur Digitalisierung beispielsweise, dass alle anderen Länder uns überholen. Erst das Silicon Valley oder Israel, dann China. Wer weiß, wer als nächstes kommt, in unserer Nation Chancenlosigkeit vorgaukelt. Die ehemals starke Wirtschaftsnation, abgehängt von all den anderen, die schneller sind, sich besser an die neuen Bedingungen anpassen. Na dann gute Nacht. Und wohlgemerkt Fix unterwegs sind wir als Land wirklich nicht. Man sagt uns auch eher eine Technologie Feindlichkeit als Freundlichkeit nach unserem Mobilfunk Abdeckung oder mangelndes WLAN in Innenstädten oder im ÖPNV sind einzelne Beispiele dafür. Wir führen eine Diskussion, dass das Internet nicht an jeder Milchkanne gemeint ist, der ländliche Raum nötig sei. Es sind harte Fakten, dass wir nicht ganz vorne an der Digital Spitze stehen.

[00:22:05] Aber wie reagieren wir? Kopf hängen lassen und abwarten, was passiert. Ich bin dafür, dass wir gemeinsam eine halbvolle Haltung einnehmen und zusehen, was wir daraus machen können. Ich werde in den kommenden Episoden ein wenig aufgreifen, was ich an den Hotspots der Digitalisierung oder Chancendenker Orten gelernt habe, die mich oft inspiriert haben. Es waren Orte wie das Silicon Valley in den USA, Seoul in Südkorea, Tel Aviv, in Israel oder auch Kapstadt in Südafrika. Und ganz spannend ist zu schauen, wie da der digitale Wandel gestaltet wird. Außerdem will ich in verschiedene Gestaltungs Felder noch mal mit euch eintauchen in so was wie Arbeit, Freizeit, Bildung, Gesundheit oder Mobilität. Lass uns ein Weltbürger Blick auf die mögliche Zukunft werfen. Die Digitalisierung bietet eine Menge Potenzial für Wohlstand in der Nation und es gibt viel zu tun, um diese Bewegung wieder mit anführen zu können. Es braucht die Haltung, dass wir es schaffen können, ebenso wie die notwendigen Bedingungen und Lösungsansätze für jeden Einzelnen, egal in welcher Rolle und für die Gesellschaft als Ganze. Soviel für heute. Ich bin sicher, du hast jetzt eine Haltung zur Zukunft. Du siehst nur noch halbvolle Gläser und bist hoffentlich durch und durch optimistisch. In diesem Sinne. Freue ich mich, wenn er die Chancen ergreift, die du für dich siehst, was du für eine gute Zukunft Tun scannst Leg los mach einfach mal und wenn du weitere Impulse möchtest, dann abonniert gern meinen Newsletter auf anderagadeib.de. Bis dann. Tschüss!

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